„Ich hätte mir in meinen kühnsten Träumen nicht vorstellen können, dass er sich so lange Gedanken über mich macht, bis am Ende ein Gartenbeet dabei herauskommt.“
1. Kapitel
Und da steht Natalie nun, mit ihrem Geschenk zum 20. Kennenlerntag, vor der großen Überraschung, die ihr Julian lange für sie geplant hat: Ein Stück Acker, zum Selbstbepflanzen. Na, danke aber auch! Doch pflichtbewusst wie sie ist, lässt sie sich ihren Unmut nicht anmerken und fährt trotzdem immer wieder hin, um halbherzig etwas zu gießen oder ein wenig zu jäten. Doch einen großen Vorteil hat der Acker! Denn dort trifft sie zufällig alte Bekannte wieder und stößt so auf eine ungewöhnliche Theatergruppe, die sie bereitwillig aufnimmt! Jetzt, wo die Tochter aus dem Haus ist und der pubertierende Sohn aus dem Gröbsten raus, hat sie Zeit, wieder an sich zu denken.
Endlich hängt sie wieder ein wenig ihrem alten Traum nach, denn sie hat zwar Theaterwissenschaften studiert, der Liebe und der Kinder wegen aber lange nichts mehr in diesem Bereich gemacht. Julian scheint wenig Interesse an der Gruppe zu haben und offensichtlich auch nicht mehr an Natalie, dafür aber an anderen Frauen…
Und so wurde aus dem bunten Buch mit dem lustigen Namen eine überraschend ernste Geschichte, in der es um Frauenthemen geht, die wir wohl alle kennen. Sich selbst ein Stück weit aufgeben für die Lieben, dass nichts zu passieren scheint, wenn man sich nicht um alles kümmert. Doch je mehr Natalie in ihrer neuen alten Leidenschaft aufgeht, umso mehr lässt sie auch zu Hause mal die Zügel locker – und dennoch gehen die Pferde nicht durch. Im Gegenteil, die Familie findet sich neu.
Doch sie entdeckt auch neue Gefühle, für Valerios, der der Theatergruppe hilft und ihre Liebe zum Theater teilt. Und er kommt ihr gefährlich nahe.
Natalie schwankt, was ist ihr wichtiger? Sicherheit und eine Vertrauensbasis oder das prickelnde Neue?
Das Ende kam für mich aus einer unerwarteten Ecke überraschend und stimmig.
So war „lst der Lack ab, streu Konfetti drauf“ zwar eine „schwerere“ Lektüre als erwartet, aber bewegend und berührend.
Fazit: Eine überraschend ernste Geschichte über Frauenthemen und das Loslassen lernen.
„Ich hätte mir in meinen kühnsten Träumen nicht vorstellen können, dass er sich so lange Gedanken über mich macht, bis am Ende ein Gartenbeet dabei herauskommt.“
1. Kapitel
Und da steht Natalie nun, mit ihrem Geschenk zum 20. Kennenlerntag, vor der großen Überraschung, die ihr Julian lange für sie geplant hat: Ein Stück Acker, zum Selbstbepflanzen. Na, danke aber auch! Doch pflichtbewusst wie sie ist, lässt sie sich ihren Unmut nicht anmerken und fährt trotzdem immer wieder hin, um halbherzig etwas zu gießen oder ein wenig zu jäten. Doch einen großen Vorteil hat der Acker! Denn dort trifft sie zufällig alte Bekannte wieder und stößt so auf eine ungewöhnliche Theatergruppe, die sie bereitwillig aufnimmt! Jetzt, wo die Tochter aus dem Haus ist und der pubertierende Sohn aus dem Gröbsten raus, hat sie Zeit, wieder an sich zu denken.
Endlich hängt sie wieder ein wenig ihrem alten Traum nach, denn sie hat zwar Theaterwissenschaften studiert, der Liebe und der Kinder wegen aber lange nichts mehr in diesem Bereich gemacht. Julian scheint wenig Interesse an der Gruppe zu haben und offensichtlich auch nicht mehr an Natalie, dafür aber an anderen Frauen…
Und so wurde aus dem bunten Buch mit dem lustigen Namen eine überraschend ernste Geschichte, in der es um Frauenthemen geht, die wir wohl alle kennen. Sich selbst ein Stück weit aufgeben für die Lieben, dass nichts zu passieren scheint, wenn man sich nicht um alles kümmert. Doch je mehr Natalie in ihrer neuen alten Leidenschaft aufgeht, umso mehr lässt sie auch zu Hause mal die Zügel locker – und dennoch gehen die Pferde nicht durch. Im Gegenteil, die Familie findet sich neu.
Doch sie entdeckt auch neue Gefühle, für Valerios, der der Theatergruppe hilft und ihre Liebe zum Theater teilt. Und er kommt ihr gefährlich nahe.
Natalie schwankt, was ist ihr wichtiger? Sicherheit und eine Vertrauensbasis oder das prickelnde Neue?
Das Ende kam für mich aus einer unerwarteten Ecke überraschend und stimmig.
So war „Ist der Lack ab, streu Konfetti drauf“ zwar eine „schwerere“ Lektüre als erwartet, aber bewegend und berührend.
Fazit: Eine überraschend ernste Geschichte über Frauenthemen und das Loslassen lernen.