Zeit der Schwestern

ApfelblütentageRomanTeil 1 der Reihe "Zeit-der-Schwestern-Serie"

4.44118 Sterne

(34 Bewertungen insgesamt)

Drei Schwestern. Ein Familienfest. Eine überraschende Wendung.

Es ist Frühling am Bodensee, und ein großes Fest unter blühenden Apfelbäumen steht bevor: Anlässlich des 70. Geburtstags ihrer Mutter Lotte haben sich auch ihre Töchter Carolin, Romy und Veronika unter den Gästen eingefunden. Für die Naturfotografin Carolin, die nach dem Biologiestudium nach Neuseeland ausgewandert ist, liegt der letzte Besuch Jahre zurück. Nun freut sie sich auf ihre Schwestern und sieht erwartungsvoll zwei Wochen Heimatfeeling entgegen. Doch dann wirbelt eine überraschende Entdeckung das Familienleben durcheinander. Und als eine unerwartete Begegnung ihr bisheriges Leben infrage stellt, trifft Carolin eine folgenreiche Entscheidung ...

Apfelblütentage ist der Auftakt einer mitreißenden Trilogie übers Loslassen, über Neuanfänge und über die Dinge im Leben, die wirklich zählen.

13,00 €

inkl. MwSt.

Lieferungszeitraum: 1-3 Tage

Produktinformationen

Verlag

Lübbe

Format

Buch (Taschenbuch)

Genre

Saga

Seitenanzahl

352 Seiten

ISBN

978-3-404-19319-6

Erscheinungsdatum

28.03.2024

Pressestimmen

Für Fans von faszinierenden Familien-Trilogien
Bild der Frau, 15. März 2024
Leicht und einfühlsam erzählt, baut der Roman emotionale Nähe zu den Figuren auf und sorgt bis zuletzt für Überraschungen.
buchjournal, März 2024
Der Auftakt einer mitreißenden Trilogie über das Loslassen, Neuanfänge und die Dinge, die zählen
Freizeit, 30. März 2024

34 Meinungen zu diesem Titel

Rezensionen aus der Lesejury

4 Sterne
09.08.2024
Für einen Neubeginn ist es nie zu spät
Zeit der Schwestern – Apfelblütentage Als die Naturforscherin und Fotografin Carolin für den 70. Geburtstag ihrer Mutter nach Jahren aus ihrer Wahlheimat Neuseeland an den Bodensee zurückkehrt, freut sie sich auf zwei harmonischen Wochen im trauten Familienkreis. Doch ausgerechnet am Tag der Feierlichkeiten erschüttert ein unvorhergesehenes Ereignis das Familienleben in seinen Grundfesten. Jetzt ist mehr denn je Zusammenhalt zwischen den drei Schwestern gefragt. Dabei erkennt Carolin nicht nur, dass auch im Leben ihrer Schwestern nicht alles rund läuft, sondern stellt vor allem ihr eigenes Leben fernab der Heimat immer mehr in Frage. Und auch das Wiedersehen mit Cornell, der das Schmetterlingshaus auf der Insel Mainau leitet und dem sie zuletzt vor über 20 Jahren auf ihrem Abiball begegnet ist, ruft ungeahnte Gefühle in Carolin hervor. Doch ist sie wirklich bereit ihr sprunghaftes Leben am anderen Ende der Welt aufzugeben und in der Heimat einen Neuanfang zu wagen? „Zeit der Schwestern – Apfelblütentage“ ist der gelungene Auftakt einer neuen Familientrilogie von Tanja Huthmacher. Ist der Beginn des Romans noch ein wenig langatmig, nimmt die Geschichte mit einer unerwarteten Wende schon bald Fahrt auf. Im Zentrum der Romanreihe „Zeit der Schwestern“ steht die Familie Hohenhausen. Dabei spielen nicht nur die drei ungleichen Schwestern, sondern auch deren Eltern, Generation Ü70, eine bedeutsame Rolle für den Verlauf der Geschichte. Der Debütroman „Apfelblütentage“ stellt die 42-jährige Carolin, mittlere der drei Schwestern, in den Fokus. Das Leben der freiheitsliebenden Frau findet fern von ihrer Familie am anderen Ende Welt statt. Verbindlichkeiten geht sie dabei gern aus dem Weg. Trotzdem ist Carolin keineswegs eine oberflächliche Person, sondern stets hilfsbereit und zuverlässig. Für die Probleme und Bedürfnisse ihrer Freunde und Familie hat sie immer ein offenes Ohr, ohne dabei über deren Handeln zu richten. Tanja Huthmacher setzt in ihrem Roman auf einen personalen Erzähler, was einen tiefen Einblick in die Gefühls- und Gedankenwelt ihrer Protagonistin ermöglicht und den Leser mitfühlen lässt. Jeder Tag, den Carolin länger in der Heimat verbringt, verunsichert sie. Ist sie wirklich glücklich mit ihrem abenteuerlichen Leben auf der anderen Erdhalbkugel? Je intensiver sie sich mit dieser Frage auseinandersetzt, desto mehr wird ihr eines klar: Ihre Wünsche und Prioritäten haben sich verändert. Etwas maßgebliches scheint in ihrem Leben zu fehlen. Ein Beispiel im engsten Familienkreis führt ihr vor Augen, dass ein Neubeginn keine Frage des Alters ist. Der innere Konflikt den Carolin mit sich austrägt wird von Tanja Huthmacher im Verlauf der Geschichte immer wieder an den passenden Stellen fein herausgearbeitet. Hat sie den Mut ihre Freiheit aufzugeben und auch ihren Gefühlen für Cornell eine Chance zu geben? Und hat sie vor allem genügend Vertrauen in sich selbst? Obwohl Carolin zweifellos im Mittelpunkt des Romans steht, erhält der Leser schon jetzt einen guten Einblick in die komplette Familie Hohenhausen und natürlich auf den sympathischen Biologen Cornell. Dass Cornell sein Herz (mittlerweile) offen auf der Zunge trägt, wird schnell ersichtlich. Bei romantischen Verabredungen genießt er die gemeinsame Zeit. Dabei zeigt er sich unglaublich verständnisvoll und übt keinerlei Druck auf Caro aus. Obwohl der Spannungsverlauf keine steile Kurve aufweist, liefert der Roman immer wieder kleine Überraschungsmomente. Erste Ideen, wie es wohl in den folgenden beiden Bänden mit der lebensfrohen, chaotischen Romy, der sehr disziplinierten Veri, deren Moralvorstellung deutlich enger gesteckt sind und natürlich auch mit Caro weitergehen mag, drängen sich beim Lesen förmlich auf. Auch die Frage, ob Vater Georg sein inneres Gleichgewicht wiederfinden kann, fördert die Neugier auf die Fortsetzung. Tanja Huthmacher schildert die Geschehnisse in ihrer Geschichte sehr anschaulich. Ihre bildhafte Beschreibung der Schauplätze und Landschaften, insbesondere der berühmten Insel Mainau versetzt den Leser regelrecht in ein Urlaubsfeeling zum Träumen. Der eingängige Schreibstil lässt sich flüssig lesen und macht die Handlung umso lebhafter. Hier und da erscheinen schonmal einzelne Szenen - gerade am Schluss des Buches, wenn die Ereignisse sich überschlagen - ein wenig gestellt. Einige Dialoge tragen, auch durch den Gebrauch von Jugendsprache zu diesem Eindruck bei. Dies schlägt jedoch mit Blick auf den Gesamteindruck – im wahrsten Sinne – nicht weiter zu Buche. Dass es sich bei der Protagonistin um eine Frau mittleren Alters handelt, die sich noch einmal mit ihren eigenen Wünschen und Lebensvorstellungen auseinandersetzt und sich neu orientiert, wirkt besonders erfrischend. Manchmal ist eben nötig Schwierigkeiten in Kauf zu nehmen und einen Neubeginn zu wagen – vor allem, wenn man erkennt, was wirklich zählt. „Zeit der Schwestern – Apfelblütentage“ liefert alles, was einen unterhaltsamen Roman ausmacht: eine überzeugende, nicht alltägliche Geschichte mit überraschenden Wendungen, authentische Charaktere mit unterschiedlichsten Persönlichkeiten, ein gesundes Maß an Romantik und nicht zuletzt idyllische Schauplätze am Bodensee. Ein gelungener Auftakt der Familientriologie, der Lust auf die Fortsetzungen macht.
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Lu-cy

5 Sterne
09.08.2024
Inhalt hält, was das Cover verspricht: eine leichte Frühlingsgeschichte
Nach 4 Jahren, in denen Carolin die Familie nicht mehr besucht hat, reist sie anlässlich dem 70. Geburtstag ihrer Mutter wieder in ihre Heimat am Bodensee. Sie erwartet einen ruhigen und entspannten Aufenthalt dort, aber es kommt ganz anders. Ein überraschendes Geheimnis kommt an die Luft und bringt die zuvor so friedliche Familiendynamik durcheinander. Aber nicht nur das - dann wirbelt auch noch ein alter Schulfreund Carolins Gefühlsleben auf und sie beginnt, ihr bisheriges Leben zu überdenken. Dieses Buch war wirklich genau das, was ich erwartet habe, als ich mich für die Leserunde beworben habe: eine locker leichte Familiengeschichte mit einer Brise Romantik. Und ach, war das ein schönes Buch! Es hat zwar keinen außergewöhnlichen Plot, aber dafür war die Umsetzung umso schöner. Es zu lesen, war wirklich wie ein Urlaub am Bodensee. Die Autorin hat die Umgebung mit sehr viel Liebe zum Detail beschrieben und man konnte sich alles bildlich vorstellen. Sie hatte echt ein sehr angenehmer Schreibstil zum Lesen. Was mir außerdem unglaublich gut gefallen hat, waren die Charaktere und ihre Beziehungen. Sie waren alle sehr unterschiedlich auf eine einzigartige Art und Weise und allesamt auch sehr gut ausgearbeitet. Veri war für mich die typische große Schwester: verantwortungsbewusst, zuverlässig und sie sorgt sich gerne Mal um andere. Carolin ist sehr naturverbunden und sie hält sich lieber aus unnötigen Dramen raus. Und zuletzt Romy: Sie ist eigensinnig und schwungvoll, aber auch ein bisschen durch den Wind. Im Alltagsleben wird es bei ihr auch schnell mal kompliziert mit ihrem Catering-Unternehmen und ihren zwei Kindern, um die sie sich alleine kümmert. Dass sie mir aber so sympathisch waren, ist nicht nur ihren Persönlichkeiten geschuldet, sondern auch, weil sie mit ihren Macken und Problemen alle so nah an der Realität waren. Das hat die Geschichte auch so greifbar gemacht. Es war ein schöner und entspannter Roman für zwischendurch, mit dem man sich ein paar schöne Lesestunden bescheren und richtig in Frühlingsstimmung kommen kann.
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LuanasSis

4 Sterne
09.08.2024
Wunderschöner Auftakt!!!
Ich habe dieses Buch über den Prämienshop erhalten und bin sehr begeistert! Natürlich werden auch die anderen beiden Teile noch folgen! :-) Toller Schreibstil - es ist mein erstes Buch von Tanja Huthmacher, aber sicherlich nicht das letzte! Da kommen auch noch gleich die Erinnerungen vom letzten Bodenseeurlaub hoch... :-)
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Sassi77

4 Sterne
09.08.2024
Auftakt einer mitreißenden und herzerwärmenden Trilogie, die Lust auf mehr macht.
"Apfelblütentage" entführt den Leser an den idyllischen Bodensee, wo die Geschichte von Carolin und ihren Schwestern beginnt. Carolin, die mittlere von drei Schwestern, kommt zum 70. Geburtstag ihrer Mutter Lotte aus Neuseeland, wo sie seit zwei Jahren lebt, zurück an den Bodensee. Doch dann wirbelt eine überraschende Entdeckung das Familienleben durcheinander. Die mitreißende Liebesgeschichte, eingebettet in eine malerische Kulisse des Bodensee, wird durch überraschende Wendungen und unerwartete Ereignisse spannend gehalten, was den Leser zum Weiterlesen animiert. Der angenehme und flüssige Schreibstil der Autorin ermöglicht es, sich in die Welt von Carolin einzufühlen und an ihrem Leben teilzuhaben. Die Charaktere sind facettenreich und authentisch, wodurch sie dem Leser nahe und greifbar erscheinen. "Apfelblütentage" ist ein gelungener Auftakt einer Trilogie, der sowohl Liebhaber von Familien- als auch Liebesgeschichten begeistert und ein warmes Gefühl im Herzen zurücklässt. Mit einer Brise Romantik und einer Prise Realität bietet das Buch eine entspannte Lektüre für zwischendurch, die den Leser in Frühlingsstimmung versetzt und ihn an die Ufer des Bodensees entführt.
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Zeit der Schwestern

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