Forever Free - San Teresa University

Teil 1 der Reihe "Forever-Reihe"

3.68657 Sterne

(100 Bewertungen insgesamt)

Ihr größter Traum war es, endlich frei zu sein. Niemals hätte sie gedacht, dass sie ihr Herz dabei verlieren würde

Raelyn Miller kann es kaum erwarten, ihr Studium in Kalifornien zu beginnen und weit weg von zu Hause noch einmal ganz von vorn anzufangen. Doch schnell stellt sie fest, dass es gar nicht so leicht ist, auf eigenen Beinen zu stehen und dass ihr altes Leben sie stärker im Griff hat, als sie dachte. Vor allem, als sie den geheimnisvollen Hunter kennenlernt, zu dem sie sich magisch hingezogen fühlt, obwohl er doch alles verkörpert, was Raelyn endlich hinter sich lassen wollte ...

Auftakt der dreibändigen New-Adult-Reihe von Kara Atkin

14,00 €

inkl. MwSt.

Lieferungszeitraum: 1-3 Tage

Produktinformationen

Verlag

LYX

Format

Buch (Paperback)

Genre

New Adult

Seitenanzahl

480 Seiten

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7363-1298-2

100 Meinungen zu diesem Titel

Rezensionen aus der Lesejury

4 Sterne
28.06.2024
Loslassen fällt oft schwer
Raelyn Miller möchte weit weg von Zuhause ihr Studium in Kalifornien beginnen. Für die schüchterne Raelyn eine ziemlich große Herausforderung, da ihr altes Leben sie noch immer im Griff zu haben scheint. Zum Glück trifft sie bald auf Freunde und auf Hunter, der sie Stück für Stück aus ihrer Komfortzone lockt... Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Raelyn und Hunter geschrieben, wobei Raelyns Sichtweise überwiegt. Besonders zu Beginn der Geschichte bekommt man nur Einblicke in Raelyns Einleben in der neuen Stadt und in ihrem Studium. Dank des flüssigen, locker-leichten Schreibstils von Kara Atkin kommt man auch gut durch den etwas zähen ersten Teil. Das eher späte Kennenlernen zwischen Raelyn und Hunter fällt dadurch auch kaum auf. Danach folgen einige wirklich süße Szenen, in denen man die beiden ins Herz schließt. Allen voran die unsichere, schüchterne Raelyn, die langsam auftaut und beginnt für sich selbst einzustehen. Unterstützt wird sie von Hunter, der mit seiner lockeren, lässigen Art, den passenden Gegenpart bildet. Hier zeigen sich aber bald auch Abgründe auf, allerdings erfährt man die Geheimnisse erst sehr spät. Dadurch steigt zwar die Spannung, jedoch wurde die doch sehr wichtige Thematik für mein Empfinden zu schnell abgehandelt. Nichtsdestotrotz hat dieser Punkt der Geschichte etwas Besonderes verliehen und ich würde mir wünschen, dass man über diese Thematik noch öfters lesen wird. Fazit: "Forever Free" überzeugt durch seinen locker-leichten Schreibstil, der Sommergefühle verspüren lässt. Hinzu kommen liebevoll ausgearbeitete Charaktere mit ihren Ecken und Kanten und eine Handlung, die noch etwas Potential gehabt hätte. Dadurch steigt die Vorfreude auf die beiden weiteren Teile der Reihe.
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Vik_reads

1 Sterne
28.06.2024
Hat mir garnicht gefallen
Schreibstil: Der Schreibstil der Autorin ist echt gut, ich bin nur so durch die Seiten geflogen, aber zum Ende hin wurde er etwas schleppend und ich bin durch das Lesen müde geworden, obwohl ich tagsüber gelesen habe. Charaktere: Raelyn mochte ich am Anfang, sie war mir direkt sympathisch und tat mir auch etwas leid. Sie hatte eine “Angststörung“ und hat fast kaum redet und wenn dann nur stotternd. Aber im Laufe des Buches, mochte ich sie immer weniger. Sie wurde immer nerviger und ich konnte ihre Handlungen gar nicht mehr nachvollziehen. Manchmal kam es mir vor, als wäre sie 14 und Gott, wie oft ich wegen ihr meine Augen verdreht habe. Sie hat sich in ihrem eigenen Kopf fertig gemacht und hat nur negativ über sich selbst gedacht und das hat mich einfach nur genervt. Mit Hunter wurde ich irgendwie nicht warm, er ist zwar ein Gentleman (wenn ich es so nennen kann), da er meinte, dass er eine Frau niemals nachts allein laufen lassen würde etc. Ich finde er hat unnötiges “Drama“ verursacht, was man hätte auch ganz einfach klären können. In diesem Buch wollte ich eher was über die Nebencharaktere erfahren, als über die Protagonisten. Handlung: Wenn ich die Handlung mit einem Wort beschreiben müsste, dann wäre es „gezogen“. Es ist einfach kaum was passiert und die beiden haben sich erst nach 120 Seiten das erste Mal gesehen. Nach 120 Seiten! Da haben sich die meisten Protas aus anderen Büchern schon die Kleider vom Leib gerissen. Am Anfang wurde mehr über die Nebencharaktere erzählt, als von der Protagonistin und an der Mitte hat man einfach gar nichts mehr von den anderen gehört, als hätten sie nie existiert. Sehr lustig fand ich auch, dass Raelyn am Anfang die ganze Zeit gesagt hat, dass sie lernen muss und 24/7 gelernt hat, aber am Ende war da gar nichts mehr. Sie hat die ganze Zeit was mit Hunter unternommen und plötzlich war es das dann auch mit dem Lernen. Was mich auch sehr gestört hat war, dass alles sehr genau beschrieben wurde, zum Beispiel wurde Raelyn eine Frage gestellt und sie hat erstmal 3 Seiten über diese Frage nachgedacht, anstatt einfach zu antworten. Ich konnte vor allem nicht verstehen, warum Raelyn total nervös war unter Fremden und kaum ein Wort rausgebracht hat, aber ein Tag nachdem sie Hunter kennengelernt hat, konnte sie ihm gefühlt ihre ganze Lebensstory erzählen. Für mich hat vieles keinen Sinn ergeben und wird es wahrscheinlich auch nicht tun. Jetzt kommt der Höhepunkt. Nachdem die beiden sich gestritten haben, ist Raelyn abgehauen und das für fast einen Monat. Sie ist einfach wieder nachhause gefahren und hat sich bei niemandem gemeldet. Nicht bei ihren Freundinnen, bei garkeinem. Ich fand diese Aktion einfach nur total kindisch, weil sie ständig von den Problemen wegläuft, anstatt sich darum zu kümmern. Fazit: Ich gebe dem Buch 1/5 Sternen, weil einfach nichts passiert ist und ich die Handlungen als unglaublich nervig empfunden habe. Also wenn ihr ein Buch lesen wollt, wo 0% Drama vorkommt, kann ich euch dieses Buch gerne empfehlen.
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emilyx29

3 Sterne
28.06.2024
ein New Adult Roman, der sich nach einem recht vielversprechenden Beginn im Verlauf der Handlung leider zunehmend zu einer eher mittelmäßigen Geschichte entwickelt
Mit Forever Free hat Kara Atkin sicherlich keinen schlechten New Adult Roman geschrieben, aber leider auch keinen, der einen in Begeisterung versetzt. Man wird als Leser ganz gut unterhalten und kommt relativ schnell voran, kann am Ende allerdings nicht kommentarlos über den einen oder anderen Kritikpunkt hinwegsehen. Raelyn ist keine unsympathische Protagonistin, man findet jedoch nur schwer einen richtigen Zugang zu ihr, vor allem wenn man sich aufgrund ihrer verschüchterten Art überhaupt nicht mit ihr identifizieren kann. Man hat die meiste Zeit über eher Mitleid mit ihr, weil sie offenbar noch nie Freunde hatte und es eine große Herausforderung für sie ist neue soziale Kontakte zu knüpfen, was unter anderem an ihrer Introversion und Schweigsamkeit liegt, aber nicht die einzige Ursache dafür ist. Ihre Gedanken und Verhaltensweisen sind mitunter nur schwer nachvollziehbar und teilweise widersprüchlich. Manchmal scheint sie nicht nur sehr naiv, sondern regelrecht weltfremd zu sein und ihr junges Alter oder die Tatsache, dass sie noch nie zuvor auf einer Party gewesen ist, sind dafür bei Weitem keine ausreichenden Erklärungen. Ihren Wunsch nach Veränderung kann man hingegen gut verstehen, allerdings geht ihre tatsächliche Entwicklung insgesamt leider nicht wesentlich über optische Kleinigkeiten hinaus. Gerade zum Ende hin verfällt sie verstärkt in alte Muster, erscheint unreif und handelt vollkommen verantwortungslos. Erschwerend kommt hinzu, dass ihr leichtsinniges Verhalten am Schluss natürlich keinerlei Konsequenzen für sie hat, worüber man einfach nur den Kopf schütteln kann. Für jemanden, der sich anfangs so sehr nach echten Freundinnen gesehnt hat, ist sie schließlich sogar in Bezug auf Kate und April ziemlich unzuverlässig, denn sobald sie und Hunter sich näher kommen, lässt sie sie mehr oder weniger links liegen, obwohl sie vielleicht den gleichen Beistand benötigen würden, den sie Raelyn vorher zuteil werden ließen. Sie kann von Glück reden, dass die zwei überaus liebenswerten Studentinnen in der Hinsicht nicht nachtragend sind. Der Liebesgeschichte zwischen Raelyn und Hunter steht man somit allerdings auch etwas zwiespältig gegenüber. Obwohl es durch die wechselnden Perspektiven Kapitel aus Hunters Sicht gibt, kann man ihn zu Beginn nur schwer einschätzen, im Endeffekt mag man ihn und seine direkte, unverblümte Art jedoch recht gern. Von einer richtigen Liebesgeschichte kann man erst spät sprechen, da sich ihre Beziehung nur sehr langsam entwickelt, wobei man an diesem Aspekt nichts auszusetzen hat. Als es zwischen den beiden ernster wird, verliert sich Raelyn jedoch zunehmend in Hunter, sodass ihre Beziehung zu ihm sehr fragwürdige Züge annimmt, und daran stört man sich durchaus. Konfliktscheu und harmoniebedürftig zu sein, ist die eine Sache, aber Lügen und andere Dinge hinzunehmen, um bloß nicht zu riskieren, dass der Freund Schluss macht? Was vermittelt das denn für eine Botschaft - vor allem an junge Leserinnen? Einer der größten Kritikpunkte ist darüber hinaus der ziemlich an den Haaren herbeigezogene Konflikt zwischen Raelyn und ihrer Mutter sowie die widersprüchliche Art und Weise, wie er von Kara Atkin dargestellt wird. Während die Autorin zu Beginn den Anschein erweckt, dass Raelyn und ihre Mutter ein super Verhältnis zueinander haben, fast schon beste Freundinnen sind, wird die Mutter im Verlauf der Geschichte plötzlich aus dem Nichts heraus von ihrer Tochter zu einer Person gemacht, die Raelyn ihre Kindheit und Jugend kaputt gemacht und sie quasi an sich fesselte - wofür absolut fadenscheinige Gründe und Beispiele angeführt werden - nur um am Ende plötzlich wieder zu einer liebenden Mutter zu werden, die ihrer Tochter ach so schöne Erinnerungen beschert hat. Das passt einfach hinten und vorne nicht zusammen, wirkt unüberlegt und unausgereift. Infolgedessen findet man als Leser auch Raelyns Verhalten ihrer Mutter gegenüber unfair und egoistisch. Wenn man seiner minderjährigen Tochter erlaubt eine Universität am anderen Ende des Landes zu besuchen - und dieses Studium noch dazu finanziert - ist es wohl nicht zu viel verlangt, dass Raelyn sich im Gegenzug regelmäßig bei ihrer Mutter meldet. Vielleicht mag es Raelyns Mutter tatsächlich schwer fallen ihre Tochter loszulassen, doch so geht es vielen Eltern und der Übergang von täglichem Kontakt zu gelegentlichen Telefonaten oder Nachrichten ist schwer. Auf zu viele Nachrichten von einem Elternteil aber entgegen einer zuvor getroffenen Absprache mit absoluter, wochenlanger Funkstille zu reagieren, ist einfach nur schäbig. Eine simple Textnachricht kostet immerhin nur Sekunden und bewahrt die Person, die sich ansonsten große Sorgen macht, vor schlaflosen Nächten. Auch der vermeintliche Versuch der Handlung durch die Thematisierung einer psychischen Erkrankung mehr Tiefgang zu verleihen, scheitert leider, da das Thema insgesamt viel zu kurz kommt und nur sehr oberflächlich behandelt wird, obwohl das ein sehr interessanter Aspekt gewesen wäre. Man erfährt nur sehr wenig über die Krankheit sowie ihre Auswirkungen und der damit verbundene Konflikt wird letztlich auf wenigen Seiten, um nicht zu sagen Zeilen, abgehandelt, als wäre mit der Enthüllung dieser Diagnose schon alles Wesentliche gesagt. Generell werden viele Probleme am Schluss zu schnell aufgelöst oder einfach übergangen, wodurch man als Leser mit vielen unbeantworteten Fragen und einem eher unbefriedigenden Gefühl zurückgelassen wird. Das Ende wirkt dadurch abrupt, überstürzt und unausgeglichen, vor allem wenn man an den Einstieg in die Geschichte zurückdenkt, bei dem sich die Autorin viel Zeit gelassen hatte. Kritikwürdig ist in gewisser Hinsicht zuletzt noch der Schreibstil von Kara Atkin. Abgesehen von einigen kleineren Logikfehlern und dem Umstand, dass einem mehrfach bestimmte, wissenswerte Informationen vorenthalten werden, sind es vor allem einige Wiederholungen, die häufig den Lesefluss stören. Dass Hunters Augen „ozeanblau“ sind, mag Raelyn beispielsweise besonders faszinierend finden, deshalb muss der Leser jedoch nicht bei jeder Erwähnung seiner Augen explizit auf die Farbe hingewiesen werden. Dass man sich trotz alledem auf die Fortsetzung freut, hat die Autorin dem Umstand zu verdanken, dass die meisten Kritikpunkte auf die Protagonistin zurückzuführen sind und man Kate und April, die in den Nachfolgern im Mittelpunkt stehen werden, schon jetzt wesentlich lieber mag als Raelyn und deshalb gern mehr über sie lesen möchte. FAZIT Forever Free ist ein New Adult Roman, der sich nach einem recht vielversprechenden Beginn im Verlauf der Handlung leider zunehmend zu einer eher mittelmäßigen Geschichte entwickelt, die aufgrund einiger zweifelhafter Botschaften einen etwas bitteren Beigeschmack hinterlässt.
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Stephie2309

4 Sterne
28.06.2024
Eintauchen und Genießen
Meine Meinung _“Wenn er mich ansieht, dann habe ich das Gefühl, dass er nicht durch mich hindurchsieht. Dass er mehr sieht als alle anderen und dass er … versteht.” (Forever Free, S. 244)_ Das Cover ist von der Stimmung her wunderschön. Ich liebe die Harmonie der Farben und dass es so sommerlich aussieht. Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig. Außerdem finde ich es toll, dass sie der Geschichte sehr viel Zeit und Raum zur Entwicklung gibt. Wir hetzen nicht durch die Seiten und die Ereignisse, sondern können uns auf die Charaktere einstellen. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von Raelyn und Hunter erzählt. Raelyn ist ein sehr schüchterner Charakter, der sich gerne hinter einer Wand von Schweigen versteckt. Dabei ist sie aber keine Person, die nur für die ersten Seiten schüchtern ist und sich schnell zu einem offenen Menschen entwickelt. Nein sie kämpft gegen die Schüchternheit im ganzen Buch, denn es ist nicht so einfach ein neues Leben anzufangen und plötzlich eine neue Person zu sein. Das muss auch Rae feststellen. Und wenn sie nicht so zwei wunderbare Freundinnen, wie April und Kate hätte, würde sie glaube ich immer noch in ihrem Schneckenhaus feststecken. Hunter hingegen ist eher so ein introvertierter Mensch, der sich einfach vor anderen verschließt. Er ist nicht schüchtern, umgibt sich aber nur mit besonderen Menschen. Was mich vor allem an der Geschichte begeistern konnte, ist, dass sie entschleunigt. Man hat nicht das Gefühl, dass man durch die Liebesgeschichte hetzt, sondern die Charaktere und die Umgebung wirklich kennenlernt. Leider unterbricht die Autorin das zum Ende ein bisschen, sodass das Ende etwas überraschend und schnell kommt. Viele Konflikte werden einfach gelöst und die Probleme und die Geheimnisse, die sich durch die ganze Geschichte ziehen, werden für mich als Leser etwas unbefriedigend aufgelöst. Dennoch hat mir die Geschichte gefallen, denn die Charaktere sind sehr einnehmend und es fühlt sich an als wären wir Freunde. Mein Fazit Forever Free ist eine ruhige und gefühlvolle Liebesgeschichte über Hunter und Rae, die beide äußerlich so unterschiedlich sind und doch im Herzen vereint. Die Geschichte hat so ihre kleinen Schwächen, ist dennoch aber empfehlenswert. Vor allem freue ich mich noch auf die Geschichten der Freundinnen von Rae. Denn April und Kate sind wirklich wundervolle Menschen und ich bin gespannt auf ihre Geschichten.
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JennyChris

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Produktbild: Forever Free - San Teresa University (9783736312982 )

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