Pure Promise

Teil 2 der Reihe "Evergreen Empire"

5 Sterne

(9 Bewertungen insgesamt)

Ich verspreche es dir auf makelloseste, aufrichtigste, reinste Weise

Die kleine Schwester, die einzige Tochter, das Partygirl - Marigold Evergreen musste schon immer darum kämpfen, ernst genommen zu werden. Auch als sie im Parfüm-Imperium der Familie arbeiten will, verweigert ihr Bruder Odell ihr den begehrten Job. Um seine Meinung zu ändern, greift Mari zu drastischen Mitteln: Sie wendet sich an Benedict Midville - Sohn des größten Konkurrenzunternehmens, verzogener Playboy und für ihre Familie der meistgehasste Mann in Londons High Society. Der Plan: eine Fake-Beziehung mit ihm eingehen, bis Odell alles zu tun bereit ist, um die beiden zu trennen. Das Versprechen: sich auf keinen Fall verlieben. Doch was, wenn die vorgespielten Gefühle auf einmal das Echteste sind, was Mari und Benedict je empfunden haben?

»Wieder einmal und doch ganz neu hat Merit durchweg gezaubert. Mit ihren Worten. Ihren Ideen. Ihrer wundervoll einzigartigen Weise, Charaktere zum Leben zu erwecken.« BOOK.WIDE über DELICATE DREAM

Band 2 der EVERGREEN-EMPIRE-Trilogie, der neuen New-Adult-Reihe von Merit Niemeitz

11,99 €

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Produktinformationen

Verlag

LYX

Format

eBook (epub)

Genre

New Adult

Seitenanzahl

537 Seiten

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7363-2262-2

9 Meinungen zu diesem Titel

Rezensionen aus der Lesejury

5 Sterne
10.08.2024
Pure Perfektion
Auch wenn ich „Delicate Dream“ als Auftakt absolut solide fand, so hat mich mehr die Welt der Parfümerie und die damit verbundene Sprache und was Merit Niemeitz als Autorin daraus machen kann, besonders unterhalten. Emmeline und Odell als Paar waren völlig okay, aber für mich absolut kein Wow-Paar. Aber in Reihen, denen man im New Adult-Genre treu bleibt, da gibt es immer diese eine Paarung, da sitzt nahezu alles vom ersten Moment an und es kommt nur noch schöner und schöner. Das ist für mich „Pure Promise“, denn Marigold und Benedict waren ein echtes Highlight. Fangen wir mit dem einzigen Kritikpunkt an, den ich persönlich gefunden habe, der aber angesichts des sonstigen Zaubers für mich kaum Gewicht hatte. Dass Niemeitz viel zu schreiben und zu sagen hat, das ist für mich nicht neu, aber es gibt dennoch immer ein Gespür dafür, wo ist es zu viel und wo ist auch mit viel genau das Maß erreicht, was es braucht. „Pure Promise“ hat mindestens eine Schleife zu viel. Es gab eigentlich schon einen Punkt in der Geschichte, in der sich alles nahezu nach Perfektion anfühlte. Weil wir hatten schon einen Aufbau, wir hatten schon einen Konflikt. Natürlich hätte man noch ein paar kleinere Schwenker gebraucht, aber es wäre ein Endpunkt gewesen, an dem ich völlig zufrieden gewesen. Niemeitz hat sich aber für weitere 100 Seiten entschieden. In diesen 100 Seiten gab es weitere Highlights, die ich nicht mehr missen möchte, aber es war auch zwischendurch der Gedanke da, dass sich kleinere Elemente wiederholend anfühlten. Aber dennoch unterm Strich, auf „Pure Promise“ lasse ich nichts kommen. Bevor ich mich in Schwärmereien zu der Paarung verliere, möchte ich erst noch einen anderen Teil ansprechen, den ich im ersten Band noch als Kritik genannt habe. Es war klar, dass die belastete Geschwisterbeziehung der Evergreens im Kern zum Inhalt gehört, aber es war im ersten Band auch manchmal schade, wie wenig Bewegung da war. Wenn ich jetzt „Pure Promise“ lese, dann verstehe ich das, denn hier gehen wir tatsächlich Meilenschritte und die waren alle echt genau ins Herz gehend. Auch wenn die Liebesgeschichte im Fokus stand, aber ich fand es wunderschön, wie Niemeitz ein Händchen dafür hatte, diesen Mittelband auch als Liebesgeschichte der Geschwister zu gestalten. Die ruhigen Momente der drei waren für mich pure Gänsehaut. Vor allem die Szene im Sonntagshaus war unfassbar berührend. Pures Autorinnen-Gold! Vor allem hat man hier auch die Balance perfekt gesehen. Odell, Marigold und Keaton machen Quantensprünge, aber es wird nie mehr so sein, wie es mal war, aber sie müssen etwas Neues bauen und in diesem Neuen hat Keatons Geschichte (die auch schon angedeutet wird und Lust macht) noch ausreichend Platz. Nun aber zum Paar. Marigold und Benedict sind für sich richtig toll gestaltet worden. Sie sind beide mir eher fern, aber ich konnte sie so gut nachvollziehen. Mari kannten wir ja nun schon ausgiebig und mir war gleich klar, dass hinter ihre Fassade zu blicken, eine spannende Reise wird. Benedict war da noch ein ganz anderes Buch mit sieben Siegeln, aber im Grunde brauchte es nur das eine Kapitel aus seiner Perspektive und alle Mauern waren eingerissen. So faszinierend kann es sein, in die Köpfe von Figuren zu blicken. Und es beweist mir auch wieder, warum bei solchen Liebesgeschichten immer beide Perspektiven wichtig sind, denn nichts schenkt einem so viel, wie beide Figuren in ihrem Kopf kennenzulernen. Das war hier deutlich zu merken, denn beide haben mitreißende Einzelgeschichten, aber funktionieren zusammen noch besser. Ich musste mehrfach an Wes und May aus „No Longer Lost“ denken, denn die beiden haben eine sehr ähnliche Geschichte und die hat schon großartig funktioniert, aber Mari und Ben haben es noch einmal getoppt. Ich mochte auch, dass Niemeitz ein gewisses Risiko gleich am Anfang eingegangen ist. Es passte auch hervorragend zu Maris selbstbewusster Art, die einen Deal vorschlägt und dann gleich klarmacht, jetzt müssen wir überhaupt erstmal ausprobieren, ob wir auch was Echtes nach außen transportieren können. Spätestens nach der Szene stoben aber sowieso überall Funken durch die Gegend, die nie mehr verschwunden sind. Ich mochte, wie beide gegenseitig füreinander da waren. Mari hat bei Louve vieles aufgegangen, Ben wiederum hat alles in der Geschwisterbeziehung und bei den Lügenmärchen der Vergangenheit aufgefangen. Aber auch beruflich haben sie sich auf Augenhöhe begegnet. Auch wenn wir echt wenig Einblick in Bens Aufgaben bei Melville bekommen haben, aber es hat sich mit der Marketing-Thematik echt gut aufgebaut und alles wurde ausgespielt. Das Spiel, ein Paar zu sein und wie sie dann wirklich eins werden. Und auch wieder großes Lob an Niemeitz, die wieder sprachlich Sätze und Bilder gefunden hat, die sich mir einprägen. Es ist echt schön, wenn Inhalt und Sprache so eine Symbiose eingehen! Fazit: „Pure Promise“ ist bislang mein absolutes Lieblingsbuch von Merit Niemeitz. Auch wenn ich gesagt habe, es war etwas zu lang, aber es war im Langen immer noch wunderschön, denn die Sprache, das Paar, die Geschwisterbeziehung, so vieles saß, dass ich mir gar nicht die Gedanken gemacht habe, was man noch hätte machen können. Denn genauso war es schon echt perfekt.
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marcello

5 Sterne
10.08.2024
Zwei Seelen, ein Spiel – und Gefühle, die gefährlich echt werden
Das Buch beginnt mit einer spürbaren emotionalen Anspannung – Marigold trägt eine Menge aufgestauter Gefühle mit sich herum, und es ist sofort klar, dass sie sich beweisen muss. Es ist schön, wieder in die komplexe Familienstruktur der Evergreens einzutauchen, doch gleichzeitig bedrückt die unausgesprochene Konfliktdynamik. Die ungelösten Probleme zwischen Marigold und ihrem Bruder Odell sorgen für eine angespannte Atmosphäre, die sich durch die Geschichte zieht. Marigold selbst ist ein herausragender Charakter. Stark, mutig und entschlossen, nimmt sie ihr Schicksal in die Hand, ohne sich unterkriegen zu lassen. Dennoch hat sie es schwer – sie wird oft als zu laut, zu impulsiv wahrgenommen, während sie in Wahrheit vieles in sich hineinfrisst und ihre wahren Gefühle versteckt. Genau hier wird ihr Aufeinandertreffen mit Benedict Midville so spannend. Er bleibt zunächst undurchschaubar, sein zynischer Humor und seine distanzierte Art machen ihn geheimnisvoll. Doch hinter der Fassade steckt mehr, als es den Anschein hat. Besonders faszinierend ist, dass Marigold und Benedict nicht gegensätzlich sind – im Gegenteil. Sie ähneln sich mehr, als sie selbst zunächst glauben. Ihre Beziehung entwickelt sich auf eine Art, die sich echt und tief anfühlt, und man spürt förmlich die wachsende emotionale Verbundenheit zwischen ihnen. Das Hörbuch trägt seinen Teil dazu bei: Benedicts Stimme mag anfangs ungewohnt wirken, mit ihrer leicht arroganten, intellektuellen Note, doch schon bald passt sie perfekt zu seinem Charakter. Normalerweise finde ich das Fake-Dating-Trope ziemlich ausgelutscht – es gibt kaum noch frische Ansätze. Doch hier holt die Autorin wirklich das Beste aus dem Konzept heraus. Die Dynamik zwischen Marigold und Benedict fühlt sich lebendig und natürlich an, und statt vorhersehbarer Klischees gibt es echte Emotionen und tiefgehende Charakterentwicklung. Insgesamt eine mitreißende Fake-Dating-Geschichte, die nicht nur mit Romantik, sondern auch mit tiefgehenden Emotionen und komplexen Charakteren überzeugt.
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buchpiratin

5 Sterne
10.08.2024
Ein reines Versprechen
„Pure Promise“ von Merit Niemeitz ist der zweite Band ihrer emotionalen Evergreen Empire Reihe, die uns in die Welt der Düfte entführt. Marigold Evergreen ist für alle das laute und chaotische Partygirl, welches nur Unruhe verbreitet und für Skandale steht. Diesen Ruf hat sich Mari selbst erarbeitet, damit niemand ihr wahres Selbst sieht und sie verletzen könnte. Doch nun hat sie damit zu kämpfen, dass sie von niemandem, und vor allem von ihren Brüdern, ernstgenommen wird. Mari möchte im Familienunternehmen in der Marketingabteilung arbeiten, aber das wird ihr verweigert. Also schmiedet Mari einen Plan, was ihren Bruder so stark nerven würde, damit er ihr im Gegenzug einen Job anbietet. Eine Beziehung zum Sohn ihres größten Konkurrenten erscheint Mari passend, und tatsächlich kann sie Benedict Midville zur Kooperation überreden. Benedict hat eigene Gründe dieser Fake-Beziehung zuzustimmen, aber die treten langsam in den Hintergrund, als beide mehr als nur gespielte Gefühle entwickeln. Ich habe schon einige Bücher von Merit Niemeitz gelesen und sie haben mich alle auf irgendeine Weise berührt. Doch dieses Buch ist mein absolutes Herzensbuch und mein klarer Favorit. Auch hier erkennt man ihren gefühlvollen Schreibstil, der den Charakteren absolut gerecht wird. Das Tempo, in dem sich Mari und Benedict annähern und ihre zarte und eigentlich ungewollte Beziehung langsam wächst, ist einfach mehr als perfekt und fühlt sich natürlich und authentisch an. Beide Hauptfiguren sind streitbare Charaktere mit Ecken und Kanten, die sie wie einen Schutzschild vor sich hertragen. Mari und Benedict haben mehr gemeinsam, als sie jemals dachten, und gerade das bringt sie immer enger zusammen. Ich war gemeinsam mit Mari wütend, wenn ihre Brüder sie mal wieder abgekanzelt haben. Aber auch die Beziehung der Geschwister untereinander ist ein großes Thema, welches von der Autorin sensibel und sehr berührend aufgegriffen wird. Auch Benedicts Entwicklung hat mich gecatcht, denn selbst, wenn er nach außen emotionslos und unzerstörbar wirkt, ist er in manchen Momenten genauso hilflos wie Mari. Es gab immer wieder Momente, die mich überrascht haben, aber auch Konflikte, die man hat kommen sehen. Das fand ich jedoch überhaupt nicht schlimm, denn sämtliche Entwicklungen ergeben für mich Sinn und passen einfach. Die Chemie zwischen Mari und Benedict konnte mich überzeugen und ich bin gespannt auf die Geschichte von Keaton, der bisher am undurchschaubarsten war. Mein Fazit: Ganz klare Leseempfehlung!
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tkmla

5 Sterne
10.08.2024
Emotionen bedeuten Stärke!
Merit Niemeitz – Pure Promise (Evergreen Empire 2) Wenn Emotionen Stärke bedeuten Meine Meinung / Bewertung: Ich bleib dabei: ich habe lange keine Buchgestaltung mehr gesehen, die mich so sehr angesprochen hat wie die bei der Evergreen-Empire-Reihe! Es ist schlicht, aber edel, floral aber nicht kitschig! Es ist ein bisschen wie ein hübscher Parfümflakon, bei dem man auch nicht weiß, ob einem der Inhalt zusagt. Doch ich muss sagen: der Inhalt überzeugt total! Ich habe mich schon sehr auf die Fortsetzung der Reihe gefreut. Denn auch wenn ich mit Odell in „Delicate Dream“ nicht ganz warm geworden bin, ist mir von Band eins insbesondere meine Neugier auf die Geschichten seiner Geschwister in Erinnerung geblieben. In Band zwei geht es nun um Marigold – die jüngste der drei und einzige Tochter. Marigold ist ein Widerspruch in sich. Mal ist sie die bissige, moderne, starke junge Frau, dann wieder die empfindsame jüngere Schwester. Doch wenn man ihre Geschichte liest, merkt man schnell wieso sie ist wie sie ist und wieso das alles zu ihr passt und nichts schlechtes sein muss. Ich glaube ich habe selten eine derart starke weibliche Protagonistin gehabt, die auf den ersten Blick nicht stark erscheint. Benedict konnte mich zwar auch überzeugen, bleibt aber für mich neben Marigold ein bisschen blass. Dass die Erben zweier Konkurrenzunternehmen eine Fake-Beziehung eingehen und beide ganz eigene Gründe dafür haben, ist eine Storyline, die mich nicht unbedingt sofort angesprochen hat, da ich in letzter Zeit recht viele Geschichten gelesen habe, die darauf basieren. Doch hier fühlte es sich anders an. Das große Theater um das Wir-tun-so-als-ob blieb aus. Es fühlte sich alles natürlich an. Und so warte ich nun auf Band drei, um endlich Keatons Geschichte zu erfahren! Mein Fazit: Absolut überzeugendes Buch mit herausragender Protagonistin! Sterne: 5 von 5! Viel Spaß beim Lesen!
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jublo

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Merit Niemeitz

Autorin

MERIT NIEMEITZ wurde 1995 in Berlin geboren und lebt noch immer dort. Ihre Wohnung ist gefüllt mit unzähligen Flohmarktschätzen, Pflanzen und Büchern. Seit ihrer Kindheit liebt sie Worte und schreibt ihre eigenen Geschichten. Während und nach ihrem Studium der Kulturwissenschaft arbeitet sie seit Jahren in der Buchbranche und möchte eigentlich auch nie etwas anderes tun. Instagram: meritniemeitz TikTok: meritniemeitz

Portrait: Merit Niemeitz

Barbara Dietl

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