Quicksand: Im Traum kannst du nicht lügen

Übersetzt von

Thorsten Alms

Roman

4.53333 Sterne

(15 Bewertungen insgesamt)

Stockholm: Nach einem Blutbad an einem Gymnasium steht die Schülerin Maja Norberg als Schuldige vor Gericht. Ihre Freunde Dennis, Amanda und Sebastian, der Lehrer Christer, alle erschossen, von Maja. Wie konnte es dazu kommen, dass dieses einstmals so beliebte Mädchen zur Mörderin und zur meist gehassten Person Schwedens wurde? Und ist sie überhaupt schuldig?

Aus Majas Sicht wird in diesem faszinierenden Roman die Vorgeschichte des Verbrechens erzählt. Eine aufwühlende Lektüre.

Im Traum kannst du nicht lügen wurde 2017 mit dem namhaften Glass Key Award (Skandinavischer Krimipreis) ausgezeichnet - der prestigeträchtigsten Auszeichnung für nordische Kriminalromane. Die Autorin Malin Persson Giolito reiht sich damit in die Liste der erfolgreichsten und berühmtesten Schriftsteller Skandinaviens ein. Ebenfalls Preisträger waren u.a.: Henning Mankell, Stieg Larsson, Jussi Adler-Olsen, Jo Nesbø, Arnaldur Indridason, Leif G. W. Persson

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Produktinformationen

Verlag

Lübbe

Format

eBook (epub)

Genre

Sonstige Belletristik

Seitenanzahl

461 Seiten

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7325-4986-3

15 Meinungen zu diesem Titel

Rezensionen aus der Lesejury

5 Sterne
09.08.2024
Schuld? Unschuld? Beides?
Bis zum Schluss ahnt man nur, was sich hinter der verschlossenen Tür zugetragen hat. Hat Maja geschossen? Warum? Wie konnte aus dem beliebten, leistungsstarken High-Society-Girl eine Mörderin werden? Der Leser wird in die Geschichte hineingeworfen, sieht den Klassenraum nach dem Blutbad, begleitet Maja ins Gefängnis. Man weiß zwar, was ihr vorgeworfen wird, aber ist das auch wahr? Denn Maja kann sich nicht erinnern ... „Sie wollen nicht wissen, was passierte, sie wollen mich in eine möglichst kleine Schublade stecken. Das macht es leichter, mich abzufertigen.“ Zitat Maja steht kurz vor dem Abitur, als sie Sebastian kennenlernt. Sie verlieben sich ineinander und sind das Traumpaar schlechthin: er der charismatischer Millionärssohn, sie die exzellente Schülerin aus der Oberschicht. Wie passt dieses Bild zu dem Amoklauf, den Maja und Sebastian initiiert haben sollen? Die Protagonistin Maja wird oberflächlich dargestellt, weiß ihren privilegierten Lebensstil nicht zu schätzen. Gerade anfangs ist sie sehr herablassend und nervig, obwohl sie trotz allem eine nette junge Frau zu sein scheint. Vor Gericht ist sie unnahbar und wirkt, als ob das alles an ihr vorbei geht, sie nicht interessiert. Doch je weiter die Story vorangeht, desto mehr bemerkt man, dass es sich unter der kalten Oberfläche um ganz andere Gefühle handelt: Verzweiflung über das Geschehene, Trauer um die verlorenen Freund und die große Liebe. Angst, vor dem was kommen wird, wenn niemand ihr glaubt. Schuld? Denn schließlich wird ihr vorgeworfen ihre beste Freundin Amanda getötet zu haben. Vorsätzlich? Das bleibt zu klären. „Amanda wird nie wieder tanzen. Nie wieder singen. Nie wieder die Musik hören, die sie eigentlich nicht mochte, von der sie aber wusste, dass man sie „mögen muss“. Ich liebte es, wenn Amanda mir Luftküsse zuwarf, die ich fangen sollte. Sie war oberflächlich und blöd und wirklichkeitsfremd und egoistisch, und ich liebte Amanda. Natürlich liebte ich sie. Sie war meine allerbeste Freundin. Ich hätte ihr niemals wehtun können. Niemals, niemals, niemals. Aber ich tat es trotzdem.“ Zitat Während ich von Maja zuerst ein negatives Bild hatte, welches sich im Laufe der Lektüre in ein positives gewandelt hat, war es bei Sebastian genau andersherum. Anfangs sehr sympathisch, zeigte sich jedoch schnell seine destruktive Seite. Drogen und Alkohol bestimmten seinen Tagesablauf. Er manipuliert Maja, beschimpft ihre Freunde um sie zu isolieren. Aber Maja will sich das nicht gefallen lassen, und wird trotzdem immer tiefer in die Spirale hineingezogen. Auch Sebastians Vater Claes spielt eine große Rolle in der Beziehung der beiden. Wie ironisch, da er die meiste Zeit um die Welt jettet und gar nicht zuhause ist, Doch es geht auch eher um das, was er nicht macht: Sebastian die Unterstützung geben, die er wirklich braucht. Seinem Sohn zuhören. Majas anfängliche Bewunderung für den reichsten Mann Schwedens schlägt schnell in Abscheu um, als sie merkt, was Claes ihrem Freund damit antut. „Die Leute sagen, dass alle Menschen gleich viel wert sind. So etwas sagt man, weil man höflich und wohlerzogen ist und vielleicht eine akademische Ausbildung genossen hat, aber davon wird es nicht wahrer. […] Nur Idioten tun so, als hätte es keine Bedeutung, wer Du bist, was Du getan hast. Sie reden davon, dass alle Menschen gleich viel wert sind, so als wäre das nicht bloß eine Erfindung von uns.“ Zitat Was mir besonders gut gefallen hat ist, dass in der Literatur aktuelle Themen miteinander verwoben werden: Integration von Flüchtlingen, Drogen- und Alkoholmissbrauch durch Jugendliche und Amokläufe. Und das so realistisch, dass es mir oft die Sprache verschlagen hat. Gleichzeitig wird mit der Gerichtsverhandlung gezeigt, aus wie vielen Perspektiven etwas anders oder sogar falsch verstanden werden kann, wenn man nur einen Ausschnitt der Ereignisse kennt und nicht das Gesamtbild betrachtet. Zu Beginn habe ich mir gedacht, dass Maja durchaus dazu fähig sein könnte, kaltblütig zu morden. Ihr Charakter hat einfach wenig Spielraum für andere Gedanken gelassen. Doch während der Zeit im Gefängnis merkte man, dass sie eigentlich ganz anders ist. Es war nicht ihr Charakter, der sich geändert hat, sondern meine Sicht durch die Infos, die ich zusätzlich bekommen habe. Ihr anfängliches Schweigen während der Verhöre ist nun nicht mehr Arroganz oder gar fehlende Reue, sondern Angst. Angst vor dem Prozess, der Enttäuschung ihrer Eltern, und Angst, das Geschehene immer wieder durchleben zu müssen. „Ich weiß nicht, wie ich es schaffen soll, mir das alles anzuhören. Aber es ist gefährlich, die Konzentration zu verlieren. Denn dann kommen die Geräusche. Das Geräusch, als sie in den Klassenraum kamen und mich wegzogen, das Geräusch von Sebastians Schädel, der auf den Boden schlug, es klang hohl. Es dröhnt in mir. […] Ich kann es nicht loswerden. Mein Gehirn schleppt mich immer wieder in diesen verdammten Klassenraum zurück.“ Zitat Die Geschichte wird aus Majas Sicht erzählt. Den Rahmen steckt die Gerichtsverhandlung mit den einzelnen Tagen. In der Verhandlung selber gibt es zwar immer wieder kurze Rückblenden, doch eingeschobene Kapitel erzählen ausführlicher von der Vergangenheit. So werden die enthüllten Details noch einmal eingehend geschildert und mit Leben gefüllt. Die beiden Erzählebenen kommen parallel vor Gericht zum Abschluss. Majas Gemütszustand spiegelt sich auch im Schreibstil wider: Während der Tage vor Gericht sind ihre Gedanken verworren, weil alles auf sie einstürmt. Sie denkt in Schachtelsätzen, in vielen Nebensätzen, verbunden mit Kommata. Das war vorher nicht so – sie hat sich kurz und bündig ausgedrückt. Während des Lesens fühlt man sich unwohl, wie die Zuschauer im Gerichtssaal. Unstreitig ist, dass Maja geschossen hat, aber kann sie dafür schuldig gesprochen werden? Oder anders gefragt: Warum kann sie nicht trotzdem unschuldig sein? Die Neugier, was nun tatsächlich passiert ist, aber auch dieses unbequeme, verführt ständig zum weiterlesen und ließ mich auch nach Beendigung der Lektüre nicht mehr los. Einziger Kritikpunkt: der Titel. Maja dachte als Kind, dass Träume nicht real werden, wenn man über sie spricht. Aber ist das wirklich der beste Aufhänger? Der Originaltitel („Größer als alle anderen“) oder auch der englische Titel („Treibsand“) passen viel besser. Sebastians Überheblichkeit oder die Metapher, dass man sich nicht mehr retten kann, sobald der Ball einmal ins Rollen gekommen ist, geben schon einen kleinen Vorgeschmack auf das, was den Leser erwartet. Bis zum Schluss habe ich mir immer wieder verschiedene Möglichkeiten überlegt von dem, was hinter der geschlossenen Klassenraumtür geschehen sein kann. Aber ich lag mit allem falsch. Ist Amanda nun schuldig? Findet es selber heraus, macht euch ein Bild davon. Persönliches Fazit: Ein Thriller, in dem moralische Werte hinterfragt werden. Denn auch Reichtum schützt nicht vor der Einsamkeit, die Jugendliche empfinden, wenn keiner ihre Hilfeschreie hört.
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MeisterYoda

5 Sterne
09.08.2024
Dramatischer Thriller, der nachdenklich stimmt
INHALT: Stockholm: Nach einem Blutbad an ihrer Schule sitzt die 18 jährige Maja im Gerichtssaal und lässt ihre Anklage über sich ergehen. Sie hat geschossen. Doch was musste passieren, dass das einst so beliebte Mädchen zur Waffe griff? Was machte Maja zur Mörderin? Die Öffentlichkeit ist entsetzt und macht Jagd auf sie. FAZIT: Ich bin auf dieses Buch durch einen Newsletter aufmerksam geworden. Momentan sind Thriller zwar nicht mein Lieblingsgenre, aber der Klappentext sprach mich an. Das Buch ist vom Schreibstil einfach zu lesen. Jedoch ist die Stimmung des Buches erdrückend, so dass man es nicht einfach an einem locker fröhlichen Leseabend herunterlesen kann. Ich musste ab und an pausieren. Dies ist vermutlich von der Autorin auch so gewollt, denn der Leser ist der erdrückenden Stimmung und der Hilflosigkeit genauso ausgeliefert, wie Maja. Der Leser erfährt gleich zu Beginn, wie die Bluttat abgelaufen ist. Nach und nach gibt es Rückblicke in das Leben davor und Hinweise, warum alles aus dem Ruder lief. Während der Gerichtsverhandlung werden diese "losen Fäden" aufgenommen und zusammengefügt. Kann die Verkettung an Ereignissen die Tat entschuldigen? Veranstaltet die Presse eine Hetzjagd? Was ist wahr und was ist erfunden? Wie viel Schuld tragen die anderen? Hätte man die Tat vermeiden können? Nicht unwichtige Fragen, die gestellt werden müssen, aber auf keinen Fall hier verraten werden. Das Buch stimmt den Leser nachdenklich und hat meiner Meinung nach die Honorierung (Bester Kriminalroman Schwedens 2016) zu Recht verdient. Die Autorin schafft es, ihr Wissen als Juristin plausibel und anschaulich mit der tiefgehenden Handlung zu verknüpfen. Volle Punktzahl für diesen besonderen Thriller, der auch in die Kategorie Drama passen würde. https://kleeblatts-buecherblog.blogspot.de/2017/12/rezension-malin-persson-giolito-im.html
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SonjaK78

5 Sterne
09.08.2024
Ist Maja wirklich schuldig?
Im Traum kannst du nicht lügen der schwedischen Autorin Malin Persson Giolito. Das Buch beginnt mit der beginnenden Verhandlung in der Sache Der Staat gegen Maria Norberg. Sie wird beschuldigt an dem Amoklauf an ihrer Schule mit beteiligt gewesen zu sein. Nach ein paar Seiten will man unbedingt wissen, was den wirklich passiert ist und ob Maja wirklich schuldig ist. Die Autorin Malin Persson Giolito greift ein heikles Thema auf und geht damit in die Tiefe der einzelnen Protagonisten. Hier kommen die Ängste, Emotionen und Gedanken hervor, die solch eine Tat mit sich bringt. Maja steckt voller Wut und man fragt sich, warum dieses. Auch gegen ihre Eltern ist sie wütend und man hat das Gefühl, sie mag diese nicht so. Auch kommt die Protagonistin am Anfang ein wenig menschenverachtend rüber. Aber umso mehr in dem Buch liest, umso mehr versteht man den Zorn und die Haltung gegenüber andere Menschen von Maja. Auch eine gewisse Schuld lässt diese Gefühle zu. Der Roman ist in mehreren Abschnitten aufgeteilt, worin einmal das Klassenzimmer, wo die Tat gegangen worden ist vorkommt. Aber auch die Hauptverhandlung und das Frauengefängnis ist hier Thema. Und selbstverständlich Sebastian und Maja mit einem eigenen Abschnitt. Dann wird das jetzige Leben beschrieben und das Leben danach, bzw. wie es soweit kommen konnte, der Amoklauf. Immer wieder mit Rückblenden, was gewesen ist. Sehr gut sind auch die Nebenprotakonisten wie ihre Freundin Amanda oder Samir, der Lehrer Christer, die aber trotzdem eine wichtige Rolle spielen. Man gerät immer tiefer in die Beziehung von Sebastian und Maja und irgendwie ist Maja auch ein Opfer trotz ihrer Schuld. Es gibt viele Bücher über Amoklauf und alle sind auf ihre Art gut. Doch dieser unterscheidet sich, weil er aus der Sicht einer "Täterin" geschrieben ist. mit all den Facetten und Gefühlen und Gedanken. Das Cover sagt mir jetzt nicht so zu. Es scheint ein Schwimmbad zu sein, aber ehrlich ist mir nicht so ganz klar, was es mit der Tat zu tun hat. Vielleicht weil es im "reichen" Milieu abspielt und gehört ein privater Pool dazu? Wegen der Partys, die stet stattfanden? Keine Ahnung. Ich finde „In Traum kannst Du nicht lügen“ ein sehr spannender Roman. Spannungsbogen ist von Anfang an da, denn man möchte wissen, wie es so weit gekommen ist und was mit Maja ist. Jedenfalls hat der Roman nordischen Krimipreis verdient. Ich habe gedacht, es ist sogar ein Hinweis – bewu0ßt oder unbewusst – auf einen anderen Amoklauf Roman zu lesen darin (S. 60). 19 Minuten seit dem Anschlag. Es gibt einen Roman, der heißt 19 Minuten von Jodi Picoult.
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Lesemaus1104

5 Sterne
09.08.2024
eine beeindruckende und emotionale Erzählung
„Im Traum kannst Du nicht lügen“ ist ein starkes Buch, dass ich am Anhang als etwas langatmig empfunden habe, das mich im Verlauf aber immer mehr in seinen Bann gezogen hat. Zu Beginn des Buchs steht die 18-jährige Maja Norberg vor Gericht, sie ist angeklagt, an einem Blutbad in ihrer Schule beteiligt gewesen zu sein, bei dem unter anderem ihr Freund Sebastian, ihr beste Freundin Amanda und ein Lehrer erschossen wurden. Aber ist Maja wirklich schuldig? Wie konnte es dazu kommen, dass dieses beliebte Mädchen aus reichem Elternhaus in so eine Tragödie verwickelt und zu einem derartigen Hassobjekt wurde? Die Autorin lässt Maja in der Ich-Perspektive in Rückblicken von den Ereignissen erzählen, die zu dem Blutbad geführt haben aber auch von ihrer Zeit im Gefängnis, von ihren wechselnden Gefühlen und ihren Ängsten. Der Prozess, der sich über insgesamt drei Wochen erstreckt, bildet eine Art Rahmenhandlung, während der Maja noch einmal mit der Tat aber auch mit ihrer Beziehung zu ihrem Freund Sebastian Fagerman konfrontiert wird, dem Haupttäter, der durch sie zu Tode gekommen ist. Der Leser bleibt bis zum Schluss im Ungewissen darüber, in wieweit Maja schuldig oder ein Opfer ist, die tatsächlichen Ereignisse, Hintergründe und Zusammenhänge werden nur schrittweise herausgearbeitet. Der Spannungsbogen ist dabei durchweg hoch, auch trotz der wechselnden Zeitebenen verliert man nie den Überblick. Eine große Stärke des Buches liegt in der Intensität und Offenheit mit der Maja ihre Eindrücke schildert. Die Autorin wird in der Erzählung zu Maja, diese spricht den Leser zum Teil direkt an, was eine große Nähe zur Hauptfigur schafft. Ihre Wut ist ebenso greifbar wie ihre Verzweiflung. Im Verlauf der Geschichte war mir Maja mal mehr, mal weniger sympathisch, mal ist ihr Verhalten abstoßend, mal leidet man mit ihr, wenn Freunde und Familie sie missverstehen und allein lassen. Das Buch ist ein Drama, das Fragen von Schuld und Verantwortung, von Bestrafung und Versöhnung aufwirft aber bewusst keine Antworten gibt, sondern den Leser sich sein eigenes Urteil fällen lässt. Es geht um Liebe, Freundschaft, Jugend, Drogenmissbrauch, soziale Verantwortung und Klassenunterschiede. Ein Thriller der besonderen Art, der nachhallt und oft sprachlos macht. Ich werde mir die Autorin auf jeden Fall merken, dieser Erzählstil ist beeindruckend realistisch und nahe gehend.
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mrs-lucky

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Malin Persson Giolito

Autor

Malin Persson Giolito, 1969 geboren, wuchs in Stockholms Vorort Danderydauf,dem Schauplatz des vorliegende Romans. Sie hat in Uppsala Jura studiert und arbeitetseit einigen Jahren bei der Europäischen Kommission in Brüssel. Sie lebt dort mit ihrem Mann und ihren Kindern. Wegen des großen internationalen Erfolgs vonIM TRAUM KANNST DU NICHTLÜGEN will sie sich nun komplett dem Schreiben von Romanen widmen. Sieerntete in Schweden durchweg begeisterte Rezensionen sowohl von den Kritikern als auch von den Lesern. Der Roman wurde als BESTER KRIMINALROMAN SCHWEDENS 2016 ausgezeichnet.

Portrait: Malin Persson Giolito

© Anna Lena Ahlström

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Produktbild: Quicksand: Im Traum kannst du nicht lügen (9783732549863 )

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