Someone Else

Gelesen vonDagmar Bittner

UngekürztTeil 2 der Reihe "Someone"

3.25 Sterne

(8 Bewertungen insgesamt)

Die SPIEGEL-Bestseller-Reihe geht weiter!

Cassie und Maurice könnten das perfekte Paar sein: Sie sind beste Freunde, wohnen zusammen, teilen eine Leidenschaft für Fantasyliteratur - und das Wichtigste: Sie lieben sich. Dennoch scheinen Welten die beiden voneinander zu trennen. Während Auri Football spielt, viele Bekanntschaften hat und gern unter Menschen geht, zieht sich Cassie lieber von der Außenwelt zurück und pflegt einen engen Freundeskreis. Und je mehr Zeit vergeht, desto stärker befürchtet sie, dass das, was sie und Auri verbindet, vielleicht nicht so stark ist wie das, was sie trennt ...

13,99 €

inkl. MwSt.

Lieferungszeitraum: Sofort verfügbar

Produktinformationen

Verlag

LYX

Format

Hörbuch Lesung (MP3-Download) ungekürzt

Genre

New Adult

Dauer

756 Minuten

Tracks

308

Sprache

Deutsch

8 Meinungen zu diesem Titel

Rezensionen aus der Lesejury

3 Sterne
09.08.2024
Es war ganz nett
Zum Inhalt (Klappentext): Ist ein Moment des Glücks wirklich den Preis unserer Freundschaft wert? Eigentlich könnten Cassie und Auri das perfekte Paar sein: Sie sind beste Freunde, wohnen zusammen und teilen ihr größtes Hobby - die Fantasyliteratur. Und obwohl Cassie das Gefühl hat, dass niemand auf der Welt sie besser kennt als Auri, scheinen die beiden manchmal Welten zu trennen. Während Auri Football spielt, viele Bekanntschaften hat und gern unter Menschen geht, zieht Cassie sich lieber von der Außenwelt zurück und pflegt einen kleinen, aber engen Freundeskreis. Doch je mehr Zeit vergeht und je stärker ihre Gefühle für Auri werden, desto größer ist ihre Angst, dass das, was sie und Auri verbindet, vielleicht nicht so stark ist wie das, was sie trennt ... Meine Meinung: Bei Hörbüchern finde ich es immer schwierig, den Schreibstil zu beurteilen, aber ich fand es soweit angenehm. Ich konnte der Geschichte gut folgen und die Sprecherin fand ich auch gut. So ähnlich wie auch schon bei Band 1 wird diese Geschichte aus Cassies Sicht erzählt. Ich finde das so in Ordnung. Auris Sicht habe ich hier nicht vermisst. Ich finde es immer schwierig, wenn die komplett Handlung durch ein klärendes Gespräch abgekürzt werden könnte. Das hier bei Somone Else leider der Fall. Wie es aus Band 1 bekannt ist, haben sich Cassie und Auri bereits dort geküsst und sie hatten auch ein Date, der leider nicht ganz so toll geendet hat. Bereits dort hätte das klärende Gespräch stattfinden müssen. Hat es aber nicht, sonst würde es diese Geschichte geben. Aber eben aus diesen Grund fand ich, dass die Geschichte wenig Spannung hat. Das fand ich sehr schade. Der Fokus liegt klar auf die Beziehung zwischen Cassie und Auri. Sonstige Geschehnisse rücken eher in den Hintergrund und sind auch nicht super spannend. Ich fand es interessant, dass Micahs und Julians Geschichte ein Stückweit weiter verfolgt wurde. Dort gab es mehr Konfliktpotenzial und dadurch wurde auch ein bisschen Spannung aufgebaut. Ich mag sowohl Cassie wie auch Auri als Charaktere. Cassie ist einfach super süß und nett. Sie ist eher introvertiert, hat aber einige gute Freunde. Das konnte ich alles sehr gut nachempfinden. Ich fand es auch toll durch sie die Krankheit Diabetes näher kennenzulernen. Auch wenn das sicherlich kein Tabu-Thema ist, kennt man sich damit nicht aus, wenn man oder Angehörige bzw. Freunde nicht davon betroffen sind. Im Vergleich dazu ist Auri eher ein bisschen blass geblieben. Das mag aber auch daran liegen, dass die Geschichte nur aus Cassies Sicht erzählt wird. Es wurden hier einige wichtige Themen angesprochen wie Rassismus oder auch Erwartungshaltung der Gesellschaft zu bestimmten Themen. Das waren sicherlich alle wichtige Themen, die wurden aber nicht weiter ausgeführt. Ich hatte das Gefühl, sie wurden angesprochen, weil die Leser es erwarten, wie bswp. das Thema Rassismus, weil Auri nun mal dunkelhäutig ist. Das fand ich ein bisschen schade. Das Thema Cosplay war für mich auch nicht super interessant. Das mag aber auch daran liegen, dass ich kein Problem mit diesem Thema sehe. Da denke ich mir einfach, was ist das schlimme am Verkleiden? Jeder, wie er will. Deswegen habe ich da diesen Konfliktpotenzial, der in den Buch aufgenommen wurde, nicht ganz nachvollziehen. Welche Gefühle es aber bei Cassie ausgewirkt hat, konnte ich durchaus verstehen. Insgesamt fand ich Band 1 interessanter, aber als Hörbuch fand ich Band 2 ganz nett und süß. Für die Fans der Reihe bzw. von Laura Kneidl ist das Buch auf jeden Fall zu empfehlen.
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Cati11

4 Sterne
09.08.2024
"Du bist wie Herr der Ringe, Cassie".
Nach "Berühre mich. Nicht" und "Verliere mich. Nicht" stand es für mich natürlich außer Frage, dass ich früher oder später auch zu Laura Kneidls neuer Someone-Reihe greifen würde. Schon vor "Someone New" war ich sehr gespannt angesichts der enormen Kontroverse an Meinungen zu dieser Reihe - die einen lieben und betiteln sie als "die wichtigste YA-Reihe überhaupt", die anderen hassen sie und sind einfach nur enttäuscht. Der erste Teil der Reihe um Micah und Julian konnte meine Erwartungen leider nicht ganz erfüllen (Stichwort: Überladung), da ich aber trotzdem von dieser berührenden, mitreißenden und intelligenten Geschichte abgeholt wurde, wollte ich dranbleiben, um meine liebgewonnenen Protagonisten wiederzusehen und mehr über Cassie und Auri zu erfahren. "Someone Else" gefällt mir nun um einiges besser als der erste Teil, dennoch hat die Geschichte einige Schwächen, über die ich leider nicht hinwegsehen konnte. _ "Es war verdammt schwer, ihm keine Beachtung zu schenken. Er war wie ein Unwetter. Ich konnte meine Augen vor den Blitzen verschließen, aber den Donner hörte ich dennoch. Seine Anwesenheit brachte meine Haut zum Kribbeln." _ Doch beginnen wir doch wieder auf sicherem Terrain: dem Cover. Denn das Einzige, was bei dieser Reihe mit absoluter Sicherheit und ohne jede Frage festgestellt werden kann, ist, dass die Cover ein Traum sind!! Wie auch schon bei Laura Kneidls erster Reihe haben sich die Gestalter des Verlags selbst übertroffen mit dieser subtilen, aber wirkungsvollen Verkörperung des Kernthemas. Leider konnte ich keine der limitierten Ausgaben mit den Illustrationen ergattern, aber auch so ist die Gestaltung mit den rosa-grauen Wolken, dem Farbverlauf und dem kontrastreichen Titel ein kleines Kunstwerk und passt ganz wundervoll zu den Cover der anderen beiden Bänden. Positiv zu erwähnen sind noch die am Ende eingefügten Zeichnungen von Gabriella Bujdosó, die den Fließtext wunderbar auflockern und das Beschriebene optisch umsetzen. Erster Satz: _"Liebe Cassandra, wir freuen uns, dass du Teil der diesjährigen SciFaCon sein wirst." _ Wir starten in die Geschichte von Cassie und Auri genauso, wie auch der Rest des Romans verläuft: ruhig, unaufgeregt und mit relativ wenig Handlung. Versteht mich nicht falsch, Cassie und Auri haben eine Menge zuckersüßer Szenen zusammen und durch das Friends-to-Lovers-Motiv eine tolle Chemie, aber wie sehr es auch zwischen den beiden prickelt und funkelt, so sehr dümpelt die restliche Handlung vor sich hin. Ich mag es sehr, wenn sich Autorinnen viel Zeit nehmen für ihre Figuren, aber gerade die ersten 150 Seiten verstrichen mir viel zu langsam. Da Cassie und Auri beide Semesterferien haben und außer Auris frühmorgendlichem Basketball-Training nichts ansteht, verfolgen wir hauptsächlich, wie die beiden Filme schauen, sich mit ihren Freunden treffen, am See abhängen oder Essen gehen. Die ständig wiederholenden Szenen aus ihrem Alltagsleben werden durch einige Andeutungen und viel Füllmaterial wie zum Beispiel geheimnisvolle Anrufe von Exfreunden aufgepeppt, leider verlaufen sich aber die meisten Nebenstränge im Sand und werden nicht weiter verfolgt. _ "Mhmmm", brummte ich, obwohl ich es hasste, wenn Leute das sagten: deine bessere Hälfte. Was sollte das heißen? War man ohne Partner etwa nur eine halbe Person? Jeder war für sich genommen vollkommen. Auch ich. Natürlich wünschte ich mir, irgendwann einen Mann zu finden, mit dem ich den Rest meines Lebens verbringen konnte, aber ich war auch ohne ihn ein ganzer Mensch. Ich brauchte Auri nicht, um mich vollwertig zu fühlen. Warte. Auri? Nein. Nicht Auri. Irgendjemanden. Irgendeinen Mann." _ Schade ist auch, dass man der Handlung deutlich anmerkt, dass die Autorin nicht geplant hatte, eine Geschichte über die beiden zu schreiben. Wichtige Schlüsselmomente wie ihr erster Kuss und ihr erstes Date liegen nämlich schon vor dem Start von "Someone Else" und haben nur Leser von "Someone New" am Rande mitbekommen. Zwar wird einiges nacherzählt, dennoch fehlt irgendwie etwas in der Dynamik der beiden und sie sind schon zu Beginn der Geschichte in einer Zwischenphase zwischen Freundschaft und Liebesbeziehung. Dieser recht späte Ansatzpunkt in der Liebesgeschichte, bei dem eigentlich schon klar ist, dass sie zusammenkommen werden, da sie beide Gefühle füreinander haben und nur noch das "wann" und "wie" im Raum stehen, trägt leider auch nicht dazu bei, die Spannung zu steigern und so habe ich mich nach 100 Seiten gefragt, was eigentlich das Problem ist. Er liebt sie, sie liebt ihn, sie kennen sich in und auswendig, können über alles reden und beide nehmen die Spannung zwischen sich wahr. Jaaa, klar, sie wollen ihre Freundschaft nicht gefährden, aber wenn sich beide so sicher sind, warum können sie nicht zusammensein? Hier gibt es leider kaum einen richtigen Konflikt und die wenigen Probleme, die auftauchen beruhen auf Missverständnissen und mangelnder Kommunikation, augenroll, weshalb gerade der Mittelteil künstlich in die Länge gezogen wirkt. _ "Ich hatte Angst, dass sie das, was Auri und ich hatten, eines Tages kaputt machen könnten. Denn wir hatten zwar ähnliche Interessen, aber tief in uns drin waren wir zwei verschiedene Menschen. Es war nur eine Frage der Zeit, bis Auri das erkannte und sich mit mir langweilen würde." _ Und das ist wirklich schade, da ich das ganze Drumherum sehr mochte. Ein positiver Nebeneffekt der sehr geringen Handlungsdichte ist nämlich, dass die beiden Figuren viel Zeit haben, sich zu entwickeln und die Liebesgeschichte zwischen Cassie und Auri hier stark im Vordergrund steht, was man von der von Micah und Julian im ersten Teil, in dem jedem Nebencharakter mit seinen Problemen eine eingehende Betrachtung zukommt, nicht gerade behaupten kann. In "Someone New" hat Laura Kneidl noch krampfhaft versucht, möglichst viele Facetten und Themen gleichzeitig zu bearbeiten, sodass sie ihre Hauptgeschichte um Julian und Micah ein wenig vernachlässigt und die Nebencharaktere zu austauschbaren Statisten verkommen lassen hat. In "Someone Else" nimmt sie sich hingegen viel mehr Zeit und baut durch Cassies Freundschaft mit Lucien sowie und Unternehmungen mit dem Rest der Clique wie Aliza, Keith und Adrian, Julian und Micah zwar die altbekannten Nebenfiguren ein, kehrt dann aber auch schnell wieder zu Szenen zurück, in denen Cassie und Auri allein sind. Jene können sowohl durch eine zuckersüße Dynamik als auch durch romantische Chemie überzeugen und retten immer wieder über kurze Flauten. _ "Ein warmes Gefühl breitete sich in meinem Körper aus, und mein Herzschlag beschleunigte sich, als würde ich mit den Faltern durch den Nachthimmel tanzen. In diesem Moment wurde ich mir einer Sache endgültig bewusst: Ich liebte Auri. Und es spielte keine Rolle, ob wir Freunde, Liebhaber oder Partner waren. Oder ob sich unsere Leben in vollkommen unterschiedliche Richtungen entwickelten. Ein Teil von mir, der Teil, der im Hier und Jetzt existierte, würde ihn für immer lieben." _ Dadurch rücken die Nebencharaktere allerdings nochmal etwas in den Hintergrund, was aber für mich nicht weiter schlimm war, da ich den hier dargestellten Freundeskreis zwar sehr sympathisch aber doch etwas übertrieben finde. Versteht mich nicht falsch, ich finde es grandios, dass sich immer mehr AutorInnen um Diversität in ihren Romanen bemühen, um eine möglichst große Bandbreite der Gesellschaft abzubilden und vielen Lesern die Möglichkeit geben, sich in den Figuren wiederzufinden. Und ja, das Buch kann als kraftvolles Plädoyer gegen Vorurteile, Sexismus, Rassismus, Engstirnigkeit und Verurteilung gelesen werden, da Cassie, Auri und ihr Freundeskreis uns Offenherzigkeit und Toleranz vorleben. Aber eine Teenie-Mutter, zwei homosexuelle Pärchen, ein Transsexueller, eine muslimische Food-Bloggerin, Introvertierte Hellhäutige und ein extrovertierter Dunkelhäutiger und ein alleinerziehender, männlicher Make-Up-Artist...? Das war mir in einer Freundesclique ein bisschen zu viel des Guten und erscheint eher unrealistisch und gezwungen, statt als natürliche Einbindung von Diversität. Aber egal - die Message ist auf jeden Fall bei mir angekommen: Diversität ist toll und Liebe ist Liebe! Da ich das genauso unterschreiben würde, will ich hier mal nicht kleinlich sein. _ "Ich hatte keine Ahnung, ob es eine gute Idee oder ein gigantischer Fehler war, darauf zu hoffen, aber ich kämpfte schon zu lange gegen die Gefühle an, die ich mit der Zeit für Auri entwickelt hatte. Egal wie schnell und weit ich rannte, um sie abzuschütteln, sie holten mich immer wieder ein. Vielleicht war es an der Zeit, stehen zu bleiben, all meinen Mut zusammenzunehmen und mich ihnen zu stellen." _ Was man der Autorin ebenfalls wieder hochanrechnen muss, ist der unglaublich detaillierte und emotionslastige Schreibstil, der mir schon bei ihren Vorgängerbüchern gut gefallen hat. Dadurch schafft Laura Kneidl es, den Roman gleichzeitig spannend, ruhig, aufwühlend, beruhigend, berührend und aufklärend zu erzählen, sodass wir komplett von der Story gefangen genommen werden, auch wenn eigentlich nicht viel passiert. So werden selbst Fandom-Gespräche über Graphic Novels oder LARP und Cosplay zu lesen und man verzeiht dem Roman auch, wenn die Charaktere zum gefühlt hundertsten Mal zusammen ein Café besuchen und sich über belanglose Dinge unterhalten. Besonders gut haben mir hier die vielen dummen Flachwitze gefallen, die die Handlung zusammen mit vielen sarkastischen Bemerkungen und schlagfertigen Dialogen ein wenig auflockern. Fans von Laura Kneidls "Berühre mich. Nicht"-Reihe werden sich auch über ein kleines Easter-Egg freuen... _ "Schon in Ordnung", erwiderte ich. Aber in Wahrheit war nichts in Ordnung. Auri hatte einen Stein genommen und ihn in das Fenster geworfen, das meine Gefühle für ihn draußen halten sollte. Nun war es eingeschlagen, das Glas gesprungen, und vor mir lag ein Scherbenhaufen. Die Splitter scharf und spitz, dazu geschaffen, mich zu verletzen, wenn ich nicht aufpasste." _ Das Ende, beziehungsweise der Prä-Happy-End-Streit fand ich leider wieder etwas übertrieben und aufgrund des an sich schon sehr dünnen Grundkonflikts keine stimmige Konsequenz aus der Handlung. Klar, das war nicht optimal, was Auri gemacht hat, aber deswegen so austicken passte für mich nicht zu meinem Bild von Cassie und noch weniger zu dem Eindruck, den die beiden zusammen hinterlassen haben. Eine der Hauptstärken ihrer Beziehung ist es, dass sie sich immer wieder aufraffen, um über Probleme und Spannungen zwischen sich zu reden. Dass sich beide nach dem in meinen Augen nicht so dramatischen Vorfall so vergraben und alleine vor sich hinleiden fand ich einfach nicht stimmig. Dennoch war "Someone Else" mein bislang liebster Teil der Reihe, da die Chemie zwischen Cassie und Auri einfach gestimmt hat und der Fokus mehr auf der Liebesgeschichte der beiden lag als im ersten Teil, in dem sich Micah und Julian zwischen all den Themen etwas verloren haben. Ich bin nun aber sehr gespannt auf Lucien und Aliza! _ "Du bist wie Herr der Ringe, Cassie". "Was?" Das Wort war nur ein kaum hörbares Krächzen. Auris Mundwinkel zuckten, als fände er meine Verwirrung amüsant. "Ich kann dich hundertmal lesen und tausendmal anschauen und werde dich trotzdem niemals langweilig finden", erklärte er und beugte sich zu mir. Sanft strich er mir eine Haarsträhne aus der Stirn. "Ich entdecke jeden Tag neue Details und Facetten an dir, die zu dem Gesamtwerk beitragen, das ich so sehr liebe." Mir stockte der Atem - und das Herz. Und ein Teil von mir beschloss, dass dies der Moment war, mutig zu sein." _ * Fazit:* "Someone Else" punktet mit einer besseren Chemie und mehr Zeit für Entwicklung der Hauptfiguren, konnte mich aber aufgrund der sehr niedrigen Handlungsdichte, dem ziemlich schwachen Konflikt und dem recht späten Ansatzpunkt der Liebesgeschichte nicht komplett überzeugen. Laura Kneidl hat hier abermals bewiesen, dass sie ganz wundervoll schreiben kann, viele tolle Ideen und zudem auch einiges inhaltlich zu sagen hat, leider werden die vielen Themen und Facetten auch hier wieder nicht konsequent verfolgt, sodass die Geschichte etwas überfüllt wirkt, während sie gleichzeitig nicht wirklich voranzukommen scheint. Empfehlenswert, aber bei Weitem nicht meine Lieblingsreihe! 3,5 / 5 Sterne
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Wordworld_Sophia

2 Sterne
09.08.2024
Schwächer als der erste Band
Im mittleren Teil der Someone-Trilogie geht es um die beiden College-Studenten Cassie und Auri, die zu zweit in der Wohnung neben Micah und Julien wohnen. Seit Monaten schon sind sie beste Freunde und obwohl Cassie mehr fühlt, will sie ihre Freundschaft nicht durch eine Beziehung zerstören. Der Einstieg ist mir — wie schon im ersten Teil — schwer gefallen. Da es schon ein paar Monate her ist, dass ich Someone New gelesen habe, hatte ich einige Probleme, mich an alle Beziehungen zwischen den Charakteren (oder deren Existenz🙂) zu erinnern. Nach ein paar Kapiteln war ich dann aber doch ganz gut in der Geschichte drin. Die Autorin hat für einige Lacher gesorgt und besonders gut hat mir gefallen, dass sie ab und zu unaufdringlich auf gesellschaftliche Missstände hingewiesen hat. In der Handlung fand ich aber vieles unnötig. (Was sollte z.B. das mit dem Hund oder Micahs Streit mit ihrem Internetfeind?) Das Buch hätte locker um ein Drittel kürzer sein können und falls ihr die Möglichkeit habt, würde ich euch empfehlen, die gekürzte Fassung des Hörbuchs zu wählen. So hat sich die Geschichte nämlich ziemlich gezogen, was aber zum Teil aber auch an der langsamen Vorleserin lag. Obwohl ich Cassie und Auri sympathischer als im ersten Teil fand, konnte ich mich leider schon wieder gar nicht mit den Charakteren identifizieren. Besonders Cassie hat mich mit ihren Verhalten oft aufgeregt argh. Mich hat ihr Zweifel an ihrer Freundschaft, weil Auri seinen Teamkollegen nicht seine Vorliebe für Herr der Ringe oder Cosplay auf die Nase gebunden hat, ziemlich gestört und ich hätte in 75% der Fälle anders als sie entschieden. Im Laufe der Geschichte hab ich mich aber an sie gewöhnt und konnte besonders Auri doch noch etwas abgewinnen. Allerdings haben mich viele Themen nicht interessiert: mit der Albtraumlady, Herr der Ringe, eigentlich allen Gesprächsthemen oder genannten Serien/Berühmtheiten konnte ich einfach nichts anfangen😅 Auf der anderen Seite muss man dem Buch zu Gute halten, dass es sehr realistisch ist. Auch die Menge an Micah&Julien sowie den anderen Nebencharakteren fand ich genau richtig gewählt. Außerdem wurde schon ziemlich gut auf den dritten Teil eingestimmt wurde und gleichzeitig Ereignisse aus Band 1 nochmals aufgegriffen wurden. Das hat mir gut gefallen. Insgesamt war Someone Else für mich ein eher durchschnittlicher New Adult Roman, der sich zwischendurch zieht und dessen komplette Handlung man in zwei Sätzen zusammenfassen könnte. Meine nicht ganz so positive Bewertung heißt nicht, dass das Buch kompletter Schrott/schlecht geschrieben ist oder so, sondern kommt auch daher, dass es einfach nicht meine Interessen getroffen hat. Auch Someone to Stay möchte ich trotzdem lesen, weil ich Aliza und Lucien unglaublich interessant finde und mich schon auf ihre Geschichte freue! Bewertung: 2/5⭐️ Hier noch meine Lieblingszitate der Protagonisten😊: „Ich kann dich 100 Mal lesen und 1000 Mal anschauen und werde dich trotzdem niemals langweilig finden.“ — Auri zu Cassie „Langsam aber stetig hatte er sich in den letzten Jahren zuerst in meinem Verstand und schließlich in meinem Herzen eingenistet. Und dort saß er jetzt. Vielleicht für immer...” — Cassie über Auri „Du bist perfekt. Vielleicht nicht für andere, aber für mich!“ — Auri über Cassie
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Moinseetretboot

4 Sterne
09.08.2024
"Du bist wie Herr der Ringe, Cassie".
Nach "Berühre mich. Nicht" und "Verliere mich. Nicht" stand es für mich natürlich außer Frage, dass ich früher oder später auch zu Laura Kneidls neuer Someone-Reihe greifen würde. Schon vor "Someone New" war ich sehr gespannt angesichts der enormen Kontroverse an Meinungen zu dieser Reihe - die einen lieben und betiteln sie als "die wichtigste YA-Reihe überhaupt", die anderen hassen sie und sind einfach nur enttäuscht. Der erste Teil der Reihe um Micah und Julian konnte meine Erwartungen leider nicht ganz erfüllen (Stichwort: Überladung), da ich aber trotzdem von dieser berührenden, mitreißenden und intelligenten Geschichte abgeholt wurde, wollte ich dranbleiben, um meine liebgewonnenen Protagonisten wiederzusehen und mehr über Cassie und Auri zu erfahren. "Someone Else" gefällt mir nun um einiges besser als der erste Teil, dennoch hat die Geschichte einige Schwächen, über die ich leider nicht hinwegsehen konnte. _ "Es war verdammt schwer, ihm keine Beachtung zu schenken. Er war wie ein Unwetter. Ich konnte meine Augen vor den Blitzen verschließen, aber den Donner hörte ich dennoch. Seine Anwesenheit brachte meine Haut zum Kribbeln." _ Doch beginnen wir doch wieder auf sicherem Terrain: dem Cover. Denn das Einzige, was bei dieser Reihe mit absoluter Sicherheit und ohne jede Frage festgestellt werden kann, ist, dass die Cover ein Traum sind!! Wie auch schon bei Laura Kneidls erster Reihe haben sich die Gestalter des Verlags selbst übertroffen mit dieser subtilen, aber wirkungsvollen Verkörperung des Kernthemas. Leider konnte ich keine der limitierten Ausgaben mit den Illustrationen ergattern, aber auch so ist die Gestaltung mit den rosa-grauen Wolken, dem Farbverlauf und dem kontrastreichen Titel ein kleines Kunstwerk und passt ganz wundervoll zu den Cover der anderen beiden Bänden. Positiv zu erwähnen sind noch die am Ende eingefügten Zeichnungen von Gabriella Bujdosó, die den Fließtext wunderbar auflockern und das Beschriebene optisch umsetzen. Erster Satz: _"Liebe Cassandra, wir freuen uns, dass du Teil der diesjährigen SciFaCon sein wirst." _ Wir starten in die Geschichte von Cassie und Auri genauso, wie auch der Rest des Romans verläuft: ruhig, unaufgeregt und mit relativ wenig Handlung. Versteht mich nicht falsch, Cassie und Auri haben eine Menge zuckersüßer Szenen zusammen und durch das Friends-to-Lovers-Motiv eine tolle Chemie, aber wie sehr es auch zwischen den beiden prickelt und funkelt, so sehr dümpelt die restliche Handlung vor sich hin. Ich mag es sehr, wenn sich Autorinnen viel Zeit nehmen für ihre Figuren, aber gerade die ersten 150 Seiten verstrichen mir viel zu langsam. Da Cassie und Auri beide Semesterferien haben und außer Auris frühmorgendlichem Basketball-Training nichts ansteht, verfolgen wir hauptsächlich, wie die beiden Filme schauen, sich mit ihren Freunden treffen, am See abhängen oder Essen gehen. Die ständig wiederholenden Szenen aus ihrem Alltagsleben werden durch einige Andeutungen und viel Füllmaterial wie zum Beispiel geheimnisvolle Anrufe von Exfreunden aufgepeppt, leider verlaufen sich aber die meisten Nebenstränge im Sand und werden nicht weiter verfolgt. _ "Mhmmm", brummte ich, obwohl ich es hasste, wenn Leute das sagten: deine bessere Hälfte. Was sollte das heißen? War man ohne Partner etwa nur eine halbe Person? Jeder war für sich genommen vollkommen. Auch ich. Natürlich wünschte ich mir, irgendwann einen Mann zu finden, mit dem ich den Rest meines Lebens verbringen konnte, aber ich war auch ohne ihn ein ganzer Mensch. Ich brauchte Auri nicht, um mich vollwertig zu fühlen. Warte. Auri? Nein. Nicht Auri. Irgendjemanden. Irgendeinen Mann." _ Schade ist auch, dass man der Handlung deutlich anmerkt, dass die Autorin nicht geplant hatte, eine Geschichte über die beiden zu schreiben. Wichtige Schlüsselmomente wie ihr erster Kuss und ihr erstes Date liegen nämlich schon vor dem Start von "Someone Else" und haben nur Leser von "Someone New" am Rande mitbekommen. Zwar wird einiges nacherzählt, dennoch fehlt irgendwie etwas in der Dynamik der beiden und sie sind schon zu Beginn der Geschichte in einer Zwischenphase zwischen Freundschaft und Liebesbeziehung. Dieser recht späte Ansatzpunkt in der Liebesgeschichte, bei dem eigentlich schon klar ist, dass sie zusammenkommen werden, da sie beide Gefühle füreinander haben und nur noch das "wann" und "wie" im Raum stehen, trägt leider auch nicht dazu bei, die Spannung zu steigern und so habe ich mich nach 100 Seiten gefragt, was eigentlich das Problem ist. Er liebt sie, sie liebt ihn, sie kennen sich in und auswendig, können über alles reden und beide nehmen die Spannung zwischen sich wahr. Jaaa, klar, sie wollen ihre Freundschaft nicht gefährden, aber wenn sich beide so sicher sind, warum können sie nicht zusammensein? Hier gibt es leider kaum einen richtigen Konflikt und die wenigen Probleme, die auftauchen beruhen auf Missverständnissen und mangelnder Kommunikation, augenroll, weshalb gerade der Mittelteil künstlich in die Länge gezogen wirkt. _ "Ich hatte Angst, dass sie das, was Auri und ich hatten, eines Tages kaputt machen könnten. Denn wir hatten zwar ähnliche Interessen, aber tief in uns drin waren wir zwei verschiedene Menschen. Es war nur eine Frage der Zeit, bis Auri das erkannte und sich mit mir langweilen würde." _ Und das ist wirklich schade, da ich das ganze Drumherum sehr mochte. Ein positiver Nebeneffekt der sehr geringen Handlungsdichte ist nämlich, dass die beiden Figuren viel Zeit haben, sich zu entwickeln und die Liebesgeschichte zwischen Cassie und Auri hier stark im Vordergrund steht, was man von der von Micah und Julian im ersten Teil, in dem jedem Nebencharakter mit seinen Problemen eine eingehende Betrachtung zukommt, nicht gerade behaupten kann. In "Someone New" hat Laura Kneidl noch krampfhaft versucht, möglichst viele Facetten und Themen gleichzeitig zu bearbeiten, sodass sie ihre Hauptgeschichte um Julian und Micah ein wenig vernachlässigt und die Nebencharaktere zu austauschbaren Statisten verkommen lassen hat. In "Someone Else" nimmt sie sich hingegen viel mehr Zeit und baut durch Cassies Freundschaft mit Lucien sowie und Unternehmungen mit dem Rest der Clique wie Aliza, Keith und Adrian, Julian und Micah zwar die altbekannten Nebenfiguren ein, kehrt dann aber auch schnell wieder zu Szenen zurück, in denen Cassie und Auri allein sind. Jene können sowohl durch eine zuckersüße Dynamik als auch durch romantische Chemie überzeugen und retten immer wieder über kurze Flauten. _ "Ein warmes Gefühl breitete sich in meinem Körper aus, und mein Herzschlag beschleunigte sich, als würde ich mit den Faltern durch den Nachthimmel tanzen. In diesem Moment wurde ich mir einer Sache endgültig bewusst: Ich liebte Auri. Und es spielte keine Rolle, ob wir Freunde, Liebhaber oder Partner waren. Oder ob sich unsere Leben in vollkommen unterschiedliche Richtungen entwickelten. Ein Teil von mir, der Teil, der im Hier und Jetzt existierte, würde ihn für immer lieben." _ Dadurch rücken die Nebencharaktere allerdings nochmal etwas in den Hintergrund, was aber für mich nicht weiter schlimm war, da ich den hier dargestellten Freundeskreis zwar sehr sympathisch aber doch etwas übertrieben finde. Versteht mich nicht falsch, ich finde es grandios, dass sich immer mehr AutorInnen um Diversität in ihren Romanen bemühen, um eine möglichst große Bandbreite der Gesellschaft abzubilden und vielen Lesern die Möglichkeit geben, sich in den Figuren wiederzufinden. Und ja, das Buch kann als kraftvolles Plädoyer gegen Vorurteile, Sexismus, Rassismus, Engstirnigkeit und Verurteilung gelesen werden, da Cassie, Auri und ihr Freundeskreis uns Offenherzigkeit und Toleranz vorleben. Aber eine Teenie-Mutter, zwei homosexuelle Pärchen, ein Transsexueller, eine muslimische Food-Bloggerin, Introvertierte Hellhäutige und ein extrovertierter Dunkelhäutiger und ein alleinerziehender, männlicher Make-Up-Artist...? Das war mir in einer Freundesclique ein bisschen zu viel des Guten und erscheint eher unrealistisch und gezwungen, statt als natürliche Einbindung von Diversität. Aber egal - die Message ist auf jeden Fall bei mir angekommen: Diversität ist toll und Liebe ist Liebe! Da ich das genauso unterschreiben würde, will ich hier mal nicht kleinlich sein. _ "Ich hatte keine Ahnung, ob es eine gute Idee oder ein gigantischer Fehler war, darauf zu hoffen, aber ich kämpfte schon zu lange gegen die Gefühle an, die ich mit der Zeit für Auri entwickelt hatte. Egal wie schnell und weit ich rannte, um sie abzuschütteln, sie holten mich immer wieder ein. Vielleicht war es an der Zeit, stehen zu bleiben, all meinen Mut zusammenzunehmen und mich ihnen zu stellen." _ Was man der Autorin ebenfalls wieder hochanrechnen muss, ist der unglaublich detaillierte und emotionslastige Schreibstil, der mir schon bei ihren Vorgängerbüchern gut gefallen hat. Dadurch schafft Laura Kneidl es, den Roman gleichzeitig spannend, ruhig, aufwühlend, beruhigend, berührend und aufklärend zu erzählen, sodass wir komplett von der Story gefangen genommen werden, auch wenn eigentlich nicht viel passiert. So werden selbst Fandom-Gespräche über Graphic Novels oder LARP und Cosplay zu lesen und man verzeiht dem Roman auch, wenn die Charaktere zum gefühlt hundertsten Mal zusammen ein Café besuchen und sich über belanglose Dinge unterhalten. Besonders gut haben mir hier die vielen dummen Flachwitze gefallen, die die Handlung zusammen mit vielen sarkastischen Bemerkungen und schlagfertigen Dialogen ein wenig auflockern. Fans von Laura Kneidls "Berühre mich. Nicht"-Reihe werden sich auch über ein kleines Easter-Egg freuen... _ "Schon in Ordnung", erwiderte ich. Aber in Wahrheit war nichts in Ordnung. Auri hatte einen Stein genommen und ihn in das Fenster geworfen, das meine Gefühle für ihn draußen halten sollte. Nun war es eingeschlagen, das Glas gesprungen, und vor mir lag ein Scherbenhaufen. Die Splitter scharf und spitz, dazu geschaffen, mich zu verletzen, wenn ich nicht aufpasste." _ Das Ende, beziehungsweise der Prä-Happy-End-Streit fand ich leider wieder etwas übertrieben und aufgrund des an sich schon sehr dünnen Grundkonflikts keine stimmige Konsequenz aus der Handlung. Klar, das war nicht optimal, was Auri gemacht hat, aber deswegen so austicken passte für mich nicht zu meinem Bild von Cassie und noch weniger zu dem Eindruck, den die beiden zusammen hinterlassen haben. Eine der Hauptstärken ihrer Beziehung ist es, dass sie sich immer wieder aufraffen, um über Probleme und Spannungen zwischen sich zu reden. Dass sich beide nach dem in meinen Augen nicht so dramatischen Vorfall so vergraben und alleine vor sich hinleiden fand ich einfach nicht stimmig. Dennoch war "Someone Else" mein bislang liebster Teil der Reihe, da die Chemie zwischen Cassie und Auri einfach gestimmt hat und der Fokus mehr auf der Liebesgeschichte der beiden lag als im ersten Teil, in dem sich Micah und Julian zwischen all den Themen etwas verloren haben. Ich bin nun aber sehr gespannt auf Lucien und Aliza! _ "Du bist wie Herr der Ringe, Cassie". "Was?" Das Wort war nur ein kaum hörbares Krächzen. Auris Mundwinkel zuckten, als fände er meine Verwirrung amüsant. "Ich kann dich hundertmal lesen und tausendmal anschauen und werde dich trotzdem niemals langweilig finden", erklärte er und beugte sich zu mir. Sanft strich er mir eine Haarsträhne aus der Stirn. "Ich entdecke jeden Tag neue Details und Facetten an dir, die zu dem Gesamtwerk beitragen, das ich so sehr liebe." Mir stockte der Atem - und das Herz. Und ein Teil von mir beschloss, dass dies der Moment war, mutig zu sein." _ * Fazit:* "Someone Else" punktet mit einer besseren Chemie und mehr Zeit für Entwicklung der Hauptfiguren, konnte mich aber aufgrund der sehr niedrigen Handlungsdichte, dem ziemlich schwachen Konflikt und dem recht späten Ansatzpunkt der Liebesgeschichte nicht komplett überzeugen. Laura Kneidl hat hier abermals bewiesen, dass sie ganz wundervoll schreiben kann, viele tolle Ideen und zudem auch einiges inhaltlich zu sagen hat, leider werden die vielen Themen und Facetten auch hier wieder nicht konsequent verfolgt, sodass die Geschichte etwas überfüllt wirkt, während sie gleichzeitig nicht wirklich voranzukommen scheint. Empfehlenswert, aber bei Weitem nicht meine Lieblingsreihe! 3,5 / 5 Sterne
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Wordworld_Sophia

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Produktbild: Someone Else (9783966350013 )

Someone Else

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