Die Zuckerbaronin

Gwendolyns Hoffnung Historischer RomanTeil 2 der Reihe "Die drei Schwestern-Saga"

4.35 Sterne

(20 Bewertungen insgesamt)

Drei Schwestern, eine gefährliche Liebe und ein verhängnisvoller Verrat

Bayern 1911. Der Tod des Vaters, des Schmugglerkönigs vom Bayerischen Wald, hat einen Keil zwischen seine einst so eng verbundenen drei Töchter getrieben. In Gwendolyns junger Ehe zeigen sich schon bald Risse, die sie an ihrem Schritt in ein neues Leben zweifeln lassen. Ihre wagemutige Schwester Martha führt den Saccharin-Schmuggel wild entschlossen fort und bringt damit auch Helena, die jüngste, immer wieder in Gefahr. Als diese sich in den undurchsichtigen Andrin verliebt, unterstützt Martha diese riskante Verbindung. Gwendolyn ist entsetzt. Sie will die Familie wieder vereinen, scheitert aber an Marthas Sturheit. Um sie zur Vernunft zu bringen, begeht sie einen schweren Verrat ...

Ein mitreißende Geschichte von Familienzusammenhalt und der Macht des Verzeihens

16,00 €

inkl. MwSt.

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Produktinformationen

Verlag

Lübbe

Format

Buch (Paperback)

Genre

Historische Romane

Seitenanzahl

416 Seiten

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7857-2305-0

20 Meinungen zu diesem Titel

Rezensionen aus der Lesejury

4 Sterne
28.06.2024
Teil 2 einer beeindruckenden Saga
Der historische Roman DIE ZUCKERBARONIN – GWENDOLYNS HOFFNUNG von Martina Sahler und Heiko Wolz ist der zweite Roman aus der Reihe rund um die Zuckerbaronin. Nach dem Tod von Saccharin-Schmugglerkönig Korbinian Schinder hält seine Tochter Martha an der Tradition fest, auch wenn die Touren immer gefährlicher werden. Und auch ihre Schwester Helena gerät durch die Fahrten in unangenehme Situationen. Nur die dritte Schwester Gwendolyn hält sich von diesen Geschäften fern und kümmert sich stattdessen um die Zuckerfabrik ihres Mannes, wo es auch einiges zu tun gibt. Denn auch in ihrer jungen Ehe tauchen Probleme auf, die es zu lösen gilt. Der Roman ist eine faszinierende Mischung aus Familien-Saga und der geschichtlichen Beleuchtung der Zucker- und Saccharinwelt im Jahr 1911. Auf jeden Fall eine Leseempfehlung!
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Lundi

4 Sterne
28.06.2024
Wird Martha den Schmuggel aufgeben können?
Die Zuckerbaronin – Gwendolyns Hoffnung Nachdem der erste Band der Schwestern Saga mit dem Tod des Vaters endete lesen wir nun direkt weiter. Martha ist in die Fußstapfen ihres Vaters getreten und lässt darüber auch nicht mit sich reden. Nicht nur ihr Mann würde sein Leben gerne ändern, auch Gwendolyn hofft das sie einen anderen Weg einschlägt. Darüber hinaus entfernen sich die beiden immer mehr. Martha merkt darüber hinaus nicht wie sehr sie sich mit ihrer Einstellung, immer mehr von den Geschwistern, aber auch von ihrem Mann entfernt. Wird es für sie je etwas anderes als den Schmuggel von Saccarin geben? Aber auch Gwendolyn hat es nicht leicht. Sie führt die Geschäfte der Zuckerfabrik mit ihrer Schwiegermutter weiter und sie macht ihre Sache so gut das sich ihr Mann regelrecht klein, unbrauchbar fühlt und immer mehr seiner eigenen Wege geht und dabei in einen Strudel gerät der ihm nicht gut tut. Die beiden leiden, jeder auf seine Art, jeder alleine für sich selbst, auch weil sie nicht mehr miteinander reden können. Währenddessen verliebt sich Helena in Österreich in einen jungen Mann, erkennt aber bald das er nicht gut für sie ist. Sie ist froh als ihre kurze Auszeit in Österreich beendet ist und sie wieder auf dem Schindlerhof ist, aber sie hat nicht damit gerechnet das der junge Mann ihre Beziehung anders sieht und als er dann in ihrem Heimatort auftaucht passiert etwas das alles verändert. Mir hat der zweite Band der Schwestern Saga wieder richtig gut gefallen, aber er konnte mich nicht ganz so in den Bann ziehen wie das vorherige Buch. Gefallen hat mir wieder das man viel aus der damaligen Zeit mitnehmen konnte und gerade das was man während des Lesens über den Süssstoffersatz Saccharin lesen konnte fand ich toll. Vieles davon war mir vorher nicht bekannt. Die Autoren haben alles toll in die Geschichte eingefügt und das Buch war spannend, gleichzeitig fesselnd. Die Geschichte rund um die Schindler Mädchen war unterhaltsam und mit vielen unerwarteten Wendungen versehen. Tolle Geschichte, informativ und vielschichtig, aber nicht ganz so fesselnd wie Band eins, daher gibt es von mir nur 4,5 Sterne.
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LeseratteBEA

5 Sterne
28.06.2024
Starke Familie, starke Emotionen und bahnbrechende Spannung
Nachdem das Familienoberhaupt der Saccharin-Schmugglerfamilie aus dem bayrischen Wald im letzten Band durch einen tragischen Unfall gestorben ist, sollte man meinen, das zwielichtige Geschäft hätte ein Ende. Doch die selbstbewusste Martha wird zum neuen Kopf der Bande. Mit ihr erleben wir einige nervenaufreibende Szenen. Und auch bei Gwendolyn mangelt es nicht an Herausforderungen in der jungen Ehe und mit der Unternehmensleitung. Auf diesen zweiten Band habe ich sehr lange hin gefiebert. Ich war wirklich gespannt, ob es auch in Teil 2 so spannende Geschichten von den Schmuggeltouren geben wird und ob ich genauso mitgerissen werde von der Liebe wie im ersten Teil. Diese Erwartungen hat der zweite Teil der Zuckerbaronin mehr als übertroffen! Denn dieser Band reiht nicht einfach weitere Schmugglergeschichten an, sondern er wirft ein anderes Licht darauf. War der Schmuggel am Anfang noch etwas Gutes, dass den armen Familien geholfen hat, so wird es doch immer mehr zu einer Bedrohung für die Schinders. Insbesondere Helena, die langsam erwachsen wird, bekommt zu spüren, mit welcher Art von Menschen sie Geschäfte machen. Denn Andrin Brunner ist auf den zweiten Blick gar nicht mehr der nette, junge Mann, der Helena gefallen könnte. Nein, er macht richtig Angst und bringt fast schon eine Thriller-ähnliche Spannung in die Geschichte. Damit und auch mit der neuen Seite von Alexander zeigen die Autoren für mich, wie gut sie es verstehen, Charaktere mit verschiedenen Facetten und einer Persönlichkeitsentwicklung einzubauen. Die Spannung kommt für mich jedoch nicht nur aus den Saccharin-Geschichten, sie baut sich auch durch die familiären Konflikte auf. Denn Gwendolyn ist immer noch die Vernünftige, Martha immer noch die hitzköpfige, Starrsinnige und Helena und Benno stehen zwischen ihnen und versuchen die Familie irgendwie zusammen zu halten. Dabei spürt man trotz aller Streitigkeiten immer noch diese tiefe Verbundenheit zwischen ihnen. Besonders gut gefällt mir auch, wie die Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt wird, wie aber in jedem Part Details zwischen den Zeilen eingebaut werden, die für die Geschichte eines anderen Protagonisten wichtig sind. So verwoben bleibt die Geschichte konstant spannend und das heizt meine Neugier nur noch mehr an, endlich mehr wissen zu wollen, wie es mit der jeweils anderen Person weitergeht. Das kann man fast mit einer guten Serie vergleichen, bei der sich die Handlungsstränge auch immer auf wechselnde Protagonisten konzentrieren, um die Geschichte in ihrer ganzen Fülle zu erzählen und es noch lebensnaher zu machen. Alles in allem bin ich ganz begeistert und muss dem zweiten Teil zugestehen, dass ich ihn noch viel besser als den Ersten fand, was eigentlich schon gar nicht möglich sein sollte! Ein wirklich gelungener historischer Roman mit Thriller-Elementen und einer ganz starken Familie!
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Buchkathi

5 Sterne
28.06.2024
Süße Hoffnung
Was für ein schönes Wiedersehen mit Gwendolyn und ihren Schwestern! 1911 stirbt Alexanders Vater der Inhaber der Donau Zucker AG und hinterlässt sein Zuckerimperium. Mit Gwendolyn als Schwiegertochter war er nie so richtig einverstanden, doch nun erweist sie sich als wertvoll für das Unternehmen, denn Alexander macht eine schwere Zeit durch. Gwendolyns Schwester Martha dagegen, fühlt sich nach wie vor von der kleinen Schwester verraten. Das Saccharin- Schmuggelunternehmen, dass der verstorbene Vater aufgebaut hat, steht im starken Gegensatz zur Zuckerindustrie. Martha bleibt stur und möchte sich nicht versöhnen, doch das Leben hat andere Pläne. Ich habe auch den zweiten Teil der Zuckerbaronen richtig gerne gelesen. Die Autoren schaffen es diese Zeit so eindrücklich aufleben zu lassen, dass man die Gegenwart vergisst. Neben den wirklich interessanten Hintergründen um den Kampf um das süße Gold, sind die Beziehungsgeschichten zwischen den Protagonisten herzerwärmend. Martha ist ein wilder unruhiger Geist, während Gwendolyn überlegt und ruhig agiert. Diese Mischung bringt Tempo und Spannung in die Geschichte. Zudem fand ich die Schmugglertricks wirklich einfallsreich und witzig. Auch die Nebenhandlungen haben die Geschichte sehr mit Spannung bereichert, ohne sie unübersichtlich zu machen. Wer gerne historische Romane liest, wird die Geschichten um die Zuckerbaronin lieben.
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honigbuch

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