PDP+/Die Abschaffung des Todes

Die Abschaffung des Todes

Thriller

4.5 Sterne

(8 Bewertungen insgesamt)

Dieses Buch gibt es in zwei Versionen: mit und ohne Farbschnitt. Sobald die Farbschnitt-Ausgabe ausverkauft ist, liefern wir die Ausgabe ohne Farbschnitt aus.

»Der Tod löscht alles aus. Der Tod ist barbarisch. Und jetzt sagen Sie mir, warum sollten wir das dulden?«

Drei hochkarätige Unternehmer aus dem Silicon Valley wollen ein zweites 'Manhattan Projekt' ins Leben rufen. Nur ist das Ziel noch ehrgeiziger als damals die Entwicklung der Atombombe: Sie wollen den Tod abschaffen. Der Journalist James Windover entdeckt jedoch, dass die Unternehmer, während sie von Investoren Milliarden sammeln, insgeheim versuchen, einen Schriftsteller zum Schweigen zu bringen - weil sie eine Story fürchten, die er geschrieben hat. Was steht darin, das das Projekt gefährden könnte? James begibt sich auf die Suche nach dem Mann und gerät rasch selbst in tödliche Gefahr ...

19,99 €

Alle Preise inkl. 7% gesetzl. Mehrwertsteuer zzgl. Versandkosten und ggf. Nachnahmegebühren, wenn nicht anders angegeben.

Lieferungszeitraum: Sofort verfügbar

Produktinformationen

Verlag

Lübbe

Format

eBook (epub)

Genre

Thriller

Seitenanzahl

655 Seiten

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7517-6090-4

Würden Sie Ihren Geist in einen Computer hochladen?

Die Abschaffung des Todes/Zitat 1
Die Abschaffung des Todes/Zitat 2
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Slide 0
Andreas Eschbach im Interview mit Günter Keil

»Die Angst vor dem Tod treibt uns alle um«

Andreas Eschbach über seinen neuen Thriller »Die Abschaffung des Todes«, in dem ein High-Tech-Konzern die Unsterblichkeit plant


Herr Eschbach, wie alt möchten Sie gerne werden?

Das hängt stark von dem damit verbundenen Gesundheitszustand ab, denn natürlich will ich ungern alt und schwer krank sein. Umgekehrt glaube ich, dass der Prozess des Alterns mit seinen unvermeidlichen Schmerzen den Sinn hat, uns zu überreden, das Leben loszulassen. Es ist schließlich auch beruhigend zu wissen, dass irgendwann Schluss ist.


Die Autorenzeitung zum Thriller

Mehr über Andreas Eschbach und »Die Abschaffung des Todes«

8 Meinungen zu diesem Titel

Rezensionen aus der Lesejury

5 Sterne
09.08.2024
interessante Gedankenspiele, fesselnd erzählt
Das Thema hinter Andreas Eschbachs aktuellem Roman „Die Abschaffung des Todes“ ist zwar nicht neu, aber spannend und mit einigen interessanten Gedankenspielen umgesetzt. Zwei Wissenschaftler und ein Investor aus dem Silikon Valley planen, dem Tod ein Schnippchen zu schlagen, indem sie das Bewusstsein der Menschen als Dateien uploaden und sie somit unsterblich werden lassen. Die Investorensuche dazu findet im Geheimen und unter hohen Auflagen statt, um geschäftsschädigende Diskussionen und Missgunst zu verhindern. James Windover, Geschäftsführer einer elitären Zeitung für Milliardäre, nimmt im Auftrag einer Kundin der Zeitung an einer Informationsveranstaltung der Firma Youvatar teil, um ihr sein gewohnt neutrales Urteil zu einer möglichen Investition zu geben. Die Idee der Unsterblichkeit zieht auch James in den Bann, so dass er seine Redaktion weitere Informationen einholen lässt und und auf Ungereimtheiten stößt. Wieso hat Peter Young von Youvatar dem Philosophen und Schriftsteller Raymond Ferdurci 1,5 Millionen Dollar gezahlt, damit dieser eine Kurzgeschichte nicht veröffentlicht sondern vernichtet und sich verpflichtet, niemandem von dem Inhalt zu erzählen? Und wieso ist dieser Raymond wie vom Erdboden verschluckt. Als James den Schriftsteller aufspürt und ihm nachreist, gefällt das irgend jemandem gar nicht, und es beginnt eine gefährliche Verfolgungsjagd. Schon der Ansatz mit der besonderen Zeitung für eine begrenzte Abonnentengruppe ist originell, die Besetzung der Redaktion ebenso skurril und etwas sonderlich wie ihr Chef James Windover, der mal naiv und dann wieder erstaunlich durchtrieben auftritt. Seine private Geschichte trägt zwar nicht wesentlich zum Geschehen bei, lockert die Geschichte jedoch auf und lässt ihn umso sympathischer erscheinen. Die Geschichte beginnt ruhig mit der Einführung der Personen und des Themas, die Spannung nimmt im Verlauf deutlich zu. Die Idee des Uploads des Bewusstseins und der möglichen Kopplung mit anderen Körpern hat mich an Tom Hillenbrands Hollogrammatica und Qube erinnert, Eschbach lässt jedoch bewusst einfließen, dass entsprechende Ideen schon von einigen Wissenschaftlern und Philosophen behandelt wurden. Die Frage ist aber nicht nur, ob die Forschung eine Umsetzung tatsächlich in naher Zukunft technisch ermöglichen kann, sondern ob Unsterblichkeit überhaupt erstrebenswert ist. Das müssen die Leser ebenso wie die Protagonisten in Eschbachs Roman selbst entscheiden, interessante Gedankenansätze und Verweise auf die Literatur dazu gibt es genug, eingebettet in eine fesselnd erzählte Geschichte.
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mrs-lucky

5 Sterne
09.08.2024
Absolut spannender Pageturner!
Der Journalist James Windover besitzt in Amsterdam einen Verlag, der nur für eine privilegierte Gruppe von Personen eine Zeitung veröffentlicht, die sich der ungeschminkten Wahrheit verpflichtet hat und völlig auf Manipulation verzichtet. Die Idee des „Windover Views“, verdankt James einer stinkreichen Londoner Business-Lady, die ihn und sein Team mit ihrem Vermögen finanziert und die Auswahl der Klienten kontrolliert. Ein Jahres-Abonnement bekommt wirklich nur ein speziell ausgewählter Zirkel und es kostet diesen Kreis ein kleines Vermögen! Eines Tages bekommt James einen dringlichen Anruf aus London für eine außergewöhnliche Recherche. Es geht um ein streng geheimes Projekt, eines Start-ups mit Namen „Youvatar“ und die Frage „Kann man den Tod abschaffen? „Die Abschaffung des Todes“ ist ein spannender Titel mit einer ungewöhnlichen Geschichte, wie alle Geschichten die ich bislang von Autor Andreas Eschbach kenne. Durch seine ich-Erzählung fühlt sich die Story sehr intensiv und auch irgendwie persönlich an. Dazu kommt eine intensive bildhafte Darstellung, es ist als befände man sich mitten im Geschehen, blickt geradewegs durch die Augen des sympathischen Protagonisten James Windover. James ist ein wirklich toller Charakter, vielleicht kein James Bond, aber ebenso clever;). Auch sonst können sich die Protagonisten des Thrillers sehen lassen, allesamt großartig beschrieben und ausgewählt. In einer Art Tagebuch/Erlebnisbericht galoppiert der Leser durch eine ziemlich rasantes, aber auch philosophisch anspruchsvolles Abenteuer, eine gelungene Mischung aus Action, Wissenschaft und Geheimnissen. Das Themenkonstrukt aus Meinungsmanipulation, Neurowissenschaft, Bewusstsein, Gehirn-Upload und Abschaffung des Todes, regen zu interessanten Gedankenexperimenten an. Mein Kopfkino sprang schon beim ersten Kapitel an und hielt das Spannungsniveau bis zum letzten gelesenen Satz aufrecht. Schreibstil, Thematik, Spannung, alles top! Mein Fazit: Wieder ein sehr gelungenes neues Buch des Erfolgsautors, perfekter Thill und beste Unterhaltung, I love it. Bin beeindruckt von diesem Lesevergnügen par excellence.
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Tine13

5 Sterne
09.08.2024
Ist die Unsterblichkeit erstrebenswert?
Den Tod abschaffen - geht das eigentlich? Und wenn ja, wozu sollte das gut sein, warum sollten wir ewig leben wollen? Viele Fragen drängen sich mir auf, etwa diese hier: Wenn es gelingen sollte, den Tod abzuschaffen, werden wir dann immer älter? Einhundert, zweihundert, eintausend oder wie viele Jahre wollen wir unser irdisches Dasein verlängern? Oder wäre es möglich, ein bestimmtes Alter zu wählen, um dann für alle Zeiten dieses Wunschalter zu halten? Andreas Eschbach hat sich um die Unsterblichkeit so seine Gedanken gemacht. Seine umfangreichen Recherchen hierzu und die Umsetzung dessen sind so abstrakt wie faszinierend und was liegt da näher, als das Projekt im Silicon Valley anzusiedeln. Die schwerreiche Anahit Kervorkian bekommt eine Einladung zu einem geheimen Projekt, das schon im Vorfeld unbedingte Verschwiegenheit einfordert. Sie kontaktiert den Journalisten James Windover, der ihr absolutes Vertrauen genießt und der an ihres statt an der mehrtägigen Veranstaltung teilnehmen soll, was nach anfänglichen Schwierigkeiten mit den Verantwortlichen von Youvatar, dem Veranstalter, unter strikten Auflagen genehmigt wird. James ist Chefredakteur einer Zeitung, deren exklusive Abonnenten eine solide, fundierte Berichterstattung erwarten. Youvatar verseht es, die millionenschweren Investoren mit ihrer faszinierenden Präsentation zu begeistern, der erste Schritt wäre also getan. James bekommt mit, dass einer der drei an Youvatar beteiligten Unternehmer einen Schriftsteller mit einem Knebelvertrag zum Schweigen verdonnert hat. Warum? Und was haben das hier vorgestellte Projekt und die Bücher des Schriftstellers miteinander zu tun? James begibt sich auf die Suche nach diesem Mann und gerät dadurch selber Gefahr. Er verfolgt, wird verfolgt, er deckt auf und ist auf der Flucht von London nach Paris über Wien und wieder zurück, eine schier unendliche Verfolgungsjagd beginnt. Hier habe ich nicht nur einmal um James gebangt. Wer einmal ein Eschbach-Buch verschlungen hat, lechzt direkt nach seinem nächsten Werk, so bin ich mit einer gewissen Erwartungshaltung an „Die Abschaffung des Todes“ gegangen und wurde auch hier nicht enttäuscht. Das Thema ist so faszinierend wie unergründlich, ja eigentlich nicht so recht begreifbar. Und doch gelingt es Eschbach und seinem Ich-Erzähler James, mich komplett mitzunehmen. Andreas Eschbach: „Letztlich basiert mein Roman auf zwei Gedankenspielen: Eines zeigt, dass ein Download des Bewusstseins in naher Zukunft durchaus realistisch ist – und das andere, dass es gar nicht funktionieren kann.“ „Die Abschaffung des Todes“ bietet neben den nachdenklichen Momenten einen rasanten Thriller vom Feinsten. Unterhaltsam, spannend, sehr lesenswert.
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Magnolia

4 Sterne
09.08.2024
Weniger Thrill, mehr Wissenschaft
Die Abschaffung des Todes: Thriller von Andreas Eschbach Meine Meinung „Die Abschaffung des Todes“ ist der neuste Geniestreich von Andreas Eschbach - ein spannender Wissenschaftsthriller, der einige zum nachdenken anregende Fragen bereithält. In gewohnter Eschbach Manier wird die Geschichte erzählt. Die Charaktere sind detailreich und präzise gezeichnet, sodass jede Figur eine unverwechselbare Persönlichkeit erhält. Die Hintergrundinformationen zu James und seinem Leben lassen ihn lebensecht erscheinen. Die Thematik ist brandaktuell und die wissenschaftlichen Komponenten zeigen, wie intensiv der Autor recherchiert hat. Aufgrund der vielen Details und des Wissen waren manche Passagen jedoch auch langatmig, was ein wenig ermüdend mit der Zeit wurde. Auch beleuchtet der Autor das Thema auf philosophischer Ebene, was durchaus interessant war, jedoch die Spannung und das Tempo stellenweise milderten. Auch wenn James zu verfolgen reizvoll war, so fehlte mir mehr der gewohnten Action und der Thriller Aspekt kam zu kurz. Fazit Die Abschaffung des Todes beleuchtet ein spannendes, fesselndes Thema sowohl wissenschaftlich, als auch philosophisch, doch war die Story im gesamten oft zu detailliert.
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Natalie86Hosang

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Andreas Eschbach

Autor

Andreas Eschbach, geboren 1959 in Ulm, verheiratet, schreibt seit seinem 12. Lebensjahr. Bekannt wurde er vor allem durch den Thriller DAS JESUS-VIDEO, gefolgt von Bestsellern wie EINE BILLION DOLLAR und AUSGEBRANNT, mit denen er endgültig in die Top-Riege der deutschen Autoren aufgestiegen ist. Sein Roman NSA — NATIONALES-SICHERHEITS-AMT befasst sich mit der brisanten Frage: Was wäre, wenn es im dritten Reich bereits Computer, das Internet und Soziale Medien gegeben hätte — und deren totale Überwachung? In dem Kriminalroman FREIHEITSGELD zeigt er eine nicht allzu ferne Zukunft, in der Automatisierung, Klimawandel und die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens das Leben der Menschen entschieden verändert hat. Andreas Eschbach lebt mit seiner Familie seit 2003 als freier Schriftsteller in der Bretagne.

Portrait: Andreas Eschbach

© Olivier Favre

Jetzt auch als Hörbuch erhältlich

Der Tod löscht alles aus. Der Tod ist barbarisch. Und jetzt sagen Sie mir, warum sollten wir das dulden?" Drei Tech-Milliardäre aus dem Silicon Valley wollen ein zweites »Manhattan Projekt« ins Leben rufen. Nur ist das Ziel noch ehrgeiziger als damals die Entwicklung der Atombombe: Sie wollen den Tod abschaffen.

Gesprochen von Matthias Koeberlin

Matthias Koeberlin
Gesprochen von Matthias Koeberlin

Die Abschaffung des Todes

Die Abschaffung des Todes Hörbuch

Der Sprecher

Matthias Koeberlin absolvierte die Hochschule für Film und Fernsehen Konrad Wolf in Potsdam. Im Jahr 2000 erhielt er den Günter-Strack-Fernsehpreis und 2007 gewann er gegen renommierte Konkurrenz als Bester Schauspieler den Deutschen Fernsehpreis. Matthias Koeberlin hat bereits zahlreiche Hörbücher eingesprochen und überzeugt in jedem Genre. Er spricht mit einer unaufdringlichen Präsenz, die den eigenen Gedanken viel Raum lässt. Für den Deutschen Hörbuchpreis war Matthias Koeberlin bereits dreimal als Bester Interpret nominiert: 2003 für DAS JESUS VIDEO, 2010 für DER HIMMEL IST KEIN ORT und 2014 für TODESENGEL.

Matthias Koeberlin

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Produktbild: Die Abschaffung des Todes (9783751760904 )

Die Abschaffung des Todes

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