PDP+/Die Abschaffung des Todes

Die Abschaffung des Todes

Die Unsterblichkeit ist nur ein paar Milliarden Dollar entfernt. Thriller

3.69118 Sterne

(34 Bewertungen insgesamt)

Dieses Buch gibt es in zwei Versionen: mit und ohne Farbschnitt. Sobald die Farbschnitt-Ausgabe ausverkauft ist, liefern wir die Ausgabe ohne Farbschnitt aus.

»Der Tod löscht alles aus. Der Tod ist barbarisch. Und jetzt sagen Sie mir, warum sollten wir das dulden?«

Drei hochkarätige Unternehmer aus dem Silicon Valley wollen ein zweites 'Manhattan Projekt' ins Leben rufen. Nur ist das Ziel noch ehrgeiziger als damals die Entwicklung der Atombombe: Sie wollen den Tod abschaffen. Der Journalist James Windover entdeckt jedoch, dass die Unternehmer, während sie von Investoren Milliarden sammeln, insgeheim versuchen, einen Schriftsteller zum Schweigen zu bringen - weil sie eine Story fürchten, die er geschrieben hat. Was steht darin, das das Projekt gefährden könnte? James begibt sich auf die Suche nach dem Mann und gerät rasch selbst in tödliche Gefahr ...

26,00 €

Alle Preise inkl. 7% gesetzl. Mehrwertsteuer zzgl. Versandkosten und ggf. Nachnahmegebühren, wenn nicht anders angegeben.

Lieferungszeitraum: Sofort lieferbar

Produktinformationen

Verlag

Lübbe

Format

Buch (Hardcover)

Genre

Thriller

Seitenanzahl

656 Seiten

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7577-0051-5

Würden Sie Ihren Geist in einen Computer hochladen?

Die Abschaffung des Todes/Zitat 1
Die Abschaffung des Todes/Zitat 2
Die Abschaffung des Todes/Zitat 3
Die Abschaffung des Todes/Zitat 4
Die Abschaffung des Todes/Zitat 5
Die Abschaffung des Todes/Zitat 6
Die Abschaffung des Todes/Zitat 7
Die Abschaffung des Todes/Zitat 8
Die Abschaffung des Todes/Zitat 9
Die Abschaffung des Todes/Zitat 10

Andreas Eschbach im Interview mit Günter Keil

»Die Angst vor dem Tod treibt uns alle um«

Andreas Eschbach über seinen neuen Thriller »Die Abschaffung des Todes«, in dem ein High-Tech-Konzern die Unsterblichkeit plant


Herr Eschbach, wie alt möchten Sie gerne werden?

Das hängt stark von dem damit verbundenen Gesundheitszustand ab, denn natürlich will ich ungern alt und schwer krank sein. Umgekehrt glaube ich, dass der Prozess des Alterns mit seinen unvermeidlichen Schmerzen den Sinn hat, uns zu überreden, das Leben loszulassen. Es ist schließlich auch beruhigend zu wissen, dass irgendwann Schluss ist.


Die Autorenzeitung zum Thriller

Mehr über Andreas Eschbach und »Die Abschaffung des Todes«

Pressestimmen

Realistisches Gedankenexperiment in Thrillerform
Playboy, September 2024
Unbedingt lesen!
Ein absolut empfehlenswerter Thriller für alle, die sich für die Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Philosophie und Gesellschaft interessieren. Andreas Eschbach hat erneut bewiesen, dass er nicht nur ein meisterhafter Erzähler ist, sondern auch ein Autor, der es versteht, seine Leser zu fesseln und gleichzeitig zum Nachdenken anzuregen. (...) Dieses Buch (...) zeigt einmal mehr, warum Eschbach zu den besten deutschen Autoren im Bereich des Technik-Thrillers zählt.

34 Meinungen zu diesem Titel

Rezensionen aus der Lesejury

3 Sterne
09.08.2024
Enttäuschend
Ich bin Fan von Andreas Eschbach und habe mich auf dieses Buch sehr gefreut, und wurde sehr enttäuscht. Der Titel verspricht die Abschaffung des Todes, dies ist irreführend. Es geht gar nicht um dieses Thema, sondern um den Upload des Gehirns in eine Maschine. Darüber gibt es bereits eine gleichlautende Fernsehserien, an der der Autor sich bedient zu haben scheint. Der Schreibstil ist gut, die Geschichte und Hintergründe sehr ausschweifend. Für meine Begriffe leider viel zu ausschweifend. Große Thrillerelemente bis auf eine Verfolgungsjagd gibt es auch nicht. Insgesamt eine sehr traurige Investition in ein wirklich teures Buch.
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mellchen33

3.5 Sterne
09.08.2024
Welchen Preis ist dir ewiges Leben wert?
James Windover, der Herausgeber der exklusiven Tageszeitung Windover View, hat den Anspruch, seinen Lesern vollkommen objektive Informationen zu liefern und hat zu diesem Zweck ein leistungsfähiges Nachrichtennetzwerk aufgebaut. Für seine Kundin und Förderin Anahit Kevorkian ist er daher der Richtige, um ihr bei der Entscheidung für eine Investition zu helfen. Zu Beginn wissen die beiden noch nicht, um was es genau geht, aber bald stellt sich heraus, es geht um nicht weniger als die Überwindung des Todes. James begibt sich auf eine Recherchereise, während der er mit den großen Fragen des Lebens konfrontiert wird: Was macht unser Ich aus? Sind wir mehr als die Summe unserer Gedanken und Erfahrungen? Wollen wir ewig leben, auch wenn der Preis dafür hoch ist? Auf seinem Weg kommt James in Gefahr, seine Objektivität zu verlieren und muss sich mit ganz persönlichen Fragen auseinandersetzen. Am Ende stellt sich, wie so oft bei Andreas Eschbach, heraus, dass alles ganz anders ist, als gedacht. Ein absolut lesenswertes Buch, dass zum Nachdenken über vielerlei Fragen anregt. Wer allerdings einen Thriller mit viel Action und einem spektakulären Ende sucht, wird möglicherweise enttäuscht werden.
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Trotula

4 Sterne
09.08.2024
Regt zum Nachdenken an
Die Bücher von Andreas Eschbach landen fast alle auf meiner Wunschliste. Auch "Die Abschaffung des Todes" ist so ein Kandidat, denn Dystopien und Gedankenspiele über das ewige Leben sind mega interessant. Bei Maxim Leos "Wir werden jung sein" bleibt man ewig jung, bei Andreas Eschbach soll unser Bewusstsein weiterleben, welches uns als Menschen ausmacht. Als Ich-Erzähler begleiten wir den Journalisten James Henry Windover. Seine Zeitung, The Windover View, ist keine gewöhnliche, sondern hat nur 49 Abonnenten und kostet eine Million im Jahr. Der Stützpunkt befindet sich in Amsterdam. Das Außergewöhnliche daran ist, dass die Berichterstattung objektiv und keinen Meinungsjournalismus enthalten darf. Keine Propaganda, sondern die pure Wahreheit. Ein Team aus Experten weltweit steht so in Diensten der Superreichen, um ihnen die Basis für ihre geschäftlichen Entscheidungen zu liefern und James ist einer der beiden Inhaber. Mitbegründerin der Zeitung ist Anahit Kevorkian, eine querschnittgelähmte Milliardärin, die in London lebt. Sie bittet James an ihrer Stelle zum Investorentreffen der Firma Youvatar zu erscheinen und herauszufinden, welches sensationelle Projekt die Firma vor hat, zu dem ebenfalls nur die Superreichsten ins Silicon Valley eingeladen wurden. Sie erhofft sich eine neue Erfindung, die sie von ihrer Querschnittlähmung befreit. Die erste Hälfte des Buches dreht sich hauptsächlich um Gehirnforschung, Nanotechnologie und das Bewusstsein. Es überwiegen wissenschaftliche Erklärungen von Neuronen, Synapsen etc. gepaart mit Hightech. Eschbach erklärt aber alles so verständlich, dass sogar ich als völliger Laie mitkomme und verstehe, was Sache ist. Das Thema selbst ist nicht unbedingt neu, aber wird von Andreas Eschbach intensiv und anders umgesetzt. Vorallem hält er uns als Gesellschaft einen Spiegel vor und zeigt auf, wie sehr die Medien und die Wirtschaft unser Leben bestimmt. Eschbach macht sich Gedanken über den Tod, dem ewigen Leben oder der Wiedergeburt. Jede Religion hat dazu ihre eigenen Anschauungen. Dem gegenüber steht die Wissenschaft und die Gehirnforschung, die religiösen Gedanken keinen Raum lässt. Man beginnt selbst zu reflektieren und überlegt, ob man ewig leben möchte. Das war großteils spannend, hatte aber auch ein paar Längen. Eschbach erzählt sehr detailliert aus der Sicht von James Windover und beschreibt sämliche täglichen Abläufe mit großer Detailverliebtheit. Doch in der zweiten Hälfte des Buches ändert sich der Stil und die Handlung gravierend. Manchmal kam ich mir vor, wie bei einem James Bond Film, denn James Windover kommt den Unternehmern auf die Spur. Ein Thriller-Autor hat sich ebenfalls mit dem Thema beschäftigt und dürfte in seinem Manuskript, welches von einem der Unternehmer aufgekauft wurde, zu einem Schluss gekommen sein, der dem Projekt im Wege steht. Doch wer ist dieser Schriftsteller und was hat er damals in seinem Manuskript geschrieben, das ihm das Leben kosten könnte? Es kommt zu Verfolgungsjagden per Bahn, Auto und Flugzeug, die quer durch Europa führen. Dabei sind Windover und der gefundene Autor den Verfolgern immer nur knapp voraus. Hier passt das Wörtchen "Thriller", welches vorne am Cover zu sehen ist. Trotzdem war es für mich nicht wirklich einer, aber ein sehr interessantes Gedankenspiel über die geplante Abschaffung des Todes. Fazit: Andreas Eschbach schafft es immer wieder neue Denkansätze zu schaffen und den Leser zum Nachdenken zu bringen. Philosophisch, interessant und unterhaltsam, aber auch teilweise erschreckend.
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tinstamp

5 Sterne
09.08.2024
"Nehmen Sie ihn als Gedankenspiel, bilden Sie sich Ihre eigene Meinung - und behalten Sie im Blick, was auf der Welt passiert."
James Windover lebt und arbeitet in Amsterdam. Als Journalist und Chef einer analytischen Zeitung, mit höchst auserlesenen de lux Abonnementen bittet ihn eines Tages seine wichtigste Kundin an einem Geschäftstreffen im Silicon Valley teilzunehmen, zögernd sagt er zu. Vor Ort erfährt er von dem geheimen Plan des Start-up-Unternehmens. Als Unterstützung mit an Bord des Start-up's sind zwei bekannte Experten, eine Gentechnikerin und ein Nanotechnologe. Alle drei erklären auf sehr spannende Art, wie man es schafft den Tod zu überlisten. Wieder zurück in Amsterdam stellen James und sein Redaktionsteam weitere Nachforschungen an, dabei wird mehr aufgedeckt als eigentlich erwartet ... Der Autor greift in seinem Thriller ein umstrittenes Thema auf, packend, spannend, faszinierend zugleich und sehr gut recherchiert wird in diesem Buch über "Die Abschaffung des Todes" von der ersten Seite an erzählt. Sehr interessant sind dabei die wissenschaftlichen und philosophischen Aspekte. Andreas Eschbach, 1959 geboren, ist ein deutscher Schriftsteller, der mit 12 Jahren zu Schreiben begann und mit seiner Familie seit über 2 Jahrzehnten in der Bretagne lebt. Ausgezeichnet wurde er unter anderem mit dem "Literaturpreis des Science Fiction-Clubs Deutschland" und Pro7 verfilmte bereits einen seiner erfolgreichen Thriller. Heute gehört er zu den deutschen Top-Thriller-Autoren. Der Schreibstil des Autors ist flüssig, das Erzähltempo sehr angenehm. Der Thriller ist in 9 Hauptkapitel mit mehreren kleinen Kapiteln eingeteilt. Anfangs ein bisschen wie ein Roman und danach wie ein Thriller mit einem überraschenden Ende gestaltet. Das Cover sagt mir nicht so zu, es ist sehr einfach und unauffällig. Aber wie so vieles im Leben Geschmackssache. Fazit: Sicherlich sind die wissenschaftlichen Erläuterungen nicht jedermanns Geschmack. Mich hat es aber keineswegs gestört, ganz im Gegenteil, ich fand es zur Erzählung sehr passend. Zudem regt dieser tiefgründige Thriller auch sehr zum Nachdenken an. Ich mochte das dicke Buch kaum aus der Hand legen. Von mir gibt's eine klare Leseempfehlung! Und 5 Sterne.
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Buch4ever

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Andreas Eschbach

Autor

Andreas Eschbach, geboren 1959 in Ulm, verheiratet, schreibt seit seinem 12. Lebensjahr. Bekannt wurde er vor allem durch den Thriller DAS JESUS-VIDEO, gefolgt von Bestsellern wie EINE BILLION DOLLAR und AUSGEBRANNT, mit denen er endgültig in die Top-Riege der deutschen Autoren aufgestiegen ist. Sein Roman NSA — NATIONALES-SICHERHEITS-AMT befasst sich mit der brisanten Frage: Was wäre, wenn es im dritten Reich bereits Computer, das Internet und Soziale Medien gegeben hätte — und deren totale Überwachung? In dem Kriminalroman FREIHEITSGELD zeigt er eine nicht allzu ferne Zukunft, in der Automatisierung, Klimawandel und die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens das Leben der Menschen entschieden verändert hat. Andreas Eschbach lebt mit seiner Familie seit 2003 als freier Schriftsteller in der Bretagne.

Portrait: Andreas Eschbach

© Olivier Favre

Jetzt auch als Hörbuch erhältlich

Der Tod löscht alles aus. Der Tod ist barbarisch. Und jetzt sagen Sie mir, warum sollten wir das dulden?" Drei Tech-Milliardäre aus dem Silicon Valley wollen ein zweites »Manhattan Projekt« ins Leben rufen. Nur ist das Ziel noch ehrgeiziger als damals die Entwicklung der Atombombe: Sie wollen den Tod abschaffen.

Gesprochen von Matthias Koeberlin

Matthias Koeberlin
Gesprochen von Matthias Koeberlin

Die Abschaffung des Todes

Die Abschaffung des Todes Hörbuch

Der Sprecher

Matthias Koeberlin absolvierte die Hochschule für Film und Fernsehen Konrad Wolf in Potsdam. Im Jahr 2000 erhielt er den Günter-Strack-Fernsehpreis und 2007 gewann er gegen renommierte Konkurrenz als Bester Schauspieler den Deutschen Fernsehpreis. Matthias Koeberlin hat bereits zahlreiche Hörbücher eingesprochen und überzeugt in jedem Genre. Er spricht mit einer unaufdringlichen Präsenz, die den eigenen Gedanken viel Raum lässt. Für den Deutschen Hörbuchpreis war Matthias Koeberlin bereits dreimal als Bester Interpret nominiert: 2003 für DAS JESUS VIDEO, 2010 für DER HIMMEL IST KEIN ORT und 2014 für TODESENGEL.

Matthias Koeberlin

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