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Die Dreitagemordgesellschaft

Übersetzt von

Angela Koonen

Agatha Christies Haushälterin ermitteltKriminalromanTeil 1 der Reihe "Phyllida-Bright-Serie"

4.75 Sterne

(4 Bewertungen insgesamt)

Acht Gäste und ein Mord im Haus der Queen of Crime

Eine Schar Festtagsgäste hat sich für drei Tage in Mallowan Hall eingefunden. Das versteckt in den Hügeln von Devonshire liegende Anwesen gehört der berühmten Schriftstellerin Agatha Christie. Doch den Haushalt führt die energische Phyllida Bright, und sie ist es auch, die am ersten Morgen der Festlichkeiten in der Bibliothek einen fremden Toten findet. Sie weiß, dass Aufsehen unbedingt zu vermeiden ist und die örtliche Polizei zur Umständlichkeit neigt. Während im Garten ein Heer von Fotografen lauert, beschließt Phyllida, in die Fußstapfen ihres hochverehrten Hercule Poirot zu treten - mit ungeahnten Folgen...

»Ein grandioser Serienstart - die Leser werden mehr von der cleveren Phyllida sehen wollen« Publishers Weekly

»Alles, was Sie sich von einem englischen Landhauskrimi wünschen könnten - ist dieser Roman!« Island Bookstore

»Großartige überraschende Wendungen, schillernde Verdächtige und liebenswert skurrile Nebenfiguren« Broad Bay Café

»Mit Eleganz und Witz erzählt und so unterhaltsam, dass man das Buch nicht aus der Hand legen möchte« Schuler Books

9,99 €

inkl. MwSt.

Lieferungszeitraum: Sofort verfügbar

Produktinformationen

Verlag

Lübbe

Format

eBook (epub)

Genre

Krimis

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7517-2838-6

Erscheinungsdatum

25.11.2022

Pressestimmen

Ein klassisch konstruierter Krimi mit vielen Verdächtigen auf engstem Raum. Colleen Cambridge schreibt gewollt altmodisch und dezent humorvoll. Ihre Geschichte ist charmant und an keiner Stelle sinnlos gewalttätig oder gar blutrünstig.
Katja Eßbach, NDR Kultur, 09.01.2023
Ein altmodischer Roman im besten Sinne und ganz in der englischen Krimitradition. Man muss kein Fan von Agatha Christie sein, um das Buch zu mögen.
Frankfurter Neue Presse, 09.02.2023
Mit dem nostalgischen Krimi "Die Dreitagemordgesellschaft" ist Colleen Cambridge eine kurzweilige Hommage an die goldene Zeit des Kriminalromans und seiner ungekrönten Königin Agatha Christie gelungen.
Münchner Merkur, 08.02.2023

4 Meinungen zu diesem Titel

Rezensionen aus der Lesejury

5 Sterne
28.06.2024
Ein Lesehighlight
Das Cover gefällt mir sehr gut. Es ist ein echter Eyecatcher, die gedeckten Farben passen zum Krimigenre und machen neugierig. Zum Inhalt: Mallowan Hall, das Anwesen von Agatha Christie, empfängt eine Gruppe Gäste. Am nächsten Morgen jedoch wird ein Toter gefunden. Phyllida Bright, Haushälterin des Anwesens und großer Fan von Agathas berühmter Detektivfigur, Hercule Poirot, beschließt, die Ermittlungen selbst in die Hand zu nehmen. Der Schreibstil hat mich vollkommen überzeugt. Der Krimi stellt ein kurzweiliges Lesevergnügen dar, bei dem ich nur so durch die Seiten geflogen bin. Eine Prise Humor, ein Erzähltempo, das sich von Beginn an nicht mit unnötigen Nebensächlichkeiten aufhält, und ein ausgezeichneter Spannungsbogen rundeten das Ganze ab. Das Flair eines englischen Landhauses mit seiner eigenwilligen Dienerschaft und einer glanzvollen Gästeschar aus der High Society wurde ganz wunderbar umgesetzt. Auch biografische Details rund um Agatha Christie wurden gelungen eingeflochten. Phyllida Bright, unsere Protagonistin, ist eine interessante, sympathische und selbstbewusste Frau der Tat sowie ganz allgemein eine außerordentlich gut gewählte Ermittlerfigur, die ihre eigenen fesselnden Geheimnisse mit sich herumträgt. Obwohl der Krimi in den 1930er-Jahren spielt, erscheint die Haushälterin zudem äußerst zeitgemäß. Der Kriminalfall selbst erschien zu großen Teilen herrlich undurchsichtig, weshalb ich bis zuletzt mehrere Verdächtige hatte. Besonders die fein gezeichneten und scharfsinnig dargestellten Beziehungsgeflechte zwischen der Dienerschaft sowie der Gäste untereinander haben mir viel Freude bereitet und mich auch so manches Mal an Downton Abbey erinnert. Besonders von den Schlagabtauschen zwischen Phyllida und dem Chauffeur des Anwesens würde ich gerne noch so viel mehr lesen. Insgesamt stellt dieses Buch für mich ein absolutes Lesehighlight dieses Jahres dar. Wer einen klassischen Krimi zum Miträtseln sucht, der noch dazu voller Spannung und faszinierender Charaktere steckt, sollte hier unbedingt einmal reinlesen.
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Lui_

4 Sterne
28.06.2024
Agatha Christie trifft Downton Abbey
Eine Schar Festtagsgäste hat sich für drei Tage im Anwesen der berühmten Schriftstellerin Agatha Christie eingefunden. Den Haushalt von Mallowan Hall führt die energische Phyllida Bright, die am ersten Morgen der Festlichkeiten in der Bibliothek einen fremden Toten findet. Sie weiß, dass Aufsehen unbedingt zu vermeiden ist und die örtliche Polizei zur Umständlichkeit neigt. Phyllida beschließt in die Fußstapfen ihres hochverehrten Hercule Poirot zu treten - mit ungeahnten Folgen... Phyllida Bright ist nicht nur eine kompetente und effiziente Haushälterin, auch als Detektivin erweist sie sich als ausgesprochen klug und beharrlich. Nur ihrer Cleverness ist es zu verdanken, dass die Morde (ja, es gibt eine weitere Leiche im Verlauf der Geschichte) aufgeklärt und der/die Mörder/in überführt werden können. Wie ihr großes Vorbild Hercule Poirot trägt Phyllida akribisch verschiedene Indizien zusammen, forscht nach Spuren, Motiven und Verdächtigen - ihre "kleinen grauen Zellen" arbeiten auf Hochtouren! Und während all dem, läuft der Haushalt unter ihrer Aufsicht weiter wir am Schnürchen. Ein regelmäßiger verbaler Schlagabtausch zwischen Phyllida Bright und Chauffeur Bradford bringt Screwball-Momente in einen typisch englischen Cosy-Krimi. Die komplette Handlung wird zeitgemäß sehr gut geschildert und auch die "Ermittlungen" sind in dieser Richtung atmosphärisch stimmig. So erinnern die Beschreibungen des Anwesens und ihrer Bewohner sehr an den Aufbau bekannter upstairs-downstairs TV-Geschichten. Tatsächlich hatte ich gerade bei Butler Dobbles und Köchin Mrs. Puffley immer Carson und Mrs. Patmore aus Downton Abbey vor Augen. Agatha Christie, in deren fiktivem Anwesen Mallowan Hall die Handlung angesiedelt ist, reagiert auf Phyllidas Abschlussrede, bei der die Auflösung präsentiert wird, mit dem größten Kompliment für Phyllida: "Hercule hatte es nicht besser machen können." Als kleines Schmankerl gibt es im Anhang ein Rezept für Orangen-Salbei-Sirup.
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Katjuschka

5 Sterne
28.06.2024
Phyllida Bright ermittelt
Zum Inhalt: Die Krimiautorin Agatha Christie und ihr Mann laden acht Gäste für 3 Tage in ihr Haus Mallowan Hall ein. Es gibt viel zu tun für das Personal. Am nächsten Morgen, nach Ankunft der Gäste, findet die Haushälterin Phyllida Bright eine Leiche in der Bibliothek. Rasch informiert sie die Polizei und bittet diese, großes Aufsehen zu vermeiden. Die Kriminalbeamten agieren recht umständlich, weshalb sich Phyllida entschließt, der von ihr geschätzten Romanfigur Hercule Poirot nachzueifern und den Mord so rasch wie möglich aufzuklären. Als sich herausstellt, dass die Leiche in der Bibliothek nicht die Person ist, die sie vorgab zu sein, ist Phyllidas rasche Kombinationsgabe gefragt. Wird es ihr gelingen, den Mord aufzuklären? Meine Meinung: Mit Freude bin ich in das Buch eingetaucht und habe mich mit der Haushälterin von Mallowan Hall, Phyllida Bright, die mich stark an Miss Marple und Hercule Poirot erinnert, der Aufklärung des Falles hingegeben. Dabei überzeugte mich Phyllida, die weiß, wie man die richtigen Fragen stellt, mit ihrer Beobachtungsgabe und ihrem Instinkt. Köstlich habe ich mich über den ständigen Schlagabtausch zwischen Chauffeur Bradford und Phyllida amüsiert und ich hoffe doch sehr, dass dieser in den nächsten Bänden eine größere Rolle neben Phyllida spielt. Überhaupt nimmt die Dienerschaft von Mallowan Hall einen großen Platz ein und erinnert so an manch Serie wie z. B. Downton Abbey. Der Autorin Colleen Cambridge ist es gelungen einen hervorragenden Roman im Stil von Agatha Christie zu schreiben und konnte mich damit so begeistern, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte. Fazit: Ein Whodonit-Roman der für spannende und vergnügliche Lesestunden sorgt.
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marielu

5 Sterne
28.06.2024
Agatha Christies Hauswirtschafterin ermittelt
“Die Dreitagemordgesellschaft” ist ein unterhaltsamer, raffinierter Locked-Room-Krimi mit viel “Downton Abbey” Flair. Aber das Buch ist auch ein faszinierender Mix aus Cosy-Crime-Fiction und Biographie, denn man erfährt viele Fakten über Agatha Christie, die eine wirklich interessante, beeindruckende Persönlichkeit war! Festtagsgäste haben sich für drei Tage in Mallowan Hall eingefunden, dem Anwesen von Agatha Christie und ihrem zweiten Ehemann. Phyllida führt den Haushalt mit vielen Bediensteten und sie ist es auch, die am ersten Morgen der Festlichkeiten die Leiche in der Bibliothek entdeckt. Da sie den offiziellen Ermittlern nicht zutraut den Mordfall zu lösen, beschließt sie in die Fußstapfen ihres Idols Hercule Poirot zu treten. Sie ist genauso selbstbewusst und eitel wie der belgische Detektiv, zudem kann sie Fehler genau so wenig zugeben wie er. Als sie unversehens einen hilfreichen “Assistenten” bekommt zeigt sie sich daher eher wenig dankbar, obwohl die beiden ein wirklich gutes Team abgeben... Phyllida ist voller Widersprüche: Einerseits äußerst bodenständig, pflichtbewusst und korrekt, andererseits ziemlich unkonventionell, schelmisch bis ausgefuchst sowie geheimnisvoll... Der lebendige, humorvolle, atmosphärische Schreibstil ließ das Geschehen wie einen Film vor meinem geistigen Auge ablaufen: Das Umfeld und die Figuren werden sehr bildstark beschrieben und die Dynamik zwischen dem Personal sowie die zwischen dem Personal und der “Upper Class” wird mit sprühendem Witz geschildert. Insbesondere die kleinen Machtspielchen zwischen der emanzipierten Phyllida und dem antiquierten, griesgrämigen Butler sowie ihre Bemühungen den Ermittlern Indizien zu erklären, sind ungemein amüsant. Der Mordfall ist herrlich komplex und bis zum Ende rätselhaft, denn es gibt einige falsche Fährten sowie überraschende Wendungen. Die illustren Gäste, die kauzigen Angestellten und natürlich Phyllidas Ermittlungen, sorgen für unzählige skurrile Momente. Die Auflösung erfolgt dann, á la Hercule Poirot, vor versammelter Mannschaft. Phyllidas Perfektionismus hat mich ein bisschen an das Zimmermädchen Molly aus “The Maid” von Nita Prose erinnert, ihre selbstbewusste Art an Miss Fisher aus der Reihe “Miss Fishers mysteriöse Mordfälle”.
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Snowcat

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Produktbild: Die Dreitagemordgesellschaft (9783751728386 )

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