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Never Doubt

Übersetzt von

Inka Marter

4.61739 Sterne

(100 Bewertungen insgesamt)

Manchmal braucht man die Worte eines anderen, um seine eigene Geschichte zu erzählen ...

Für das, was vor einem Jahr geschah, hat Willow keine Worte. Erst als sie die Rolle der Ophelia am städtischen Theater bekommt, sieht sie eine Chance, ihren Schmerz mit den Zeilen Shakespeares in die Welt zu schreien. Ihr Hamlet ist Isaac Pearce, der Bad Boy der Stadt. Instinktiv versteht Isaac ihren Hilferuf, und mit jeder Konfrontation der tragischen Liebenden auf der Bühne kommen Willow und Isaac sich näher. Doch um wieder wirklich zu leben, muss Willow ihre eigene Stimme finden ...

"Es gibt einfach nicht genug Worte, um auszudrücken, wie wunderbar Emma Scotts Bücher sind." TOTALLY BOOKED BLOG

14,00 €

inkl. MwSt.

Lieferungszeitraum: 1-3 Tage

Produktinformationen

Verlag

LYX

Format

Buch (Paperback)

Genre

New Adult

Seitenanzahl

496 Seiten

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7363-1280-7

100 Meinungen zu diesem Titel

Rezensionen aus der Lesejury

4 Sterne
28.06.2024
Never Doubt
Mit „Never Doubt“ habe ich das 5. Buch von Emma Scott gelesen und ich habe mich sehr darüber gefreut, dass die Geschichte dieses Mal als Einzelband erschienen ist. Willow hat sich nach einem traumatischen Erlebnis fast völlig in sich zurückgezogen und alles ist ihr egal. Als ihr Vater in die Kleinstadt Harmony versetzt wird, weckt eine Theatervorstellung einen ungeahnten Funken in Willow und sie bewirbt sich spontan um die Rolle der Ophelia in der nächsten Shakespeare-Inszenierung. Als Hamlet steht ihr der Bad Boy der Stadt, Isaac Pearce gegenüber. Isaac Pearce will nur weg…weg aus Harmony, der Kleinstadt, die ihm die Luft zum Atmen nimmt, weg von seinem alkoholkranken Vater, weg von einem Umfeld, dass nur das Schlimmste in ihm sehen will. Die Theaterbühne ist der einzige Ort, wo er alles vergessen und hinter sich lassen kann. Ihre Theaterrollen schenken Willow und Isaac eine Sprache und Worte, die ihnen sonst fehlen. Ihre verwundete Seelen erkennen sich und kommen sich näher, doch ihr Umfeld sieht das Ganze nicht gern und um wieder wirklich zu leben, müssen Willow und auch Isaac ihre eigenen Worte finden. Jedes Buch von Emma Scott macht mich verletzlich, bricht mir das Herz und lässt mich mit einem Lächeln auf den Lippen und tränenüberströmtem Gesicht zurück. „Never Doubt“ steht seinen Vorgängern in dieser Hinsicht in nichts nach und hat mich mitten ins Herz getroffen. Das Ende war für meinen ganz persönlichen Geschmack mit ein bisschen zu viel Zuckerguss bestreut, aber das ist nur ein kleiner Wehmutstropfen in einer ansonsten emotional-herzzerreißenden Geschichte. Von mir gibt es 4 Bewertungssterne!
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tigerbaer

4 Sterne
28.06.2024
Hamlet neu interpretiert
Mein letzter New Adult Roman liegt schon etwas zurück und auch nach diesem werde ich wohl wieder eine Weile gesättigt sein. Das liegt nicht unbedingt daran, dass er mir so wenig gefallen hat, doch mein Bedarf an romantischer Lektüre ist nach so einem Buch mehr als ausreichend gedeckt. Zuerst war ich wirklich skeptisch. Erzählt wird eine Geschichte, wie sie schon hundert Mal erzählt wurde: reiches Mädchen verliebt sich Jungen aus problematischen Verhältnissen. Vorweg: alle, die dieses Klischee absolut nicht ausstehen können, sollten von der Lektüre fernbleiben. Wer dennoch bereit ist, sich darauf einzulassen, wird eine sehr gefühlvolle, tiefgründige und mitreißende Liebesgeschichte erleben. Denn obwohl auch hier nicht an Klischees gespart wurde, empfand ich sehr wundervoll, wie die Autorin gesellschaftliche Themen behandelt hat. Das Theater nimmt in „Never Doubt“ eine besondere Bedeutung ein. Es ist zum Katalysator der Handlung, hilft den Charakteren, sich weiter zu entwickeln und erschafft eine einzigartige Atmosphäre. Ich war immer wieder erstaunt, wie Emma Scott Parallelen zu „Hamlet“ und den Leben von Willow und Isaac geschaffen hat. Isaac wird als düster und gefährlich dargestellt, doch dabei erhält er keine der Charaktereigenschaften, die ich mich an vielen anderen Bad Boys aufregen. Er behandelt Frauen mit Respekt, kontrolliert oder manipuliert sie nicht. Er ist ein Poet, ein gefühlvoller Mensch. Nach außen hin der Frauenschwarm ‑ der James Dean ‑ doch es sind nur die Vorurteile und Gerüchte, die ihn in dieses Schema pressen. Auch Willow ist alles andere als das verwöhnte Mädchen, dass sich nur für Oberflächlichkeiten interessiert. Sie hat erlebt, was kein Mensch erleben sollte und doch hört sie nicht auf, zu kämpfen. Für sich, für ihre Freunde und für Isaac. Das „Liebe‑heilt‑alles“‑ Syndrom war mir hier und da zwar etwas zu sehr ausgeprägt. Und angesichts ihres Traumas empfand ich auch die Beziehung zwischen ihr und Isaac manchmal zu idealistisch. Aber insgesamt mochte ich, wie sie zueinander finden. Langsam und vorsichtig. Ich mochte, wie zu Freunden werden und sich gegenseitig unterstützen. Schade fand ich jedoch, was die Autorin aus Justin gemacht hat. Ich hatte recht lange gehofft, er würde nicht in das Klischee gedrängt werden. Aber was mit ihm geschah, war schlussendlich vorhersehbar und enttäuschend. An einigen Stellen waren mir Ereignisse zu übertrieben, zum Beispiel die Szene im Haus der Holloways, als Willow mit ihrem Vater streitet. Ich habe ihre Eltern nie ganz verstanden, ihr Verhalten oft nicht nachvollziehen können und insgeheim denke ich, insbesondere ihr Vater hat eine psychische Störung. So wie Willows Eltern ihre Tochter behandelt haben, sollte niemand seine Kinder behandeln. Kein einziges Mal hatte ich das Gefühl, sie würden sie wirklich lieben. Niemals hätte ich ihnen verziehen, was sie ihr angetan haben. Großer Kritikpunkt ist für mich das Ende. Kitsch pur. 🙄Ewige Liebe mit allem, was die Disney‑Romantik zu bieten hat. Ich weiß, es gibt genug, die genau solche Enden mögen. Ich gehöre jedoch nicht dazu. Emma Scott hat mich wirklich zu Tränen gerührt. Ich habe geliebt und gehasst und gehofft. Sie hat mir das Herz zerbrochen. Ich denke, insgesamt war es für mich ein gutes Buch.
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zeilenrauschen

4 Sterne
28.06.2024
Eine schöne Geschichte
Willow hatte eine schwere Zeit, weshalb sie sich abkapselte. Als sie dann vom Ort des Geschehens New York in eine kleinere Stadt zogen, fühlte sie sich ein bisschen besser, doch noch immer verfolgen die Alpträume sie. Keiner versteht sie, doch als sie am städtischen Theater die Rolle der Ophelia bekommt und ihr Hamlet Isaac es tatsächlich schafft, hinter ihre Fassade zu schauen, kommt sie mit jeder Konfrontation der tragischen Liebenden auf der Bühne, dem Glück ein bisschen näher. Doch zuerst muss Willow ihre Stimme finden und das ist kein leichter Weg. Das Cover finde ich schlicht und schön gestaltet, nur verstehe ich nicht, was es darstellen soll. Doch nicht jedes Cover muss ja eine Bedeutung haben. Autor, Titel und Verlag sind gut erkennbar. Der Inhalt hatte es in sich, aber das hatte mich nicht überrascht, weil ich schon viele Meinung über Emma Scott gehört hatte. Der Anfang hatte mich verwirrt zurückgelassen und fand ihn nicht so gut. Vor allem habe ich viele Parallelen zu dem Buch "Speak" gezogen, welches ich kurz vorher beendet hatte. Dies ist auch ein Grund warum ich das Buch ein bisschen schlechter bewertet habe (aber nicht der einzige, denn auch sonst hatte mich der Anfang sehr verwirrt teilweise!). Doch dann ging es bergauf. Es war alles so gut geschrieben und die Geschichte von Hamlet hat einfach so gut zu Willow und Isaac gepasst. Man konnte sich super hineinversetzen und es war sehr emotional und spannend! So spannend, dass ich mich am Ende nicht an die Leseabschnitte halten konnte! Das tut mir immernoch ein bisschen leid, obwohl ich da nicht alleine war. Auch bekommt das Buch von mir auch noch einen Pluspunkt, weil die Geschichte nicht so dramatisch war. Viele vergleichen Emma Scott und Brittany C. Cherry und ich muss gestehen, von beiden habe ich erst 1 Buch gelesen und bin zur Zeit eher auf der Seite von Emma Scott , weil Never Doubt nicht so dramatisch war, wie das Buch "Wenn Donner und Licht sich berühren" von Brittany C. Cherry, was ich vor kurzem beendet habe. 4,5 von 5 Sternen
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fluesterndezeilen

4 Sterne
28.06.2024
Mitreißende Verflechtung von Fiktion und Realität
Das Verhältnis von mir zu Autorin Emma Scott ist noch etwas zwiespältig. Mit „All In“ hat sie ohne Frage bewiesen, dass sie emotionale NA-Lektüre großartig kann. Klar habe ich danach alles von ihr gelesen, aber gerade in ihren Dilogien hat sich immer wieder gezeigt, dass sie die Qualität nicht durchgängig halten kann. Dann sind die Bücher wahrlich nicht schlecht, aber wenn man „All In“ im Hinterkopf hat, dann sind Vergleiche auch einfach fies. Deswegen lese ich auch immer weiter, denn man kann ja schlecht anhand des Covers beurteilen, ob es jetzt „All In“ 2.0 oder doch eher Durchschnitt ist. Wie sieht es nun mit „Never Doubt“ aus? Ich fand schon den Einstieg unheimlich einnehmend. Zuerst den Prolog, wo Willow von dem weisen Rat ihrer Oma berichtet, der für sie und ihre Erfahrungen jedoch kaum noch umzusetzen ist. Je mehr wir dann in ihr Leben eintauchen, desto mehr hat es mich geschüttelt, weil die Erfahrungen der Vergewaltigung so realistisch bei Willow dargestellt wurden. Man konnte sich daher vom ersten Augenblick an in die Protagonistin hineinversetzen, was definitiv das größte Geschenk in so einer Geschichte ist. Ich habe es mit den männlichen Protagonisten oft einfach als mit den weiblichen, aber zwischen mir und Willow passte es von Anfang an und ich habe durchgängig mit ihr gelitten, geliebt und gelebt. Isaac stand Willow natürlich in nichts nach. Er war genau der sensible, tiefgründige, empathische Gegenpart, den sie so dringend brauchte, aber umgekehrt hat er sie genauso gebraucht, wie sie ihn. Ich fand die Chemie der beiden also von Anfang an gut und vor allem während der Theaterproben war ein richtiges Funken zu spüren. Was ich ebenfalls positiv festhalten möchte, ist, dass ich es sehr angenehm fand, in welchem Maße hier die sexuellen Aspekte gesteuert worden sind. Scotts Art mit Sexszenen ist mir manchmal etwas zu derb und übertrieben für solch emotionalen Geschichten, aber hier fand ich es wunderbar gesteuert, denn nach einer Vergewaltigung braucht es einfach Fingerspitzengefühl. Neben dieser tollen Paarung war mein eigentliches Highlight für mich aber diese wunderbare Verflechtung von Fiktion und Realität (die natürlich für uns Leser auch wiederum Fiktion ist). Es war richtig passend, wie sehr die ausgewählten Theaterstücke und auch der Vorsprechtext von Willow auf die Handlung passte, weswegen aufgesagte Zeilen und Erfahrungen in der eigenen persönlichen Welt sich auch jeweils die Hand geben konnten. Das war eine besondere Erfahrung für mich, weil es auch zeigt, wie gut Scott ihre Geschichte durchdacht hat. Es unterstreicht aber auch, dass Klassiker zeitlos sein können und noch so fern von unserer Realität wirken können, um dann doch wie die Faust aufs Auge zu passen. Mit der erzwungenen Trennung von Willow und Isaac war leider ein Punkt in der Geschichte erreicht, wo ich die Entwicklungen etwas übertrieben fand. Das Drama wurde hier in einem Maße auf die Spitze getrieben, dass es sich eher von der Realität entfernte. Es wirkte leider zu gekünstelt, zumal mir spontan zig Wege eingefallen wären, wie man die Teilhandlungen viel natürlicher zum selben Ende hätte bringen können. Aber das Ende war dennoch perfekt für diese Geschichte und das zählt. Fazit: „Never Doubt“ gehört in meinen Augen zu den stärkeren Werken von Emma Scott, denn das Paar hat eine besondere Chemie, Willows Geschichte ist extrem einnehmend und die Verwebung von Theaterstück und Lebenswelt war exzellent. Nur am Ende wurde es etwas zu dramatisch, das hat nicht zu dem sonstigen Ton der Erzählung gepasst.
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marcello

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Produktbild: Never Doubt (9783736312807 )

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