Truly

Aufgrund des großen Hypes um dieses Buch habe ich sehr hohe Erwartungen an die Geschichte gehabt, welche jedoch nicht erfüllt werden konnten. Der Einstieg in das Buch fiel mir schwer, da die Sätze meiner Meinung nach kompliziert und lang gestaltet wurden. Zwar wurden die Charaktere sehr ausführlich beschrieben und als Leser erhielt man einen Einblick sowohl in die Gedanken- und Gefühlswelt von Andie und von Cooper, dennoch bin ich nicht mit ihnen warm geworden, da ich sie in ihren Handlungen und Aussagen nur sehr schwer nachvollziehen konnte. Die wenigen Dialoge, die es zwischen den Protagonisten gab, waren meines Erachtens nach sehr oberflächlich. Auch wenn es in dem Buch eigentlich hauptsächlich um die Beziehung zwischen Andie und Cooper ging, lag der Fokus meines Erachtens nach nicht vollständig auf den beiden Protagonisten. Als Leserin interessierten mich die Figuren June und Mason mehr. Auch das Ende des Buches konnte mich leider nicht umstimmen. Allerdings möchte ich nochmal erwähnen, dass es sich hierbei nur um meine persönliche Meinung handelt!

Andie und Cooper. Zwei Menschen, beide geprägt von ihrer Vergangenheit, beide auf ihre Art und Weise schweigsam. Eine ruhige, aber emotionsvolle Liebesgeschichte. Andie hat kein Geld, keine Wohnung, kein Stipendium -aber einen Studienplatz! Endlich kann sie ihren sehnlichsten Wunsch wahr werden lassen und an der Harbor Hill University, zusammen mit ihrer besten Freundin June, Marketing und Eventmanagement studieren. In all diesem Chaos trifft sie Cooper, ein sehr schweigsamer junger Mann. Und beide fühlen sich zueinander hingezogen… Zuerst einmal das Äußere: Ich liebe das Cover und die Gestaltung. Die Zitate zu Beginn jedes Kapitels sind so schön und bewegend und haben zum Leseerlebnis erheblich beigetragen. Ich habe dieses Buch innerhalb vom zwei Tagen gelesen, obwohl ich anfangs etwas gebraucht habe, um in die Geschichte zu finden, da ich es nicht aus der Hand legen konnte. Andie war eine unglaublich sympathische Protagonistin, mit der man sich identifizieren und vor allem, deren Handlungen man nachvollziehen kann. Sie ist geprägt von ihrer Vergangenheit und sorgt sich um jeden, was eine wundervolle Eigenschaft von ihr ist. Sie wirkt zwar an manchen Stellen zerbrechlich, aber ist gleichzeitig eine so starke und schlaue junge Frau. Nicht jeder hätte die Situationen so händeln können wie sie. Cooper hingegen bleibt mir zuletzt noch immer ein kleines Rätsel. Sein Verhalten und seine kühle Art in manchen Situationen ist auf seine Vergangenheit zurückzuführen. Die Schuldgefühle mit der er lebt sind für mich kaum vorstellbar und gerade deshalb sind seine Handlungen ebenfalls wie bei Andie nachvollziehbar. Trotzdem bleibt der Charakter mir zum Schluss ein wenig zu verschlossen, da man nicht viel über ihn erfährt. Was mich auch zu dem Punkt führt, weshalb dieses Buch keine fünf Sterne von mir erhalten hat. Auch wenn Ava in diesem Buch aufzeigen wollte, dass man auch ohne viele Worte sich zueinander hingezogen fühlen kann, habe ich in diesem Buch tatsächlich die Gespräche zwischen den Protagonisten vermisst. Irgendwie habe ich den Punkt verpasst, in dem die beiden sich verliebt haben. Versteht mich nicht falsch, ich liebe Liebe auf den ersten Blick, aber hier war es mir nicht immer ersichtlich. Neben den beiden Protagonisten spielen die jeweils besten Freunde der beiden, June und Mason, eine sehr wichtige Rolle. Und ich muss sagen: ich liebe die beiden. Auch bin ich super gespannt auf ihre Geschichte und ihre aufkeimende Liebesbeziehung, weshalb Madly ein absolutes must read für mich ist! Normalerweise mag ich es nicht, wenn es in den Folgebänden um ein anderes Pärchen geht, doch bei dieser Reihe hat mich Ava so gefesselt, dass ich unbedingt weiterlesen will. Zusammenfassend ist zu sagen, dass Truly definitiv eine Leseempfehlung ist. Jeder der eine klassische New Adult Geschichte lesen will, die aber ruhiger ist und nicht dieses „Bad-Boy, Good-Girl“- Klischee enthält, ist bei Truly genau richtig. Auch enthält diese Geschichte so viele schöne, ermutigende Worte und Weisheiten, die einem zum Nachdenken anregen und motivieren, seine Angst zu überwinden. Oder wie Andies Mom jetzt sagen würde: „No hay rosas sin espinas“

Ich hatte soo viel auf dies Buch gesetzt und das nicht nur wegen diesem schönen Cover. . Bei diesem Buch geht es um Andie und Cooper. Nach einem harten Schicksalsschlag zieht Andie für ihr Studium nach Seattle, sie möchte mit ihrer besten Freundin ihren gemeinsamen Traum erfüllen. Sie beginnt ihren neuen Job in einem Club in dem sie Cooper kennenlernt. Cooper ist sehr abweisen und hält sie auf Distanz gleichzeitig versucht er für sie da zu sein und hilft ihr wo er kann. . Ich weiß garnicht so genau was ich zu Andie und Cooper sagen soll. Andie ist eigentlich ein sehr liebenswerter Charakter, ich konnte mich zwar in keinster Weise mit ihr identifizieren aber ich mochte sie sehr. Cooper bleibt für mich eher flach, ich weiß garnicht was ich über sein Charakter schreiben soll man erfährt einfach zu wenig über ihn. . Die Liebesgeschichte war für mich nicht so nachvollziehbar, die beiden lernen sich kaum kennen, finden sich einander attraktiv und die Chemie ist da. Es hat mir an der Kommunikation gefehlt, es gab kaum Gespräche zwischen den beiden. Ich konnte nicht nachvollziehen wann und warum sich Andie ihn Cooper verliebt hat weil er sie die meiste Zeit auf Distanz gehalten hat. Die gemeinsamen Scenen sind meistens sehr kurz. Die wachsende Liebesgeschichte hat mir gefehlt und ohne bleibt da nicht viel übrig. Der Schreibstil war sehr schön und flüssig man kommt gut und schnell durch die Seiten. Es ist eine nette Geschichte aber leider auch nicht mehr. Die neben Charaktere fand ich sehr interessant für mich waren June und Mason der Highlight und machen mich sehr neugierig auf den zweiten Band.

Inhaltsangabe: Andie kann es nicht erwarten, ihr Studium zu beginnen und ihre beste Freundin wiederzusehen. Nach einem chaotischen Start findet sie endlich ein Zimmer. Mit ihren neuen Mitbewohnern versteht sie sich gut, nur Cooper gibt ihr Rätsel auf. Er ist für Andie da und hilft ihr, wo er kann, gleichzeitig ist er abweisend und hält sie auf Distanz. Andie will wissen, was dahintersteckt und wer Cooper wirklich ist. Aber sie merkt schnell, dass manche Geheimnisse tiefere Wunden hinterlassen als andere ... Meine Meinung: In meinen Augen ist dieses Cover einfach nur ein Traum. Ich liebe die Aufmachung einfach sehr und habe mich, als ich es das erste mal erblickt habe, direkt in die Farben verliebt. Zudem mag ich den 3D Effekt sehr, der dem Cover einen wunderschönen eigenen Stil verleiht. Schnell fand ich in das Buch und die Geschichte. Der Schreibstil war unfassbar poetisch und die Charaktere haben gewirkt, als wären sie direkt dem echten Leben entsprungen. Ava Reed hat eine Gabe zu schreiben, denn ihre Worte nehme mich gefangen, sodass ich gar nicht mehr aufhören möchte zu lesen, so sehr werde ich von der Geschichte mitgerissen. Und genauso ging es mir bei Truly. Anfänglich konnte ich mich richtig gut in die Handlungen und Gedanken von Andie hineinversetzen. Warum sie so handelt und wie sie sich in der Situation verhält. Dabei wirkte sie auch mich wie ein authentischer, echter Charakter, der in der Wirklichkeit leben könnte. Ich denke gerade dieser eigensinnige und echt wirkende Stil zeichnet auch die Bücher der Autorin aus. Die Handlung ist wirklich gut geglückt und auch der allgemeinen Aufbau fand ich gut, auch wenn die Stimmung zwischen den Charakteren sich erst im letzten Drittel gezeigt hat, fand ich es doch gut. Ich habe gemerkt, dass Cooper und Andie sich nicht von heut auf morgen ineinander verliebt haben, sondern sie gemeinsam einen Prozess durchgestanden haben und sich so gemeinsam entwickelt haben. Andie ist eine starke Frau, die aber auch viel mit sich selbst klar kommen möchte und ihren ganz eigenen Weg geht. Sie ist stark, macht Fehler und hat immer Freunde an ihrer Seite, auf die sie sich verlassen kann. Cooper hingegen habe ich angemerkt, dass ihm etwas auf dem Herzen lastet. Er ist ein anständiger Kerl, der trotzdem eher im Hintergrund agiert, was vielleicht auch seinem kleinen Geheimnis geschuldet ist. Trotzdem habe ich ihn mit der Zeit immer mehr gemocht, weil ich ihn und seine Perspektive verstanden habe. Auch wenn er schüchtern und zurückhaltend ist, ist Cooper auf der anderen Seite unfassbar stark, einzigartig und talentiert. Auch muss ich erwähnen, dass ich die Nebencharaktere in Truly einfach so sehr ins Herz geschlossen habe, dass ich es gar nicht abwarten kann, bis Madly erscheint. Vor allem Mason habe ich so sehr geliebt, denn er ist nicht nur loyal, sondern auch ein echt guter Kerl, der sich trotzdem von nichts und niemanden etwas sagen lässt. Truly ist in meinen Augen eine wunderschöne Geschichte die dich auf eine Reise voller echter Emotionen, starker Gefühle und Liebe mitnimmt!