Wer zu spät kommt, den belohnt das Leben

Roman. Warmherzige romantische Komödie über eine Auszeit, die alles verändert

4.48485 Sterne

(33 Bewertungen insgesamt)

Ella Mohnbaum, preisgekrönte Journalistin, hat von allem zu viel. Zu viel Möbel, zu viel Klamotten und viel zu viel Stress. Deshalb verzichtet sie ein Jahr auf Konsum und zieht in ein Tiny House in der kleinen Siedlung eines idyllischen Biohofs. Nur mit Dingen, die sie wirklich braucht. Am Ende soll daraus eine Reportage werden. Die neuen Nachbarn der eingeschworenen Gemeinschaft beäugen den Eindringling zunächst zurückhaltend. Und Ella bekommt es, mitten in der Natur und allein mit ihren Gedanken, das erste Mal in ihrem Leben mit sich selbst zu tun. Der attraktive blonde Nachbar Jakob ist da eine sehr willkommene Ablenkung. Der zeigt sich aber zunächst überraschend abweisend ...

12,99 €

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Produktinformationen

Verlag

Lübbe

Format

Buch (Taschenbuch)

Genre

Liebesroman

Seitenanzahl

336 Seiten

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-404-19309-7

33 Meinungen zu diesem Titel

Rezensionen aus der Lesejury

3 Sterne
10.08.2024
Nette Idee, die mich allerdings nicht mitreißen konnte
Ah ja, ich habe bereits das ein oder andere Buch der Autorin gelesen und gut in Erinnerung. Die Idee hierbei hat mir auch durchaus gefallen, allerdings konnten mich die Protagonisten nicht erreichen, daher hat mich die Story relativ kalt gelassen.
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mausebenchen

5 Sterne
10.08.2024
Glück hat nichts mit Besitz zu tun
Ella wagt einen ganz besonderen Schritt im Leben. Nachdem ihre Ehe in die Brüche gegangen ist und die Söhne ausgezogen sind, beschließt sie, sich von ihren Besitztümern zu trennen und für ein Jahr in ein Tiny House, welches sich auf einem Biohof befindet, zu ziehen. Sie ist Journalistin, die sich bis jetzt vorwiegend mit Umweltkatastrophen beschäftigt hat, und will dort über dieses Projekt eine Dokumentation machen – sich auf das Wesentliche konzentrieren, sowohl haptisch als auch mental, darum soll es gehen. Also trennt sie sich von ihrem Haus und allem unnötigen Zeugs darin und geht dieses spannende Abenteuer ein. Dort angekommen wird sie bald auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt, denn vieles ist gar nicht so, wie sie sich das vorgestellt hat: Das Haus ist wahnsinnig klein, die Bewohner sind auf dem ersten Blick irgendwie verschroben, das Alleinsein und konsequente Nichtstun bereitet ihr große Probleme. Sie muss sich mit Edgar, ihrem komplizierten Holzofen, abquälen, um ihre Bude warm zu kriegen und so manche Abfuhr von ihrem Nachbarn Jakob, der ihr irgendwie bekannt vorkommt, hinnehmen. Bekanntlich ist ja aller Anfang schwer, doch wird sie hier wirklich glücklich werden, nachdem ihr Auftrag, eine Dokumentation zu produzieren, geplatzt ist, und somit es gar keinen Anlass mehr gibt für dieses Experiment? Ella ist eine bezaubernde Frau, ich habe sie von Anfang an bewundert für ihren Mut, diesen Schritt der Reduktion zu gehen. Fast jeder kann sich wohl an die eigene Nase fassen, denn wer hat nicht viel zu viel zu Hause und müsste längst mal gründlich ausmisten? Doch das, was Ella da tut, ist ja nicht nur ein gewöhnliches Ausmisten, es ist eine Konzentration auf das Elementare und letztlich auf sich selbst. Es war wirklich sehr spannend, Ella bei diesem Prozess zu begleiten und ich gebe zu, es hat mich wirklich in vielerlei Hinsicht zum Nachdenken gebracht, das ein oder andere Tiny-House hab ich nun auch schon mal gegoogelt. Das Cover in seinem Pastellton, mit den Blumen und dem versteckten Häuschen hat mich gleich angesprochen, der Klappentext hat mir dann den Rest gegeben – dieses Buch musste ich einfach lesen! Und ich habe es wirklich nicht bereut! Ich bin so sehr versunken in die Welt von Ella, dass ich die Atmosphäre der Tiny House-Siedlung und ihren Bewohnern schon fast gespürt habe, am liebsten wäre ich dort geblieben! „Wer zu spät kommt, den belohnt das Leben“ ist mein zweites Buch von Kristina Günak und ich musste wirklich schmunzeln, als ich im Nachwort wieder die immer gleichlautende Danksagung an ihren Mann gelesen habe. Ich werde sicherlich mal wieder zu einem Buch dieser tollen Autorin greifen, denn sie schreibt einfach wunderbar über die Sonnen- und auch Schattenseiten des Lebens. Ich kann dieses Buch wirklich uneingeschränkt empfehlen, es entführt die Leserschaft ins richtige Leben, lässt einen manchmal schmunzeln, manchmal aber auch traurig und nachdenklich werden.
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Lucy10

4 Sterne
10.08.2024
Ella reduziert sich, findet dabei sich selbst und die Liebe
Ein Jahr lang in einem Tiny House zu leben, sich zu reduzieren, den Konsum weitgehend einzuschränken und darüber eine Reportage zu schreiben, so war das Projekt von Ella gedacht. Dass sie dabei mehr als einmal an ihre Grenzen stößt und so nebenbei nicht nur sich selbst, sondern auch die Liebe findet, das wiederum war nicht geplant. Ella wird als selbstbewusste Frau dargestellt. Sie hat in ihrem Leben einiges gesehen und erreicht. Ihre Handlungen, Gedanken und Gefühle sind weitgehend nachvollziehbar. Jede der Figuren hat ihre Macken und eigene Geheimnisse. Diese kommen im Laufe des Buches nach und nach ans Tageslicht. Das gefällt mir, denn so hatte ich das Gefühl langsam in die Gemeinschaft einzutauchen. Generell interessant finde ich die Lebensform dieser Tiny House Siedlung. In meinen Augen hat Kristina Günak den Alltag, die Probleme, aber auch die Freiheiten sehr schön auf den Punkt gebracht. Rundum darf sich auch eine Liebesgeschichte entwickeln. Gegen Ende kommt es zu einem sehr spannend aufgebauten Szenario. Menschlich fand ich auch diesen Teil wunderbar gelungen. Einzig die Logik konnte mir hier nicht ganz glaubwürdige Erklärungen liefern, ebenfalls zu glatt lief mir zum Beispiel die Beschneidung der Apfelbäume. Doch das sind auch schon die gravierendsten Punkte, die mir bei „Wer zu spät kommt, den belohnt das Leben“ eher weniger zugesagt haben. Dieser Wohlfühlroman, der so nebenbei auch noch von einer unbekannten, aber interessanten und vielleicht sogar erstrebenswerten Wohnform erzählt, ist durchaus empfehlenswert. Ich mochte die Geschichte und die Entwicklung der Figuren genauso, wie die Beschreibung des Lebens in dieser Gemeinschaft.
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Deidree

4.5 Sterne
10.08.2024
Gute Unterhaltung...
...und zeitgleich ganz viel Input um das eigene Leben zu überdenken. "Ella reduziert sich", ist das Motto des Buches. Ella muss zunächst herausfinden, was das für sie konkret heißt und merkt auf ihrer eigenen Reise, dass es dabei nicht nur um das aussortieren von materiellen Gütern geht. Das Buch hat mich wirklich begeistert, Ella geht ihr Projekt mit 100 % an und merkt aber schnell: so einfach wie gedacht und gewünscht ist das gar nicht. Hat mir richtig gut gefallen, dass wir auch ihr Hadern mit der Idee miterleben durften und es nicht sofort rund lief. Generell waren die Gefühle und Gedanken von Ella für mich sehr nachvollziehbar geschrieben. Einzig bei der Sache mit Jakob hatte ich so meine Probleme Gedanken und Handlungsweisen im Bezug auch aufs Alter miteinander in Einklang zu bringen. Gewohnt humorvoll und dennoch immer mit einem sanften Fingerzeig erzählt Kristina Günak hier zu einem brandaktuellen Thema. Absolute Leseempfehlung!
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Piret

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Kristina Günak

Autorin

Kristina Günak wurde 1977 in Norddeutschland geboren. Nachdem sie jahrelang als Maklerin arbeitete, ist sie heute als Mediatorin und systemischer Coach tätig. 2011 erschien ihr erster Roman, und seither hat sie sich mit ihren humorvollen Büchern unter Liebesromanleserinnen einen Namen gemacht. Sie schreibt auch unter dem Pseudonym Kristina Steffan.

Portrait: Kristina Günak

© Kristina Günak

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