Wiedersehen in der kleinen Pension im Weinberg

Rezension zu "Wiedersehen in der kleinen Pension im Weinberg" von Barbara Erlenkamp "Wiedersehen in der kleinen Pension im Weinberg" ist der dritte Band der Moselpension-Reihe von Barbara Erlenkamp, einem Pseudonym des Autoren-Duos Christine und Andreas J. Schulte. Der Roman führt uns erneut in die idyllische Moselregion, wo Katie Sheridan ihre kleine Pension führt. Dieser Band steht ganz im Zeichen von familiären Herausforderungen und den alltäglichen Begegnungen, die das Leben in einer Pension so lebendig machen. Im Mittelpunkt der Geschichte steht Katies Beziehung zu ihrer Teenager-Tochter Emma, die nach Jahren in England wieder bei ihrer Mutter lebt und für ein Trimester in Deutschland zur Schule geht. Die anfängliche Wiedersehensfreude weicht schnell den Spannungen, die sich aus Emmas Pubertät und der langen Trennung ergeben. Katie muss erkennen, dass ihre Tochter inzwischen eigene Ansichten und einen eigenen Kopf hat, was zu einigen Konflikten führt. Gleichzeitig wird die Beziehung zwischen Katie und ihrem Lebensgefährten Oliver auf die Probe gestellt, da Eifersucht und Unsicherheiten den Alltag belasten. Die charmante Atmosphäre der kleinen Pension wird durch eine Vielzahl von liebevoll gestalteten Charakteren bereichert. Besonders der berühmte Maler Ronald Willem, der sich in einer Schaffenskrise befindet, bringt eine interessante Dynamik in die Geschichte. Seine künstlerischen Herausforderungen und die liebevolle Unterstützung durch Katie bieten einige der humorvollsten und emotionalsten Momente des Buches. Auch die anderen Pensionsgäste sowie die Mitarbeiter und Nachbarn von Katie erhalten ihre eigenen Nebengeschichten, die für Abwechslung und humorvolle Episoden sorgen. Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig, gespickt mit humorvollen Dialogen und detailreichen Beschreibungen der malerischen Mosellandschaft. Die kurzen Kapitel, die optisch durch Traubenmotive getrennt sind, machen das Lesen angenehm und verleiten dazu, immer noch ein Kapitel mehr zu lesen. Besonders gelungen sind die detaillierten Schilderungen der Gemälde von Ronald Willem, die so lebendig beschrieben werden, dass man sie förmlich vor sich sieht. Obwohl es der dritte Band der Reihe ist, kann "Wiedersehen in der kleinen Pension im Weinberg" auch unabhängig von den Vorgängern gelesen werden. Kleine Rückblicke erleichtern den Einstieg, ohne den Lesefluss zu stören. Dennoch empfiehlt es sich, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen, um die Entwicklung der Charaktere und die fortlaufenden Handlungsstränge vollständig genießen zu können. Insgesamt ist dieser Roman eine perfekte Wohlfühllektüre, die mit Humor, Gefühl und einer Prise Romantik zu unterhalten weiß. Die Geschichte bietet nicht nur kurzweilige Unterhaltung, sondern auch die Möglichkeit, sich mit den Höhen und Tiefen des Lebens auseinanderzusetzen. Für Liebhaber von leichtem, unterhaltsamem Lesestoff mit emotionaler Tiefe ist "Wiedersehen in der kleinen Pension im Weinberg" eine klare Empfehlung.

Das Autoren-Team unter dem Pseudonym Barbara Erlenkamp führt den Leser mit der Pensionsreihe an die idyllische Mosel. Der 3. Band "Wiedersehen in der kleinen Pension im Weinberg" erzählt die Geschichte der Pensionswirtin Katie, ihren Alltag in der kleinen Pension, den zuweilen skurielen Gästen und vor allem die Beziehung zwischen ihr und ihrer Teenager-Tochter. Emma, die vorwiegend bei ihrem Vater in England lebt, besucht die Mutter, geht während ihres Auffenthaltes hier zur Schule. Die anfänglichen Probleme in der Mutter-Tochter-Beziehung werden im Verlauf der Geschichte ausgeräumt. Aber auch die anderen Pensionsgäste, wie der berühmte Maler Ronald Willem, der eine künstlerische Schaffenskrise hat und Pensions-Mitarbeiter, wie der Koch sowie Nachbarn und Freunde werden charakterlich sehr gut beschrieben und erhalten ihre Nebengeschichten, die oft zum Schmunzeln anregen. Obwohl ich die beiden ersten Bände vorab nicht kannte, habe ich mich sehr schnell in die Geschichte eingelesen und kann sie als kurzweilige Sommerlektüre sehr empfehlen. Man kann das Buch gar nicht aus der Hand legen. Schreibstil, Handlungsstränge und Handlungsorte sind einfach super toll.

Ich liebe die Bücher von Barbara Erlenkamp und jedes mal ist es ein bisschen wie nach Hause kommen. Der dritte Band hat mir sehr gut gefallen. Es war von allem etwas dabei. Man musste schmunzeln, es gab auch Szenen in denen man laut lachen musste und wiederum welche die einen berührten.

Katie bekommt endlich Besuch von ihrer Tochter Emma. Emma ist mit ihren 16 Jahren ein Teenager und bringt dadurch auch so einiges an Problemen mit. Dabei steckt Katie gerade selbst in einer Krise. Der dritte Teil fügt sich direkt an den zweiten Teil an. Gut mir fehlt der erste Teil aber ich konnte es trotzdem gut lesen. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und ich bin nur so durch das Buch geflogen. Das Buch ist in sich abgeschlossen. Klar es wäre für mich von Vorteil gewesen den 1 Band auch zu kennen. Das Cover hatte mich sofort angesprochen. Und ich bin nur so durch die Geschichte geflogen. So toll war sie.