If we were a movie

Übersetzt von

Stephanie Pannen

4.125 Sterne

(72 Bewertungen insgesamt)

Nate hat gerade sein Musikstudium in NYC angefangen - und ist genervt von dem Wohnheim, das er sich mit seinen beiden Drillingsbrüdern teilt. Die haben nichts als Party im Kopf, er dagegen will vor allem an seinen neusten Songs arbeiten. Als er erfährt, dass ein gewisser Jordan einen Mitbewohner sucht, zögert er nicht lange und nimmt das Angebot an. Doch dann steht an der Tür auf einmal ein Mädchen vor ihm. Jordan ist gerade fürs Filmstudium von L.A. nach New York gezogen. Die beiden verstehen sich von Anfang an großartig, und als Nate die Möglichkeit bekommt, an einer Audition für einen großen Wettbewerb teilzunehmen, scheinen sich all seine Träume zu erfüllen. Wäre da nicht seine eifersüchtige Freundin, der Jordan ein Dorn im Auge ist, und seine Brüder, die ihm das Leben unnötig schwermachen. Dabei möchte Nate doch einfach nur seinen Traum leben. Ist das etwa zu viel verlangt?

14,00 €

inkl. MwSt.

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Produktinformationen

Verlag

ONE

Format

Buch (Paperback)

Genre

Junge Erwachsene

Seitenanzahl

416 Seiten

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-8466-0147-1

Pressestimmen

Ein gelungener Roman, der durch seine sympathischen Charaktere und seine abwechslungsreiche Story überzeugen kann.
Kathrin Walther, Jugendbuch-Couch, 10.2022

72 Meinungen zu diesem Titel

Rezensionen aus der Lesejury

4 Sterne
28.06.2024
Ein tolles Buch mit sympathischen Charakteren
Da ich von Kelly Oram schon ein paar Bücher gelesen habe, war ich gespannt auf dieses hier. Den Einzelband habe ich komplett als Hörbuch gehört. Was mich sehr überrascht hat, war, dass das gesamte Buch nur aus der Sicht des Protagonisten erzählt wurde. Das mochte ich aber gerne und der Sprecher hat das Buch noch dazu sehr angenehm vertont. Nate ist ein sympathischer Charakter, der zu Beginn sehr viele komische Zufälle erlebt, um so Jordan kennenzulernen. Jordan ist eine freundliche, aufgeweckte Frau, die aufgrund ihrer Filmliebe und Nates Leidenschaft für Songs perfekt zu ihm passt. Die beiden harmonieren so gut und das merkt man auch, denn die Funken sprühen regelrecht. Die Geschichte ist zugleich süß, voller Dramen und witziger Zufälle. Was mir sehr gefallen hat, war, dass sich durch das gesamte Buch hinweg Filmreferenzen gezogen und perfekt zur Geschichte von Jordan und Nate ergänzt haben. Das, was mir allerdings nicht so zugesagt hat, war, dass sich sehr lange ein ganz bestimmter Aspekt gezogen hat. Zwar ist das an sich nichts Schlechtes, aber danach entwickelte sich die Geschichte zu schnell, ohne dass ich das Gefühl hatte, es wäre stimmig. Fazit: „if we were a movie“ ist ein tolles YA-romance-Buch mit sehr sympathischen Charakteren und einer süßen und lockerleichten, dennoch mit kleinen Dramen gespickten Geschichte.
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buecherkakao

4 Sterne
28.06.2024
Liebeserklärung an Musik und Film
Kitschig, chaotisch und klischeehaft. Diese Worte kamen mir als erstes in den Sinn, als ich über „If we were a movie“ von Kelly Oram nachdachte. Was sich kritisch anhören mag, meine ich jedoch in jeder Hinsicht positiv. Zugegeben, einige Stellen waren gewagt und riskant. So manches Mal hätte es mit dem gesamten Roman gewaltig den Bach runter gehen können. Aber das tat es nicht. Kelly Oram ging aufs Ganze und das mit vollem Erfolg. Was war es also, das sie so goldrichtig gemacht hat? Nun, zum einen hat sie mit Nate einen absolut gelungenen Protagonisten geschaffen. Er hat Fehler. Er lässt sich von seinen Mitmenschen völlig bereitwillig herumschubsen. Er kann partout nicht für sich selbst einstehen. Und er _macht_ Fehler. Besonders zu Anfang des Buches wollte ich Nate wirklich oft schütteln und war nicht selten genervt von ihm. Doch so genervt ich auch war, mir war bewusst, wie viel Potenzial diese Ausgangssituation birgt. Und hallelujah, dieses Potenzial wurde voll ausgeschöpft und wir werden Zeugen einer 1A Charakterentwicklung! Nate arbeitet die ganze Geschichte über an sich und entwickelt sich zusehends weiter. Er stellt einen Protagonisten dar, mit dem sich sicherlich viele junge Menschen identifizieren können. Die Frage, was man nun eigentlich anfangen will mit seinem Leben, ob es sich lohnt für Träume zu kämpfen oder ob man nicht lieber die sichere Sesshaftigkeit dem Kopf in den Wolken vorziehen sollte, ist allgegenwärtig. Auf Nates Suche nach einem selbstbestimmten Leben liegen Steinen in Form von ungesunden Beziehungen und Manipulation auf seinem Weg, er erfährt aber auch gleichzeitig wahre Loyalität, Freundschaft und Liebe. Die Liebe. Ein weiterer Punkt, der wunderbar funktioniert hat. Doch nachdem die Charakterarbeit so gewissenhaft erledigt wurde, dass sich alles weitere wie von allein entwickelt, ist das nicht weiter überraschend. Nichts wirkt zu gewollt oder gar erzwungen, die Chemie ergibt sich völlig mühelos. Von der Beziehung, die sich hier entwickelt hat, war ich wirklich ein großer Fan. Endlich mal zwei Personen, die auf anständige, erwachsene Weise miteinander umgehen und sich nicht in toxischen Verhaltensweisen verstricken. Kommen wir zu dem Aspekt, der das Buch leicht und ohne weiteres hätte ruinieren können: Die schiere Fülle an Drama. Gerade die zweite Hälfte ist dermaßen vollgestopft damit, dass jeder, der jetzt verunsichert zurückzuckt, mein vollstes Verständnis hat. Es passiert schlichtweg _so viel_, dass man sich schon fragt, ob Kelly Oram eine Checkliste mit sämtlichen klischeehaften Szenarios neben sich liegen hatte und hinter jeden einzelnen der Punkte begeistert ein Häkchen setzen konnte. Dennoch war es eben dieses Drama, was „If we were a movie“ für mich von einem anfangs durchschnittlichen Buch zu einem gemacht hat, welches mir definitiv in Erinnerung bleiben wird. Durch das Setting und die zahlreichen Filmreferenzen schloss sich mit diesem hollywoodreifen Trara der Kreis und „If we were a movie“ wird zu einer absolut gelungenen Hommage an alle Romcoms dieser Welt. Dieses Buch versucht nichts zu sein, was es nicht ist, und das habe ich sehr zu schätzen gewusst. Es ist stolz auf sich und sein Genre und denkt nicht im Traum daran, sich zu verstellen. Kelly Oram hat hocherhobenen Hauptes ein heillos überladenes Meisterwerkt geschaffen, das an Unterhaltungswert nicht mehr zu überbieten ist. Ein absolutes Muss für alle Fans von Schnulzen und guter Unterhaltung, denn wenn „If we were a movie“ keine gute Unterhaltung ist, dann weiß ich auch nicht weiter.
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selina9a

3 Sterne
28.06.2024
Gute Idee, mangelnde Umsetzung
Mit "if we were a movie" hat Kelly Oram ein neues, gut durchdachtes Buch geschrieben. Es handelt von Nate, der sich von seiner Umgebung etwas gefangen fühlt und versucht, sich selbst treu zu bleiben und seine Träume zu verwirklichen. Seine Brüder und seine Freundin Sophie stehen ihn dabei manchmal im Weg und er muss anfangen, zu sich zu stehen. Als Nates Brüder dann wirklich die Grenze überschreiten, hat er genug. Er will ausziehen. Und wie ein Zufall, bereitet sich für ihn die perfekte Gelegenheit... Die Idee hinter diesem Liebesroman ist unglaublich toll. Jedes Kapitel basiert auf einem Film, der etwas mit dem Inhalt zu tun hat. Der Schreibstil ist sehr flüssig und man kann das Buch gar nicht aus der Hand legen. Trotzdem fühlt sich der Schreibstil oftmals gezwungen an und so als würde alles in einen Kasten gezwängt werden. Es ist einfach zu "perfekt". Nate ist ein umfangreicher Charakter, der als "Golden Boy" dargestellt wird. Allerdings, habe ich den Draht zu ihm nicht gefunden. Ich empfinde ihn als unsympathisch und konnte manche seiner Handlungen nicht nachvollziehen oder gutheißen. Sophie ist Nates Freundin. Sie wird von Anfang an eher negativ dargestellt, was ich schade und nicht nachvollziehbar finde. Ich denke diesem Charakter wird unrecht getan. Mit Nates Brüdern wurden authentische Charaktere geschaffen, die eben nur nicht wissen wo die Grenze ist. Insgesamt konnte ich die Charaktere nicht wirklich in mein Herz schließen. Die Grundidee der Geschichte finde ich echt spitzenklasse. Aber die Umsetzung gefällt mir einfach nicht. Viele Charaktere werden absichtlich sehr schlecht dargestellt, obwohl ich als Leser zu ihnen mehr den Draht gefunden habe, als zu den "guten" Charakteren. Die Gefühle wurden auch einfach zu oberflächlich beschrieben und die Handlung wurde oft gehetzt. Die ganze Geschichte ist für mich einfach zu kitschig und klisheehaft, was man sich bei einem Buch über Filme wohl denken kann, aber in diesem Ausmaß habe ich es nicht erwartet. Jedoch ist die Grundbotschaft, dass man auf sein Herz hören soll und für sich einstehen soll, nicht untergegangen und ein guter Abschluss. Fazit: Ein Liebesroman, der sich schnell Lesen lässt und spannend bleibt. Wer lieber Plot, als Charakter-Bücher liest ist hier richtig. Wem die Charaktere und deren Zugänglichkeit wichtig sind, empfehle ich das Buch nicht.
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siwu_pdm

3 Sterne
28.06.2024
Was passiert, wenn Film und Musik aufeinandertreffen? - Etwas Unvorhersehbares
In dem neuen Buch von Kelly Oram „If we were a movie“, geht es um Jordan, eine Filmstudentin und Nate einen Musikstudent, die beide in NYC studieren. Nate, dem seine beiden Drillingsbrüder langsam auf die Nerven gehen, da sie nur Party im Kopf haben und dank denen er fast seinen selbst geschriebenen Song verloren hätte, da sie Kaffee über seinen Computer geschüttet haben, ist nun bereit, eine Veränderung in seinem Leben zu machen. Eines führt zum anderen und er lernt Pearl kennen, die wie wir im Verlauf des Buches herausfinden, ein Art gute Fee ist. Dank ihr treffen Jordan und Nate sich und werden zu Mitbewohner. Von Anfang ist klar, dass sie beide auf dem gleichen Level sind und auch verstehen, was der andere an seiner Leidenschaft Film/Musik findet. Aber leider sind nicht alle zu frieden mit diesen neuen Entwicklungen. Das Buch ist sehr humorvoll geschrieben, so das man auch manchmal bei manchen Szenen vor sich hinschmunzeln muss. Es ist ein süsses Buch für zwischendurch, welches sich auch sehr leicht lesen lässt, da es sehr flüssig und auch zügig geschrieben ist. Aber es gibt auch Stellen, wo ich das Buch zugeschlagen habe, da es mir manchmal einwenig zu viel des Guten war (zu kitschig, aber auch zu viel Drama). Obwohl das Buch aus dem Englisch ins Deutsch übersetzt wurde, muss ich sagen, dass man es gar nicht merkt. Es gibt Bücher, da sind die Deutschenübersetzungen einfach schlecht. Bei diesem Buch ist es aber meiner Meinung nach gut gemacht. Zu meinem Fazit des Buches möchte ich sagen, es war wie schon gesagt, ein süsses Buch aber nicht mehr. Ich habe mich sehr darauf gefreut auf dieses Buch, aber leider war ich ein wenig enttäuscht. Es ging mir alles viel zu schnell, und es ist so viel in diesen eigentlich wenigen Seiten passiert. Es sind unglaublich viele verschiedene Tropes für ein einziges Buch vorgekommen, was für mich einfach zu viel war. Und nun zu den Charakteren in dem Buch. Ich glaube, weil so viel passiert in diesem Buch ist die Entwicklung der Charaktere und auch den Zugang, den man zu den Charakteren versucht herzustellen, untergegangen. Jedes Mal, wenn man etwas Neues über sie gelernt hat, kam schon etwas neues Unvorhersehbares in der Geschichte vor, das man es gleich wieder vergessen hat oder es wurde nicht mehr darauf eingegangen im Verlauf des Buches. Zudem weiss ich eigentlich nichts wirklich tiefgründiges über die Charaktere, man hat nur die oberste Schicht von ihnen kennengelernt. Deshalb würde ich nun zum Schluss sagen, wer kein wirklich tiefgründiges Buch sucht, sondern einfach ein süsses, Kitschiges und verträumtes Buch, welches man mal zwischen durch lesen möchte. Oder einfach etwas Leichtes braucht, für den ist dieses Buch wahrscheinlich eine gute Wahl. Für mich leider nicht.
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Sabrinas_Bookworld

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Produktbild: If we were a movie (9783846601471 )

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