Der finstere Pfad

Übersetzt von

Anke Angela Grube

Eine Frau. Eine Wanderung. Eine mörderische Falle ...Psychothriller

4.42857 Sterne

(35 Bewertungen insgesamt)

Lauras beschauliches Leben endet jäh, als die Nachricht von einem Skelettfund in Kanada schreckliche Erinnerungen wachruft: Vor 15 Jahren wollte die damals Zwanzigjährige gemeinsam mit einer Wandergruppe den legendären West Coast Trail bezwingen. Doch der Jugendtraum wird zum Albtraum, als sie eines Nachts mitansehen muss, wie ihre Freundin Seraphine brutal ermordet wird. Beweisen kann sie die Tat nicht, denn die Leiche verschwindet anschließend spurlos. Wurde sie nun Jahre später endlich gefunden? Während die Polizei die Ermittlungen wiederaufnimmt, erhält Laura plötzlich rätselhafte Geschenke - Dinge, die einst Seraphine gehörten. Hat der Mörder von damals es nun auf sie abgesehen?

12,00 €

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Produktinformationen

Verlag

Lübbe

Format

Buch (Taschenbuch)

Genre

Thriller

Seitenanzahl

336 Seiten

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-404-18583-2

Pressestimmen

Jenny Blackhurst entwickelt wieder einen spannenden Thriller. Die verschiedenen Zeitebenen werden grandios miteinander verbunden, sodass man zwei spannende Geschichten liest, die sich letztendlich in einem atemberaubenden Finale auflösen.
Karin Skrzypczak, Delmenhorster Kreisblatt, 24.10.2022
Der finstere Pfad ist ein grandioser Psychothriller mit einem unerwarteten Ende.
Wochenblatt Lichtenfels, 21.01.2023
Eine von Anfang an interessante und permanent spannende Story, die durch Perspektivenwechsel und häppchenweise zugeworfene Details lebt.
Slash Magazin, 01.07.2023

35 Meinungen zu diesem Titel

Rezensionen aus der Lesejury

4 Sterne
28.06.2024
Was geschah auf dem West Coast Trail?
Maisie Goodwin wandert im Sommer 1999 über den West Coast Trail. Von ihrer besten Freundin in letzter Sekunde abgesagt, lernt sie auf der Wanderung Seraphine und Ric kennen. Eines nachts verschwindet Seraphine spurlos und Maisie ist die letzte Person, die sie lebend gesehen hat. Nur Blut weißt auf ein Verbrechen hin. Zwanzig Jahre später werden menschliche Überreste auf den West Coast Trail gefunden. Laura, Mutter von zwei Kindern und glücklich verheiratet, beginnt die Nacht im Sommer 1999 nochmal zu durchleben, als sich immer mehr merkwürdige Ereignisse in ihrer Nähe geschehen. Wer versteckt sich hinter Laura? Und was ist damals auf dem West Coast Trail passiert? Jenny Blackhurst schafft es gekonnt Spannung durch die abwechselnden Zeitebenen aufzubauen. Dieses Buch hat mich bis zum Schluss gefesselt und ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Dies ist aber bei der Autorin nichts neues, ich bin ein Riesenfan von ihren Büchern und sie schafft es jedes Mal entweder, mich komplett zu überraschen weil die Geschichte ein total unvorhergesehen Wendung einnimmt oder aber mich komplett zu fesseln.
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Stefanie-T

5 Sterne
28.06.2024
Spannender Psychothriller mit unerwarteten Wendungen
Mit "Der finstere Pfad" ist Jenny Blackhurst wieder ein äußerst kurzweiliger Psychothriller mit einigen unerwarteten Wendungen gelungen. Der Thriller wird in zwei Erzählsträngen erzählt: 1999 begibt sich Maisie mit einer Wandergruppe auf den West Coast Trail, bei der es zu einem Mord kommt, aber keine Leiche gefunden wird. Die Gegenwart wird aus der Sicht von Laura erzählt, bei der die Vergangenheit durch einen Bericht über den Fund einer Leiche wieder aufgewühlt wird. Seitdem lebt Laura in ständiger Angst, dass die Wahrheit ans Licht kommt; noch dazu passieren immer mehr mysteriöse Dinge, die mit ihrer Vergangenheit zu tun haben... Jenny Blackhursts Schreibstil ist wie gewohnt kurzweilig und flüssig, sodass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Die Charaktere sind gut gezeichnet und obwohl mir Laura nicht besonders sympathisch war, konnte ich ihre Angst nachvollziehen. Die Autorin schafft es geschickt, den Leser auf falsche Fährten zu führen und am Ende ist alles anders, als man denkt. Solche Überraschungsmomente liebe ich ja bei Thrillern! Auch das Okkultismus-Thema fand ich sehr spannend und hätte mir sogar gewünscht, dass dieses noch etwas ausführlicher behandelt wird. Lediglich der Showdown am Ende wurde mir etwas zu schnell "abgehandelt", trotzdem gibt es von mit die volle Punktzahl und eine klare Leseempfehlung!
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nina90

4 Sterne
28.06.2024
Wenn die Vergangenheit deine Zukunft bedroht...
Als die 19jährige Maisie mal wieder von ihrer Freundin im Stich gelassen wird, tritt sie den gemeinsam geplanten Trip nach Kanada alleine an, um dort den West Coast Trail zu begehen. Doch am letzten Tag ihrer Reise muss sie mitansehen, wie ihre neue Wanderfreundin Seraphine brutal ermordet wird. 20 Jahre später hört Laura im Radio, dass eine Leiche ebendort gefunden wurde, und schreckliche Erinnerungen kommen ans Tageslicht... Meine Meinung: Der Schreibstil wie von Jenny Blackhurst gewohnt mitreißend und unterhaltsam, jedoch baut sich der Spannungsbogen erst langsam auf. Die Naturbeschreibungen des West Coast Trail sind wundervoll. Alle handelnden Personen polarisieren - ich fand keine einzige sympathisch. Laura, die alles verschweigt. Und Maisie, die ständig lügt. Dennoch - oder gerade deswegen - hat mich das Buch von der ersten Seite an gefesselt. Die Geschichte wird auf zwei Zeitebenen erzählt. In der Gegenwart aus Sicht von Laura in ich-Form, die aufgrund der Entdeckung der Leiche am Trail Angst hat, dass die Wahrheit über die damaligen Ereignisse ans Licht kommen und sie so ihre Familie verlieren wird; und im Jahr 1999 in Erzählform aus Sicht der schüchternen Maisie, mit der man direkt bei ihrem Trip in der Wildnis dabei ist. Die Dynamik zwischen den Wanderfreunden ist faszinierend, aber auch verstörend. Weiters passieren in der Gegenwart seltsam-gruselige Dinge, und man fragt sich: wer weiß von Lauras Vergangenheit? Hier zeigt Laura trotz ihrer Angst ein kühles Köpfchen und findet für ihren Mann und ihre Kinder immer andere Ausreden. Ich kann zwar nachvollziehen, dass sie ihre Familie nicht verlieren will; aber wie so oft: ehrlich darüber zu reden macht es weniger schlimm. Aufgepeppt wird das ganze durch den gelegentlichen Einschub von Zeitungsartikeln und Auszüge aus einem True Crime Podcast. Zuerst ist die Story langsam aufgebaut, teilweise sogar etwas zäh, weil vieles wiederholt wird, und es gibt viele Andeutungen darüber, was sich in dieser Nacht zugetragen haben könnte, aber eben ewig lange nicht detailliert erwähnt wird. Auch rätselt man darüber, welche Rolle Laura damals hätte haben können. Und das Ende bzw. der Showdown war dann etwas zu schnell und abrupt. Außerdem gab es einige Logiklücken am Schluss. Die Auflösung hat mich dann überraschen können, denn meine Vermutungen gingen in eine ganz andere Richtung. Somit hat Jenny Blackhurst wieder einmal gezeigt, dass sie mit einem spannenden Verwirrspiel überzeugen kann. Fazit: Ein perfides Verwirrspiel in der wunderschönen Natur Kanadas; erzählt auf zwei Zeitebenen. Überraschende Auflösung, jedoch einige Logiklücken.
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Petra_Sch

5 Sterne
28.06.2024
Was ist am West Coast Trail passiert?
November 2020: Laura, Anfang 40 und glücklich verheiratete Mutter von zwei kleinen Kindern, erschrickt, als sie hört, dass auf dem West Coast Trail in Kanada menschliche Überreste gefunden wurden. Sie fürchtet, von ihrer Vergangenheit eingeholt zu werden, und tatsächlich mehren sich bald die Hinweise, dass es jemand auf sie und ihre Familie abgesehen hat. Juli 1999: Die 19-jährige Maisie hofft, dass eine Wanderung am West Coast Trail ihr hilft, sich von ihrer Familie abzunabeln und erwachsener zu werden. Doch ihr Urlaub endet in einer Katastrophe, die ein gewaltiges Medienecho auslöst und Maisie zahlreichen Verdächtigungen aussetzt. Die Handlungsstränge aus Vergangenheit und Gegenwart werden abwechselnd erzählt. In beiden Fällen konnte ich mich gut in die Protagonistinnen hineinversetzen. Obwohl man von Anfang an ahnt, dass sie ihre Schattenseiten haben, wirken sie sympathisch, sodass es mir leicht fiel, mit ihnen mitzufiebern. Der Erzählstil ist packend und es wird einige Spannung aufgebaut. Außerdem animiert der Aufbau des Romans zum Miträtseln darüber, was damals passiert ist und wie die Ereignisse zusammenhängen. Ein paar Dinge konnte ich dabei erraten, es gab jedoch auch überraschende Wendungen. Die Auflösung wirkt dann zwar teilweise konstruiert und das Ende etwas unrealistisch. Der Gesamteindruck war aber nichtsdestotrotz sehr positiv. Für einen Thriller gibt es hier wenig Blut und Gewalt. Stattdessen überzeugt die Geschichte mit interessanten Figuren, die in Ereignisse verstrickt sind, bei denen manches nicht so ist wie es zunächst scheint. Der einzige Kritikpunkt geht an den Verlag: Der Klappentext passt nicht gut zum Inhalt.
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Karin1910

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Produktbild: Der finstere Pfad (9783404185832 )

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