Die dunkle Spur

Übersetzt von

Anke Angela Grube

Eine traumhafte Insel Zwei junge Frauen Ein tödliches GeheimnisThriller

4.17188 Sterne

(32 Bewertungen insgesamt)

Eine Insel mit dunklen Geheimnissen ...

Der atemberaubende neue Thriller der Bestsellerautorin

Martha`s Vineyard im Sommer - traumhafte Sandstrände, Luxusvillen mit Meerblick, ein Hafen mit eleganten Segeljachten. Die junge Engländerin Claire ist fast ein wenig neidisch, als ihre Schwester Holly einen Ferienjob auf der Insel der Reichen und Schönen ergattert. Doch dann hört Claire plötzlich nichts mehr von ihr. Alarmiert reist sie nach Martha`s Vineyard, um ihre Schwester zu suchen. Aber Holly ist spurlos verschwunden. Als Claire erfährt, dass auf der Insel vor fünf Jahren eine junge Frau unter rätselhaften Umständen ums Leben kam, befürchtet sie das Schlimmste. Verzweifelt beginnt sie, die letzten Tage vor Hollys Verschwinden zu rekonstruieren - und kommt dabei einer elitären Gesellschaft auf die Spur, hinter deren glänzender Fassade dunkle Abgründe lauern ...

»Fesselnd von der ersten Seite an« CLAIRE DOUGLAS

12,00 €

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Produktinformationen

Verlag

Lübbe

Format

Buch (Taschenbuch)

Genre

Thriller

Seitenanzahl

336 Seiten

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-404-18995-3

Pressestimmen

Wie alle Bücher der Autorin überzeugt auch dieser Roman auf ganzer Linie. Überzeugend, rasant und fesselnd geschrieben.
Magazin Köllefornia, 08.10.2023
Atemberaubende Spannung bis zum Schluss ist bei diesem Thriller von Bestsellerautorin Jenny Blackhurst garantiert.
Lichtenfelser Wochenblatt, 09.12.2023
Jenny Blackhurst ist Meisterin eines guten Pageturners.
Mein Bielefelder, 11.12.2023

32 Meinungen zu diesem Titel

Rezensionen aus der Lesejury

4 Sterne
28.06.2024
So spannend wie verwirrend
Jenny Blackhurst bürgt für fesselnde Lesestunden und natürlich lasse ich mir ihre „dunkle Spur“ nicht entgehen, schon ihre vorherigen Bücher haben mir allesamt aufregende, sehr spannende Momente beschert. Sie nimmt mich mit auf Martha´s Vineyard, auf die Insel der Reichen und Schönen. „…Fahre für ein paar Tage weg, werde kein Netz haben…“ Diese Nachricht erreicht Claire, ihre Schwester Holly hat sie geschrieben. Seit Tagen hat sie auch nichts mehr gepostet, Claire ist dies nicht geheuer und so beschließt sie kurzerhand, dorthin zu fliegen. Noch von London aus hat sie die örtliche Polizei kontaktiert, diese konnten oder wollten ihr nicht weiterhelfen, sie haben Hollys Verschwinden als harmlos abgetan. Auf der Insel angekommen macht Claire sich auf die Suche, sie wendet sich an Hollys Arbeitgeber, lernt so einige Leute kennen, die ihr nahe stehen und doch kommt sie nicht recht vorwärts. Rückblicke erzählen von Holly, von ihrer Zeit auf der Insel, von ihrer Arbeit und ihrem Freundeskreis und allem, was dazu gehört. Die beiden Zeitebenen erhöhen die Spannung. Peu á peu erfahre ich von Hollys Leben und ihrem Umfeld auf Martha´s Vineyard und bald kristallisieren sich Verdächtige heraus, die mit ihrem spurlosen Verschwinden zu tun haben könnten. Und auch, wenn alles auf eine Person hindeutet, sind doch Zweifel angebracht. Die Autorin justiert den Blickwinkel immer wieder neu aus, sie lässt mit ihren bad boys viel Raum für Spekulationen, sodass die Grenze zwischen Gut und Böse ständig wechselt. Aber nicht genug damit, zwischendurch benehmen sich noch so einige mehr als verdächtig. Was ist mit Holly geschehen? Diese Frage schwebt über allem, ich bin ständig hin- und hergerissen, habe meine Lieblingscharaktere und auch jene, denen ich nicht unbedingt begegnen möchte. Mit Claires Verhalten bin ich nicht immer einverstanden, sie scheint fest entschlossen, ihre Schwester im Alleingang zu finden. So einiges ist anders, als es zunächst den Anschein hat. „Du hast ja keine Ahnung, mit wem du es zu tun hast“ lässt Böses ahnen. Diese Aussage, diese Spur, scheint vielversprechend zu sein und doch streut die Autorin auch hier geschickt noch anderes dazwischen, sodass erst gegen Ende das ganze Ausmaß der Tragik sichtbar wird. „Die dunkle Spur“ ist ein spannender Thriller, der mich gut unterhalten hat, der mich lange hat rätseln lassen. Gestört hat mich hier, dass einige Vorkommnisse lediglich angerissen und dann nicht weitererzählt werden, was aber weder für die Story von Belang ist noch sind diese Passsagen besonders aufregend. Dies ist aber jammern auf hohem Niveau. Jenny Blackhurst hat es wiederum geschafft, mich zu verwirren und mich gehörig aufs Glatteis zu führen. Eine fesselnde Story, ein wendungsreicher Thriller, den ich gerne weiterempfehle.
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Magnolia

3.5 Sterne
28.06.2024
Paradies und Hölle liegen dicht beieinander
Worum geht’s? Als ihre Schwester Holly nach dem Tod ihrer Mutter eine Auszeit auf Martha's Vineyard nehmen will, ist Claire alles andere als begeistert. Holly tritt ihren neuen Sommerjob trotzdem an und könnte glücklicher nicht sein – bis sie plötzlich spurlos verschwindet. Von Schuldgefühlen geplagt reist Claire ihrer Schwester hinterher und setzt alles daran, ihr Verschwinden aufzuklären – wobei sie in einen Sumpf aus Privilegien und Reichtum stolpert, in dem die Reichen und Schönen von Martha's Vineyard ihre Geheimnisse verschwinden lassen. Meine Meinung Die Grundidee dieser Geschichte fand ich auf jeden Fall spannend, was vor allem daran lag, dass ich nur sehr selten Krimis lese, in denen die Charaktere keinen Bezug zum Sicherheitssektor haben, sondern einfach ganz normale Figuren sind. Claire als Protagonistin fand ich daher sehr interessant gestaltet, da sie nicht nur eine ganze Menge an Problemen, Trauer und Schuldgefühlen mit sich herumschleppt, sondern auch menschlich irgendwie ziemlich kaputt auf mich gewirkt hat. Dadurch hatte ich einerseits wirklich Mitleid mit ihr, andererseits kam es mir stellenweise aber auch so vor, als sollte ihre Figur absichtlich ein wenig unsympathisch wirken, was ich nicht wirklich verstanden habe. Der Spannungsbogen hatte in meinen Augen viel Potenzial, und da man als Leser trotz der Perspektivwechsel zwischen Claire und Holly nie einen besonders großen Wissensvorsprung hatte, konnte ich auch definitiv bis zum Schluss mit rätseln, welche der auftretenden Figuren als Mordverdächtiger in Frage kam. Die Spannung an sich habe ich dabei allerdings als eher unterschwellig wahrgenommen, weshalb ich mir ehrlich gesagt nicht ganz sicher bin, ob ich die Bezeichnung Thriller für diese Geschichte tatsächlich passend finde. Abgesehen davon hat mich der Handlungsbogen ein wenig zwiegespalten zurückgelassen, denn obwohl ich mich bis zum Schluss nicht mit Sicherheit auf einen Tatverdächtigen festlegen konnte, basierte die Auflösung für meinen Geschmack einfach auf zu vielen Zufällen, was die Konstruktion der Geschichte dann rückblickend irgendwie ein wenig geschwächt hat. Fazit Auch wenn ich persönlich nicht ganz glücklich mit dem Schlussteil dieses Buches war, hatte ich trotzdem ein spannendes Leseerlebnis, bei dem ich mich nicht gelangweilt habe. Bei der Konstruktion des Handlungsbogens hat die Autorin zwar meiner Meinung nach deutlich an Potenzial verschenkt, ihre Art zu erzählen finde ich aber trotz meiner Kritikpunkte wirklich lesenswert. Dafür gibt es dreieinhalb Bücherstapel von mir. (//) (//) (//) (dp)
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buchgestapel

4 Sterne
28.06.2024
Spannungsgeladen und fesselnd
Ein toller Thriller, mit einer unerwarteten Wendung. Die Dunkle Spur erzählt die Geschichte der Schwestern Holly und Claire. Nach dem Tod ihrer Mutter nimmt die junge Claire einen Ferienjob auf Marthas Vineyard an. Als ihre Schwester Holly nichts mehr von ihr hört reist sie ihr aus England in die Staaten nach, um sie zu suchen. Doch sie bleibt verschwunden und Holly versucht fieberhaft ihre Schwester zu finden und versucht all ihre Schritte nachzuvollziehen. Die Schönen und Reichen der Insel verbergen ein Geheimnis. Kann Holly es lösen und ihre Schwester finden? Ein wirklich hervorragend geschriebener Thriller, der mich gefesselt und sprachlos gemacht hat. Die Autorin hat einen großartigen Schreibstil und schafft es spielend sehr viel Spannung aufzubauen, sodass man mitfiebern muss. Mein erstes Werk der Autorin, aber mit Sicherheit nicht das letzten.
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yunix

5 Sterne
28.06.2024
Paradies mit dunklen Geheimnissen
Nach dem Tod ihrer Mutter gehen die Schwestern Holly und Claire ganz unterschiedlich mit ihrer Trauer um. Während Holly einen Ferienjob auf Martha’s Vineyard annimmt, findet Clair vermeintlichen Trost im Alkohol. So reagiert sie auch nicht verwundert, als Holly sich mehrere Tage nicht meldet und muss erst von ihrer Freundin Jess auf die merkwürdige letzte Nachricht Hollys aufmerksam gemacht werden. Hin und her gerissen zwischen Wut auf Holly, weil sie einfach so davon gereist ist und auf sich selbst, weil sie sich als „schlechte Schwester“ fühlt, fliegt Claire spontan nach Martha’s Vineyard, um Holly zu suchen. Mir gefällt, wie hier durch zwei Erzählebenen geschickt Spannung aufgebaut wird. Zum Einen begleiten wir Claire bei ihrer Suche nach Holly, zum Anderen erfahren wir in Rückblenden, was Holly auf Martha’s Vineyard erlebt hat. Wie sie schnell Freundinnen fand und Kontakt zu den „reichen Jungs“ bekam. Dass die Polizei Claires Suche nicht ernst nimmt und alle ein wenig zu oft betonen, dass es auf der Insel sicher sei, kommt Claire merkwürdig vor. Erst recht, als sie erfährt, dass vor ein paar Jahren schon einmal eine junge Frau spurlos verschwand und später tot aufgefunden wurde. Der Gegensatz zwischen scheinbarer Idylle und lauernder Gefahr wird sehr schön dargestellt. Auch Hollys Hin- und Hergerissenheit im Umgang mit Slayton-Brüdern wirkt äußerst glaubhaft aus der Sicht einer 22-Jährigen. Die Autorin beschreibt die Insel und die Menschen, die dort leben, sehr gut, lockert das Geschehen durch viele Dialoge auf, sodass sich das Buch gut und flüssig liest. Wir verfolgen mit Claire verschiedene Fährten und haben doch die ganze Zeit den Verdacht, dass die Slayton-Brüder mit Hollys Verschwinden zu tun haben. Im letzten Drittel der Geschichte gibt es ein paar überraschende Wendungen, und zum Schluss werden (fast) alle Fragen beantwortet. Fazit: Für mich ein spannender Ausflug nach Martha’s Vineyard, gleichzeitig bin ich nun neugierig auf andere Bücher der Autorin. 5*
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fuechslein

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Jenny Blackhurst

Autorin

Jenny Blackhurst ist seit frühester Jugend ein großer Fan von Spannungsliteratur. Die Idee für einen eigenen Roman entwickelte sie nach der Geburt ihres ersten Kindes; inzwischen ist sie eine erfolgreiche Autorin, deren Thriller in mehreren Sprachen erscheinen und alle zu SPIEGEL-Bestsellern wurden. Die Autorin lebt mit ihrem Ehemann und ihren beiden Kindern in Shropshire, England.

Portrait: Jenny Blackhurst

© Pete Walker

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