Never Too Close

4.13187 Sterne

(100 Bewertungen insgesamt)

Der erste Roman von Morgane Moncomble - der New-Adult-Sensation aus Frankreich!

Wenn aus besten Freunden plötzlich mehr wird ...

Seit sie gemeinsam in einem Aufzug eingeschlossen waren, sind Loan und Violette beste Freunde. Das zwischen ihnen ist vollkommen platonisch - zumindest bis jetzt. Denn als Violette beschließt, dass sie nicht länger Jungfrau sein will, ist es Loan, den sie bittet, ihr auszuhelfen. Schließlich vertraut sie niemandem so sehr wie ihrem besten Freund. Loan ist von der Idee zunächst alles andere als begeistert, doch schließlich willigt er ein. Es ist ja nur dieses eine Mal ... oder?

Die NEVER-Reihe:
1. Never Too Close
2. Never Too Late

Leserstimmen aus der französischen Buch-Community:

"Ich bin total verliebt - in die Atmosphäre, den Humor, die Figuren. Ich würde am liebsten der ganzen Welt sagen, dass sie dieses Buch lesen soll." La fée liseuse et les livres

"Am liebsten würde ich das Buch noch mal lesen, nur um diese Atmosphäre wieder heraufzubeschwören und jene Momente noch einmal erleben zu können, die für Loan und Violette so bedeutend und wichtig gewesen sind." Livre sa vie

"Ein erfrischender und prickelnder Liebesroman voller Humor und Gefühl, den ich allen New-Adult-Fans nur empfehlen kann. Ein neues Lieblingsbuch!" Les milles et une pages de LM

12,99 €

inkl. MwSt.

Lieferungszeitraum: 1-2 Wochen

Produktinformationen

Verlag

LYX

Format

Buch (Paperback)

Genre

New Adult

Seitenanzahl

464 Seiten

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7363-1122-0

100 Meinungen zu diesem Titel

Rezensionen aus der Lesejury

4 Sterne
15.11.2024
eine süße, unterhaltsame, nicht allzu tiefgründige Liebesgeschichte für zwischendurch
Never Too Close ist ein solider New Adult Roman, der zwar nicht unbedingt zu den besten Werken des Genres gehört, abgesehen von kleineren Kritikpunkten jedoch durchaus gut zu unterhalten vermag. Violette und Loan sind zwei sehr liebenswerte Protagonisten, mit denen man sich meistens gut identifizieren kann. Sie ist tollpatschig und redet manchmal wie ein Wasserfall, ohne vorher nachzudenken, hat aber auch ein konkretes Ziel vor Augen und arbeitet sehr zielstrebig darauf hin. Er ist überaus charmant, bodenständig und zur Abwechslung kein Bad Boy, sondern ein Good Guy. Insbesondere über Violette muss man manchmal allerdings ganz schön den Kopf schütteln. Dass ihre Jungfräulichkeit ihr trotz ihres eigentlich noch vergleichsweise jungen Alters von gerade einmal neunzehn Jahren bereits zu schaffen macht und sie diese daher als Last empfindet, kann man noch ganz gut nachvollziehen, auch wenn die ganze Problematik vielleicht besser zum Tragen gekommen wäre, wenn man sie gute zehn Jahre älter gemacht hätte. Dass sie schließlich ihren besten Freund Loan bittet diesbezüglich Abhilfe zu schaffen, kann man ebenfalls verstehen. Dafür, dass sie diese alles andere als gewöhnliche Bitte ständig als kleinen Gefallen abtut und vehement behauptet, dass es keine große Sache sei, hat man dann jedoch keinerlei Verständnis mehr. Zwischen einem simplen freundschaftlichen Gefallen und der eigenen Entjungferung liegen wirklich Welten. Statt seine erste Antwort zu akzeptieren, setzt sie Loan daraufhin ziemlich unter Druck, noch dazu mit unfairen Mitteln. Hinzu kommt, dass sie währenddessen eigentlich schon mit Clément in einer mehr oder weniger festen Beziehung ist. Wie könnte Sex mit Loan da kein Betrug sein? Es ist immerhin nicht so als würde man mit jemand anderem mal eben üben Walzer zu tanzen, um sich auf einer Hochzeit nicht zu blamieren. Dass sie Clément nicht genug vertraut, um diesen Schritt mit ihm zu wagen, zeigt also nur umso mehr, dass er offensichtlich nicht der Richtige für sie ist. Dem Leser ist er aufgrund diverser sexistischer Äußerungen ohnehin extrem unsympathisch, sodass man sich mehr als einmal fragt, was Violette überhaupt an ihm findet. Darüber hinaus ist Vio in seiner Nähe nie wirklich sie selbst, worauf Loan sie letztlich hinweist, was sie aber natürlich nicht hören will. Sie macht sich selbst etwas vor, braucht jedoch lange, um das einzusehen. Generell ist die innige Beziehung zwischen Violette und Loan allerdings der größte Pluspunkt des Romans. Die beiden sind unfassbar süß zusammen und können sogar wortlos miteinander kommunizieren. Als Leser weiß man schon lange vor den Hauptfiguren, dass sie füreinander bestimmt sind und sie sich zudem längst wie ein Paar verhalten, nur dass sie anfangs (noch) keinen intimen Körperkontakt haben. Selbst wenn man grundsätzlich nicht zu den Menschen gehört, die meinen, dass Männer und Frauen nicht miteinander befreundet sein können, kann man in diesem speziellen Fall also gut verstehen, dass Loans Ex-Freundin und Violettes Ex-Freund sowie ihr neuer Verehrer Probleme mit dieser „Freundschaft“ haben. Sie sind eindeutig mehr als nur Freunde und das spiegelt sich ebenso in ihrem Umgang miteinander wider: Sie schlafen regelmäßig in einem Bett und kuscheln eng umschlungen auf der Couch. Es dauert relativ lange bis bei ihnen der Groschen fällt und noch länger bis sie einander ihre Gefühle gestehen könne, doch sobald Loan bewusst wird, wie sehr er sich auch körperlich zu Vio hingezogen fühlt, kann er ihr und der spürbaren Anziehung zwischen ihnen kaum noch widerstehen. Als Leser fragt man sich hingegen die ganze Zeit über amüsiert, wie sie nur so blind sein konnten Erzählt wird die Geschichte, die gelegentlich von Rückblenden unterbrochen wird, dank derer man erfährt, wie Loan und Violette zu Freunden wurden und was sie schon zusammen durchgestanden haben, abwechselnd aus den Perspektiven der beiden Protagonisten. Dadurch erhält man einen intensiven Einblick in die Gefühlswelt beider Figuren und kann zum Beispiel miterleben, wie sehr Loan nach Vios Bitte mit sich hadert, weil er weiß, dass es im Grunde falsch ist, sich aber gleichzeitig stark zu ihr hingezogen fühlt und es ihm daher sehr schwer fällt ihr diesen Wunsch abzuschlagen. Infolgedessen werden die meisten der ansonsten durchaus ansprechenden, erotischen Szenen, die im Verlauf des Buches zum Glück nicht überhand nehmen, von einem schlechten Gewissen begleitet. Zu Beginn verläuft die Handlung noch etwas schleppend, die vielen Missverständnisse und ein dramatisches Ereignis machen das Buch jedoch spätestens ab dem Moment, in dem Vio Loan ihr unmoralisches Angebot unterbreitet, durchgängig fesselnd. Die Geschichte um Loan und Violette ist in sich abgeschlossen, endet zur Überraschung des Lesers allerdings nicht mit dem typischen Happy End wie aus dem Bilderbuch, sondern ist mit einer Portion Wehmut verbunden. Der abschließende Epilog, der ein paar Jahre in der Zukunft spielt, zaubert einem aber sofort wieder ein Lächeln aufs Gesicht. Durch Loans traumatische Kindheit sowie ein einschneidendes Ereignis in Violettes Jugend, was beide nachhaltig geprägt hat und in der Gegenwart noch immer belastet, versucht Morgane Moncomble außerdem ihrem Roman noch etwas mehr Tiefgang zu verleihen. Insgesamt schenkt sie diesen Aspekten jedoch zu wenig Aufmerksamkeit und handelt die damit verbundenen Probleme am Ende zu oberflächlich ab. Von dem eigentlich idealen Setting – Paris gilt immerhin als die Stadt der Liebe – bekommt man leider ebenfalls kaum etwas mit. Dafür heben sich die Charaktere durch ihre beruflichen Tätigkeiten bzw. Ziele zumindest ein wenig von der Masse ab: Violette und ihre Freundin Zoe studieren Mode, wohingegen Loan überhaupt nicht studiert, sondern Feuerwehrmann ist. Auch der Zusammenhalt im gesamten Freundeskreis ist, trotz diverser Eigenarten mancher Charaktere, die nicht zu ihren besten Eigenschaften gehören, schön zu beobachten. Zoe und Jason sind zudem zwei interessante Nebenfiguren, die dann im nächsten Band in den Mittelpunkt rücken werden. Der Schreibstil der Autorin bleibt nicht nachhaltig in Erinnerung, lässt sich aber angenehm und flüssig lesen. Ihr Humor ist stellenweise allerdings fragwürdig, sodass man eine Szene weniger als witzig und vielmehr als anstößig empfindet. Für einen solchen „Witz“ fehlt einem absolut jedes Verständnis, sodass das Lektorat diese ohnehin völlig überflüssige Passage besser hätte streichen sollen, denn mit schwarzem Humor hat das nichts mehr zu tun. FAZIT Never Too Close ist vielleicht kein unvergessliches Highlight, dafür jedoch eine süße, unterhaltsame, nicht allzu tiefgründige Liebesgeschichte für zwischendurch, deren Fortsetzung man sich früher oder später ebenfalls widmen wird, auch wenn diese dann nicht mehr von Loan und Violette, sondern von Zoe und Jason handelt.
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Stephie2309

5 Sterne
15.11.2024
Packend, emotional und einfach ein zu Hause Buch 💖
Meine Meinung: Cover: Das Cover ist relativ schlicht gehalten aber verzaubert gerade deshalb. Schreibstil: Der Schreibstil von Morgane war wirklich flüssig und angenehm zu lesen, man konnte sofort in die Welt der Protagonisten eintauchen und versinken. Meinung: Ich weiß nicht so recht wo ich beginnen soll.... Die Geschichte um Vio und Loan spielt in Paris wo die beiden sich in einem Aufzug kennenlernen und nach und nach zu besten Freunden werden. Ich fand die Idee der Story wirklich originell und mal was anderes. Ich konnte mich in Vio wieder finden und habe mit ihr und Loan mit gefühlt, gelacht und auch geweint. Was der Klappentext einem nämlich nicht verrät ist das kurz vorm Ende die Ereignisse gefühlt schlag auf schlag auf einen ein regnen. Vio ist die kleine Labertasche wenn sie nervös ist und Loan ist genau das gegenteil, er ist ruhig, insich gekehrt und wirkt ausgeglichen. Was beide aber vor dem jeweils anderen geheimhalten, sind deren 'Vergangenheiten' sprich die Ereignisse in ihrer Kindheit, nach dem Loan Vio's gefallen nachgekommen ist und sie entjungfert hat, scheinen sich die beiden dem jeweils anderen immer mehr zu öffnen und auch die schlimmsten Ereignisse zu erzählen. So manches mal musste ich da wirklich schlucken und hatte tränen in den Augen.
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Snow_Whites_booklove

4 Sterne
15.11.2024
Team Loan konnte mich in seinen Bann ziehen!
Cover: Das Cover ist an sich nichts Besonderes – ein typisches New Adult Cover halt. Nichtsdestotrotz finde ich es gelungen – die hellen Farben, die miteinander verschmelzen und die goldene Schrift sind auf jeden Fall ästhetisch und schön anzusehen. Ein Hingucker im Bücherregal ist es allemal. Ich freue mich schon darauf, die Reihe erweitert im Bücherregal stehen zu sehen! Handlung: In dem Buch geht es um die junge Violette und ihren besten Freund, den Feuerwehrmann Loan. Die beiden haben sich vor einem Jahr kennengelernt und sind seitdem unzertrennlich. Zusammen mit einer weiteren Freundin, Zoe, leben die beiden in einer WG zusammen. Für die beiden scheint eigentlich klar zu sein, dass ihre Beziehung rein platonisch ist – Loan hat kürzlich erst eine Trennung mitgemacht, die ihm immer noch sehr zu schaffen macht und auch Violette ist mit ihren Gedanken bei dem charmanten Clement, den sie in einem Café kennenlernt. Als es bei Violette und ihm ernster zu werden scheint und es klar wird, dass Clement gerne mit ihr schlafen würde, löst das Angst ihn Violette aus. Sie ist noch Jungfrau und komplett unerfahren - in ihr wächst der Wunsch, ihr erstes Mal mit jemandem zu erleben, dem sie voll und ganz vertraut. Hier entschließt sie sich, Loan zu fragen, der ihr nach kürzerem Zögern diesen Wunsch schließlich erfüllt - und plötzlich kommt den beiden ihre Beziehung doch nicht mehr so platonisch vor… Schreibstil: Die Geschichte wird abwechselnd aus Violettes und aus Loans Sicht erzählt. Einmal erlebt der Leser einen Sprung in die Vergangenheit, der Rest der Handlung geschieht in der Gegenwart. Die Autorin schreibt sehr flüssig, schon nach wenigen Seiten ist man ganz in der Geschichte drin und fliegt mehr oder minder durch die Seiten. Hier gibt es absolut nichts zu bemängeln. Charaktere: Ich finde, es war relativ einfach, mit den Charakteren warm zu werden. Die Protagonistin Violette wird einem als tollpatschiges, quirliges und sehr kommunikatives Mädchen vorgestellt - diese Eigenschaften ziehen sich fast durchgehend durch das ganze Buch. Nach und nach kommt jedoch zum Vorschein, dass sie trotz ihrer nach außen sehr positiv wirkenden Art oft an sich zweifelt, an Panikattacken leidet und durch eine komplizierte Familiengeschichte stark negativ geprägt wurde. Diese Mischung machte sie neben ihrer unfassbar großen Liebe zu Schokolade übrigens zu einem sehr sympathischen und liebenswerten Charakter. Auch Loan fand ich einfach toll – von seiner Art her scheint er zunächst das genaue Gegenteil von Violette zu sein: Er ist ruhig, in sich gekehrt, fast schon geheimnisvoll. Doch schnell wird klar, dass er und Violette komplett auf einer Wellenlänge sind – sie teilen beispielsweise genau den gleichen, dunklen Humor, den manch anderer Charakter überhaupt nicht nachvollziehen kann. Seine Familiengeschichte, die im Laufe der Geschichte zum Vorschein kommt, finde ich übrigens sehr stark geschrieben – sie lässt einen Loans Verhalten komplett nachvollziehen. Was mir in diesem Buch auch sehr gefallen hat, ist, dass neben den Protagonisten auch einige Randfiguren teilweise eine größere Rolle eingenommen haben, als erwartet. So wird beispielsweise scheinbar nebenher die Geschichte von Zoe und Jason erzählt, die sich anfangs überhaupt nicht leiden können und am Ende des Buches eine feste Beziehung führen. Hier freue ich mich übrigens schon auf den zweiten Teil, der nächstes Jahr dann mit Zoe und Jason als Protagonisten erscheinen wird! Meinung: Mir hat es Spaß gemacht, das Buch zu lesen. Ich muss allerdings einigen vorherigen Rezensionen zustimmen, das Ende war etwas unnötig in die Länge gezogen: Ein Drama überholte das nächste, manche Kapital hätte man tatsächlich rauslassen können, dies hätte an dem eigentlichen roten Faden des Buches gar nichts verändert – hier sollte es doch eigentlich primär um die Beziehung zwischen Violette und Loan gehen. Fazit: Kleiner Minuspunkt wegen der „wilden“ Endkapital – vier von fünf Sternen!
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JanaKristina

5 Sterne
15.11.2024
Gefühlsachterbahn zwischen Freundschaft und Liebe
Der Klappentext hat mich sofort angesprochen und auch das tolle Cover hat zum Kaufen eingeladen - absolut zurecht! :-) Ich habe „Never too close“ ab der ersten Seite geliebt. Man kommt super schnell in die Story rein und der Schreibstil ist total angenehm zu lesen. Die Geschichte wird nie langweilig zwischendurch und die Spannungskurve steigt stetig an. Dem Leser wird alles an Emotionen geboten, man hat das volle Gefühlschaos und fiebert richtig mit. Die Charaktere sind super authentisch beschrieben und vor allem Violette ist mal wieder eine besondere Hauptfigur, die mich wirklich begeistert hat, weil sie eben nicht „normal“ ist. Sie sowohl aus ihrer eigenen, als auch aus Loans Perspektive zu erleben hat mir richtig Spaß gemacht!
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Linda_Pauline

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Produktbild: Never Too Close (9783736311220 )

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