Wer den Kürzeren zieht

Übersetzt von

Verena Kiefer

Teil 8 der Reihe "deVries-Thriller"

4 Sterne

(7 Bewertungen insgesamt)

Wenn nur noch das Überleben zählt - was bist du bereit zu tun?

Anne verbringt zusammen mit Freunden ein Wochenende in einer einsamen Hütte im Wald. Doch was entspannt startet, wird bald zum puren Horror. Zuerst nimmt Anne einen seltsamen Schatten wahr. Kurz darauf hören die Freunde einen Schrei im Wald. Schließlich bekommen alle dieselbe anonyme Instagram-Nachricht: Geh nicht raus, wenn du am Leben bleiben willst. Und als dann ein fremder Junge blutüberströmt bei ihnen auftaucht, glauben sie nicht mehr an einen schlechten Witz. Wer oder was steckt bloß dahinter? Einer von ihnen muss das Haus verlassen und herausfinden, was wirklich vor sich geht. Doch die Warnung war eindeutig ...

Können Anne und die anderen dem Wahnsinn lebend entkommen?

13,00 €

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Produktinformationen

Verlag

ONE

Format

Buch (Hardcover)

Genre

Junge Erwachsene

Seitenanzahl

208 Seiten

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-8466-0158-7

Pressestimmen

Mel Wallis de Vries hat ein weiteres spannendes Jugendbuch geschrieben, das so spannend ist, dass man es kaum aus der Hand legen möchte.
Therapie online, 23.10.2022
Mel Wallis de Vries ist nicht nur in den Niederlanden eine höchst erfolgreiche Psychothriller-Autorin, und auch das neueste Buch schließt an das Nervenkitzellevel der Vorgängertitel nahtlos an.
Buchkultur, 11.2022
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7 Meinungen zu diesem Titel

Rezensionen aus der Lesejury

4 Sterne
28.06.2024
Beängstigende Vorstellung
Anne, die die Geschichte aus ihrer Sicht erzählt, lässt sich von ihrer Freundin Maxime überreden einige Tage in einer Hütte zusammen mit deren Freundin Lizzy aus Kindertagen zu verbringen. David ist ein Cousin von Lizzy und er hat die Hütte gemietet, er studiert und reist zusammen mit seinem Freund Sami an. So richtig gemütlich ist die Hütte nicht und am liebsten möchte Anne wieder abreisen, aber die Hütte liegt so abgelegen, dass diese Möglichkeit nicht besteht. Im Prolog taucht noch eine Junge namens Vincent auf, der blutverschmiert vor der Tür liegt. Doch das geschieht erst eine Zeit später. Die Kapitel beginnen mit Stunde:1 und machen kann auch Sprunge von einigen Stunden, doch dazwischen werden die Protokolle von Tape-Aufzeichnungen gedruckt, die erst Stunden später aufgenommen werden. Hier befindet sich nur ein Jugendlicher in einem Raum und spricht mit der Kamera. Durch diese Vorgriffe wird die Geschichte noch einmal zusätzlich spannend. Das Buch ist gut zu lesen und die Spannung, die schon ganz zu Anfang meine Ängste schürt, wird immer größer. Auch der Ausgang der Geschichte hat mich beindruckt. Zudem werden die Charaktere der unterschiedlichen Protagonist*innen sehr gut beschrieben. Da Anne ihre Sicht auf die Dinge erzählt, leidet man in erster Linie mit ihr, kann aber auch ihr manchmal ungewöhnliches Verhalten begreifen. Ein echter Thriller!
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Daggy55

4.5 Sterne
28.06.2024
toller Teil
Die Story fwar wirklich toll. Die Kapitel durch die Zeit bzw. Durch die Stunde in der sich die 5 Jugendlichen befinden angezeigt. Angefangen wird mit Stunde: 0. Unterbrochen werden die Kapitel immer wieder Tape Aufnahmen der einzelnen Jugendlichen und von einem Unbekannten. Was mich total an „Tote Mädchen lügen nicht" erinnert hat. Insgesamt 127 Stunden verbringen Anne, Maxime, Lizzy, Daniel und Sami in dieser Hütte. Eine düsternde Stimmung, die durchtrieben von Angst und Kälte die Jugendlichen an den Rand des Wahnsinns treibt. Die einzige entscheidende Frage ist: Wem kann man noch Vertrauen, wenn es nur noch wenig zu Essen gibt, kein Wasser mehr aus dem Hahn kommt und man von Kälte geplagt wird. Zu den einzelnen Charakteren bekommt man irgendwie nicht richtig einen Zugang, was denke ich auch beabsichtigt ist, da nicht jede Person einzeln im Vorgergrund steht. Sie verkörpern eben typische Teenager, sehr naiv, dumm und an vielen Stellen nervig. Sodass man sich an manchen Stellen echt gefragt hat, wie man so dumm sein kann. Da ich nicht spoilern möchte, kann ich leider nicht mehr dazu sagen. Was das Ganze sehr spannend gemacht hat war letztlich der tolle Schreibstil der Autorin.
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couchpotato

3 Sterne
28.06.2024
Perfide. Kurzweilig. Beobachtend.
Leseerlebnis : "Wer den Kürzeren zieht" war mein erstes Buch von Mel Wallis de Vries. Es wird aus der Perspektive der Protagonistin Anne in der Ich-Form erzählt. Zwischendurch gibt es immer wieder Tapes, wodurch auch die anderen Charaktere zu Wort kommen und man sie unabhängig von Annes Blick kennenlernt. Die Grundidee der Geschichte hat mir unheimlich gut gefallen und verspricht großes Potential. Leider wird dieses meiner Meinung nach nicht ganz ausgeschöpft, was vielleicht auch an der Kürze des Buches liegt. Ich hätte mir mehr Dialoge, mehr Handlung überhaupt gewünscht, um eine engere Beziehung zu den Charakteren aufzubauen, die mir doch bis zuletzt ever fremd blieben. Die Spannung baute sich zwar schön auf, konnte mich aber nur teilweise mitreißen. Da mir die Auflösung des Ganzen dann auch noch recht schnell klar war, gab es leider keine Gänsehautmomente mehr für mich. Es gab zwar ein paar unerwartete Ereignisse, aber mir fehlten die Intrigen, das stetig steigende Misstrauen in die anderen und die Verzweiflung, die prägnanter vorherrschen sollte. Allerdings hat mich das Ende selbst positiv überrascht. Fazit : Ein kurzweiliger Jugendthriller, der mich leider etwas zwiegespalten zurücklässt. Bedingte Leseempfehlung für Fans von kurzweiligen Geschichten.
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SasaZoom

4 Sterne
28.06.2024
ein weiterer toller Thriller der Autorin
Inhalt: Anne verbringt zusammen mit Freunden ein Wochenende in einer einsamen Hütte im Wald. Doch was entspannt startet, wird bald zum puren Horror. Zuerst nimmt Anne einen seltsamen Schatten wahr. Kurz darauf hören die Freunde einen Schrei im Wald. Schließlich bekommen alle dieselbe anonyme Instagram-Nachricht: Geh nicht raus, wenn du am Leben bleiben willst. Und als dann ein fremder Junge blutüberströmt bei ihnen auftaucht, glauben sie nicht mehr an einen schlechten Witz. Wer oder was steckt bloß dahinter? Einer von ihnen muss das Haus verlassen und herausfinden, was wirklich vor sich geht. Doch die Warnung war eindeutig ... Können Anne und die anderen dem Wahnsinn lebend entkommen? Meinung: Der neueste Band von Mel Wallis reiht sich optisch prima an seine Vorgänger an. Für mich war dies das achte Buch der Autorin. Es ist mit etwas über 200 Seiten ziemlich kurz und ich konnte ihn sehr gut am Stück lesen. Wer Mels Schreibstil kennt, weiß das sie einen mit ihrer schnörkellosen packenden Art sofort in den Bann zieht und man nicht aufhören kann, ehe die letzte Seite gelesen ist. Erzählt wird aus der Erzählerperspektive aus Sicht von Anne. Das Setting konzentriert sich diesmal auf eine einsame Berghütte, in der sich eine Clique Teenies zusammenfindet. Alles ist in drei Teile gegliedert und beginnt bei Stunde null des Geschehens, als sie zu der Hütte losfahren. Zwischendurch geben uns alle Charaktere in Videotapes Einblicke in spätere Zeiten. Das empfand ich manchmal etwas störend im Lesefluss. Die Charaktere waren vielschichtig und sehr authentisch beschrieben, wobei mir tatsächlich Anne am sympathischsten war. Die Autorin versteht es gekonnt, die Spannung langsam aber nachhaltig aufzubauen, und die Probleme dieser Jugendlichen gut rüberzubringen. Die Emotionen, die dabei zutage kamen, wirkten sehr reell und gut nachvollziehbar. Wieder sehr gut gefallen haben mir die ständigen Plottwists. Es folgte eine Wendung nach der Anderen und das Ende hat mich doch sehr überrascht. Fazit: Mel Wallis de Vries hat wieder einen spannenden Jugendthriller erschaffen und gehört für mich zu einer festen Größe ihres Genres.
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lisa_lake

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Mel Wallis de Vries

Autorin

Mel Wallis de Vries wurde 1973 geboren und lebt mit ihrer Familie in Amsterdam. Sie gilt als DIE Young-Adult-Autorin für Spannungsstoffe und Psychothriller in den Niederlanden, und ihre Bücher sind seit 2015 fester Bestandteil im ONE-Programm. Eigentlich wollte sie immer schon schreiben, verdiente ihr Geld nach dem Studium der Biologie und Journalistik aber zuerst im Marketing. Nebenbei dachte sie sich bereits in dieser Zeit Geschichten aus. Doch erst nachdem ihre Tochter auf der Welt war, konnte sie sich mehr dem Schreiben widmen. Gleich ihr erstes Buch wurde so erfolgreich, dass Mel Wallis de Vries die Schriftstellerei bald zu ihrem Beruf machen konnte. Inzwischen ist sie regelmäßig auf den Bestenlisten zu finden und wurde in den Niederlanden auch schon mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Dabei werden ihre Bücher genauso gerne von Erwachsenen wie von Jugendlichen gelesen. Die Autorin beschreibt sich selbst als Angsthase und sieht darin eine wichtige Eigenschaft, um gute Spannungsstoffe zu schreiben: Ihr Blick für Aufregendes ist geschärft, und sie stolpert in ihrem Alltag ständig über Ereignisse, die ihr Ideen für nervenaufreibende Plots liefern. Sie schreibt am liebsten für eine junge Zielgruppe, weil sie diese als impulsiver, direkter und weniger vorhersehbar erlebt als Erwachsene. Und da passt es, dass ihr nicht nur Spaß macht, spannende Szenen und Plottwists zu schreiben. Sie hat auch eine große Vorliebe für Freundinnengeschichten mit all ihren Kabeleien, die sich in all ihren Romanen wiederfinden lassen.Mit den Regeln, die sie sich selbst vor dem Schreiben ihres ersten Buchs aufgestellt hat, fährt sie bis heute gut: Erzähle immer spannend, lass jemanden sterben, schreibe so, dass Jugendliche sich in den Geschichten wiederfinden, und sei nie langweilig.

Portrait: Mel Wallis de Vries

© Mel Wallis de Vries

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