Mädchen, Mädchen, tot bist du

Übersetzt von

Christina Brunnenkamp

Teil 4 der Reihe "deVries-Thriller"

4.16176 Sterne

(34 Bewertungen insgesamt)

Er beobachtet sie, er verfolgt sie, er macht ihnen Angst. Sechs Namen stehen auf seiner Liste. Sie alle haben es verdient zu sterben. Er allein entscheidet, wann ihre Zeit abgelaufen ist.

Eines Tages erhält Tess einen anonymen Brief: Du bist die Nächste, steht darin. Sonst nichts. Verzweifelt wendet sie sich an die Polizei, doch die glaubt nicht, dass ihr Leben in Gefahr ist. Und nun? Drei Mädchen hatten sich kurz zuvor grundlos das Leben genommen. Die Nachrichten darüber lassen Tess nicht mehr los. Kann das alles Zufall sein? Tess glaubt nicht daran, und begibt sich auf die gefährliche Suche nach den Hintergründen ...

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Produktinformationen

Verlag

ONE

Format

Buch (Hardcover)

Genre

Junge Erwachsene

Seitenanzahl

256 Seiten

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-8466-0075-7

Pressestimmen

Das Buch ist ungemein spannend und liest sich schnell und leicht.
Micha Harter, Offenburger Tageblatt, 6.11.2018

34 Meinungen zu diesem Titel

Rezensionen aus der Lesejury

4 Sterne
09.08.2024
Spannung bis zum Ende
Die Gerüchteküche brodelt. Leila ist tot und an der Spinoza-Schule wird spekuliert wie sie gestorben ist. Der Selbstmord von Leila ist Thema Nummer Eins. Kate, die Leila nur flüchtig kannte, plant unterdessen mit ihren Freundinnen schon den Besuch der nächsten Party als sie Zeugin wird, wie Max, das größte Arschloch der Schule, einen Jungen der unteren Klassenstufen drangsaliert. Bevor Max auf den am Boden liegenden Jungen eintreten kann geht Kate dazwischen und schaft sich damit einen neuen Feind... ... so denkt man. Jedoch kommt alles ganz anders. Mit Mädchen, Mädchen, tot bist du hat die niederländische Autorin Mel Wallis de Vries einen spannenden Jugendthriller geschrieben. Von den außerdem von ihr erschienenen Büchern "Mädchen zu verschenken", "Schnick, schnack tot" und "Da waren's nur noch zwei" ist mir bisher noch keines bekannt, was allerdings daran liegt, dass ich eher selten Jugendbücher lese. Das Cover wirkt schon mit seinem schwarzen Hintergrund dem weißen Würfel und den Spielfiguren. Die rote liegende Figur zusammen mit dem Titel des Buches macht dann klar: hier handelt es sich um einen Thriller. Mädchen, Mädchen beginnt mit einer Liste aufgezählter Mädchennamen. Was hat es jedoch mit dieser Liste auf sich? Soviel vorweg, es gibt eine Serie von Selbstmorden. So scheint es! Schnell wird dem Leser jedoch klar, dass die Morde alles andere als freiwillig waren. Sehr spannend und einigermaßen schockierend begleitet man in diesem Buch drei junge Mädchen. Leider nur sehr kurz aber doch intensiv genug um festzustellen, dass alle drei Teenies in problematischen Eltern-Kind Beziehungen stehen. Das Teenagerdasein macht ihnen stellenweise schwer zu schaffen. In authentischer Sprache werden Dialoge geführt, so dass man sich ausgezeichnet in die Jugendlichen hineinversetzen kann, wenn ich auch nicht immer ihre Handlungen nachvollziehen konnte. Das schreibe ich jetzt mal dem Hormon-Chaos in diesem Alter zu. Im Buch werden stets neue Fährten gelegt wer der Mörder sein könnte. Dieser kommt auch immer wieder selbst zu Wort. Dadurch bleibt die Geschichte bis zum Ende spannend und man fiebert der Auflösung entgegen. Mel Wallis de Vries lässt ihre Mädchen in der Ich-Erzähler-Rolle sprechen, was ich persönlich nicht so mag. Für meinen Geschmack war die Zeit mit den einzelnen Protagonisten zu kurz. Hier wäre durchaus Potential gewesen etwas mehr in die Tiefe zu gehen. Unter Beachtung der Einordnung in das Genre Jugendthriller, ist es jedoch wahrscheinlich richtig, zügig voran zu gehen. Weiterhin gab es einige Handlungsstränge bei den ich auf eine Weiterführung wartete, die jedoch ins leere liefen. Fazit Mädchen, Mädchen, tot bist du ist ein packender Thriller im Jugendbuchbereich. Wer einen zügigen, flotten Schreibstil mag, ist bei diesem Buch genau richtig. Bis zum Schluss bleibt offen, wer für alle Ereignisse verantwortlich ist, was das Buch extrem spannend macht. Die ganze Geschichte spannt sich um ein wichtiges Thema und erst am Ende erkennt man seine wahren Ausmaße. Ich vergebe 4 von 5 Sternen.
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dennys

5 Sterne
09.08.2024
Böses Spiel der Vergeltung
Inhalt: Er beobachtet sie, er verfolgt sie, er macht ihnen Angst. Sechs Namen stehen auf seiner Liste. Sie alle haben es verdient zu sterben. Er allein entscheidet, wann ihre Zeit abgelaufen ist. Eines Tages erhält Tess einen anonymen Brief: Du bist die Nächste, steht darin. Sonst nichts. Verzweifelt wendet sie sich an die Polizei, doch die glaubt nicht, dass ihr Leben in Gefahr ist. Und nun? Drei Mädchen hatten sich kurz zuvor grundlos das Leben genommen. Die Nachrichten darüber lassen Tess nicht mehr los. Kann das alles Zufall sein? Tess glaubt nicht daran, und begibt sich auf die gefährliche Suche nach den Hintergründen. Mein Eindruck: Schon beim Epilog ist man sofort gefesselt von diesem Buch. Ohne Umschweife knallt man ins Geschehen und wird mitgerissen. Gerade der Wechsel zwischen der Erzählform der Mädchen und der des Täters, welcher sein bizarres Spiel spielt macht die einzelnen Szenen zu explosiven Momenten und man spürt als Leser die Flut von Angst, Spannung, Wut und auch Verzweiflung. Und immer wieder scheint man nich sicher den Täter ausfindig gemacht zu haben und wird schier auf eine falsche Fährte gelockt und auch was die möglichen Gründe des Tötens angeht wird man als Leser einfach nicht so schlau. Entsprechend ein Buch, dass man einfach nicht weglegen kann. Recht schnell entwickelt man Gefühle und auch als Leser findet man sich im Zwiespalt wieder was die mysteriösen Briefe angeht , so dass man sogar als Leser regelrecht Herzrasen bekommt. Erst ganz am Schluss des Buches geschieht eine Wende, mit der man so nicht gerechtet hätte. Gern mehr davon.
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belli4charlotte

4.5 Sterne
09.08.2024
Gelungener Jugendthriller
Es gibt eine Liste. Es gibt einen Verfolger. Es gibt schon 3 Selbstmorde. Ob das wohl Zufall ist? Das Buch wechselt zwischen 3 Perspektiven. Wir lernen 3 Mädchen kennen und sie alle stehen auf einer Liste. Kennen sich die 3 Mädchen und was haben sie gemeinsam ? Ich werde mich bemühen meine Rezension Spoilerfrei zu halten, kann aber nichts versprechen. Also lesen auf eigenes Risiko. Ich war sehr neugierig auf dieses Buch, da dies mein erster Jugendthriller war und ich wurde nicht enttäuscht. Man kann das Buch schnell und flüssig lesen. Das Buch ist nicht zu dick und es bleibt immer spannend. Mir hat gut gefallen, dass die Sprache an den Sprachstil der Jugend angepasst war. Man wurde auch fortlaufend in die Irre geführt und musste neue Thesen aufstellen und alte verwerfen. Das Buch greift meiner Meinung Themen auf mit denen es Menschen in diesem Alter tatsächlich zu tun haben. Da ich auch schon ein wenig älter bin als die Protagonistinnen, musste ich bei mancher Denkweise und Logik den Kopf schütteln, dennoch waren die gezogenen Schlüsse und auch die Taten dem Alter der Protagonistinnen durchaus entsprechend. Für mich war also alles Authentisch. Auch die Story hat einfach gepasst und ließ auch keine Fragen offen. Auch das Ende erschien mir passend, somit bin ich wirklich begeistert. Fazit: Ein toller Jugendthriller der gut zwischendurch gelesen werden kann und eine tolle Abwechslung bietet. Ich war auf jeden Fall positiv überrascht. Ich überlege sogar noch ein Buch der Autorin zu lesen :-)
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julia_buchverliebt

5 Sterne
09.08.2024
Mädchen, Mädchen tot bist du – Ein Fesselnder Jugendthriller
Eine Selbstmord-Serie an zwei Schulen erschüttert Amsterdam. Was bewegte wohl die Mädchen sich selbst das Leben zu nehmen? War es wirklich Selbstmord oder nur als solcher getarnter Mord? Er weiß es, denn er verfolgt die Mädchen, macht ihnen Angst und lässt anonyme geheime Botschaften zukommen „Du bist die Nächste“. Er allein entscheidet - Eine nach der Anderen bis alle Namen auf der Liste durchgestrichen sind. Der Jugendthriller aus der Feder der niederländischen Autorin Mel Vallis de Vries wird zunächst aus der Sicht von Kate in der Ich-Perspektive erzählt. Sie ist, nach Leila von deren Tod bzw. Beerdigung wir lediglich erfahren, die zweite Person auf der Liste. Mit dem Voranschreiten der Story wird allmählich klar, dass nach jedem gewaltsamen Tod, der stets vom Mörder wie ein Selbstmord inszeniert wird, es zu einem Personenwechsel kommt und eine neue Sichtweise eines Mädchens auf der Liste in den Vordergrund rückt. Immer wieder werden die Gedanken/Gefühle und Handlungen des Täters in die Kapitel der einzelnen Mädchen eingewoben und durch eine andere Schriftart im Text deutlich zu den Mädchen abgegrenzt. Diese Einschübe des unbekannten Mörders sind äußerst interessant, da sie einen komplett ungenierten Blick in seine Seele sind und die Autorin so eine ganz besondere Spannung aufkommen lässt. Somit bleibt die Frage, wer ist dieser Mörder und warum tötet er ausgerechnet diese Mädchen? Werden wir am Ende noch weitere Morde haben, oder wird die Polizei es auflösen können? Der Spannungsbogen wird mit dem Voranschreiten der Geschichte immer größer, sodass der Leser förmlich ans Buch sich gefesselt fühlt, ehe die Auflösung überraschend, jedoch auch absolut nachvollziehbar, einen fast schon umhaut. Endlich mal kein Ende, das nach den ersten 40 Seiten bereits klar war !!! Die Sprache ist zwar recht einfach und schlicht, jedoch ist der Erzählstil sehr flüssig und mitreißend. Ich mag diesen jugendlichen Erzählstil wahnsinnig gerne und durch diese gewisse Leichtigkeit fliegen die Seiten nur so dahin. Auch wenn es für den einen oder anderen Leser zwischendurch etwas zu heftig sein könnte, ist es trotzdem sehr spannend und die kleinen Kapiteln mitsamt dem flüssigen Schreibstil, teils ironisch, teils sarkastisch, aber dann auch wieder erschreckend trocken geschrieben, machen dieses Buch für mich zum absoluten Pageturner. Die fehlende Tiefe bei den Charakteren ist sicherlich der doch recht geringen Seitenanzahl (gut 250 Seiten) geschuldet und der Tatsache, dass es ein Jugendthriller ist, was aber jetzt nicht heißen soll, dass alle Jugendbücher keine ausgeprägten Charaktere hätten. Jedoch fällt es mir auf, dass bei Krimi-/Thriller-Jugendbüchern oftmals mehr das Geschehen im Vordergrund steht, als die Ausarbeitung der Charaktere, was hier in diesem Fall auch nicht groß zum Tragen kommt. Ich finde das Buch super unterhaltend und sehr spannend. Für mich ist es auf alle Fälle eine Weiterempfehlung wert.
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Tom_Read4u

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Mel Wallis de Vries

Autorin

Mel Wallis de Vries wurde 1973 geboren und lebt mit ihrer Familie in Amsterdam. Sie gilt als DIE Young-Adult-Autorin für Spannungsstoffe und Psychothriller in den Niederlanden, und ihre Bücher sind seit 2015 fester Bestandteil im ONE-Programm. Eigentlich wollte sie immer schon schreiben, verdiente ihr Geld nach dem Studium der Biologie und Journalistik aber zuerst im Marketing. Nebenbei dachte sie sich bereits in dieser Zeit Geschichten aus. Doch erst nachdem ihre Tochter auf der Welt war, konnte sie sich mehr dem Schreiben widmen. Gleich ihr erstes Buch wurde so erfolgreich, dass Mel Wallis de Vries die Schriftstellerei bald zu ihrem Beruf machen konnte. Inzwischen ist sie regelmäßig auf den Bestenlisten zu finden und wurde in den Niederlanden auch schon mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Dabei werden ihre Bücher genauso gerne von Erwachsenen wie von Jugendlichen gelesen. Die Autorin beschreibt sich selbst als Angsthase und sieht darin eine wichtige Eigenschaft, um gute Spannungsstoffe zu schreiben: Ihr Blick für Aufregendes ist geschärft, und sie stolpert in ihrem Alltag ständig über Ereignisse, die ihr Ideen für nervenaufreibende Plots liefern. Sie schreibt am liebsten für eine junge Zielgruppe, weil sie diese als impulsiver, direkter und weniger vorhersehbar erlebt als Erwachsene. Und da passt es, dass ihr nicht nur Spaß macht, spannende Szenen und Plottwists zu schreiben. Sie hat auch eine große Vorliebe für Freundinnengeschichten mit all ihren Kabeleien, die sich in all ihren Romanen wiederfinden lassen.Mit den Regeln, die sie sich selbst vor dem Schreiben ihres ersten Buchs aufgestellt hat, fährt sie bis heute gut: Erzähle immer spannend, lass jemanden sterben, schreibe so, dass Jugendliche sich in den Geschichten wiederfinden, und sei nie langweilig.

Portrait: Mel Wallis de Vries

© Mel Wallis de Vries

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