Vicious Love

Übersetzt von

Patricia Woitynek

|Gelesen vonSebastian Walch|Gelesen vonKaren Kasche

UngekürztTeil 1 der Reihe "Sinners of Saint"

3.8 Sterne

(10 Bewertungen insgesamt)

Die Erfolgsreihe aus den USA - endlich auch auf Deutsch!

Emilia LeBlanc traut ihren Augen nicht, als sie nach zehn Jahren zum ersten Mal wieder Baron "Vicious" Spencer gegenübersteht. Vicious, der ihr das Leben einst zur Hölle gemacht hat. Vicious, der nie nett, immer furchtbar zu ihr war. Vicious, der sie ans andere Ende der USA und weg von ihrer Familie getrieben hat. Vicious, der einzige Mann, den sie je geliebt hat.
Inzwischen ist er ein erfolgreicher Anwalt und leitet mit seinen drei besten Freunden ein Multi-Milliarden-Dollar-Unternehmen. Emilia, die es kaum schafft, sich und ihre kranke Schwester über die Runden zu bringen, weiß, dass Vicious der letzte Mann ist, den sie jetzt in ihrem Leben gebrauchen kann. Und doch kann sie sich wie damals schon einfach nicht von ihm fernhalten...

Mitreißend, verboten, sexy - die Sinners of Saint werden dein Herz im Sturm erobern!

19,99 €

inkl. MwSt.

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Produktinformationen

Verlag

Lübbe Audio

Format

Hörbuch Lesung (MP3-Download) ungekürzt

Genre

Liebesroman

Dauer

668 Minuten

Tracks

301

Sprache

Deutsch

10 Meinungen zu diesem Titel

Rezensionen aus der Lesejury

3 Sterne
09.08.2024
Ein furchtbarer Protagonist macht den Lesespaß zunichte.
L. J. Shen’s Schreibstil liest bzw. hört sich wunderbar leicht und flüssig. Obwohl ihre Art des Erzählens recht derb und wenig zimperlich ausfällt, gab es keinerlei Stolpersteine oder gar Verständnisprobleme. Ich kam sehr schnell voran und konnte mir die einzelnen Szenen bildhaft vor Augen führen. Allgemein schien dieser etwas gröbere Stil einfach auch perfekt zur Handlung und vor allem zu den Charakteren zu passen. Die Autorin versteht sich darauf, Emotionen zu übertragen, lebendige Dialoge zu gestalten und den Leser mit der vorherrschenden Atmosphäre in ihren Bann zu ziehen. Auch die Gliederung, in Form der zwei unterschiedlichen Perspektiven sprach für diesen Roman. Wir können uns so ein deutlich klareres Bild der Figuren machen und verstehen so manch Handlung durch geschickt platzierte Gedankengänge umso besser. Die beiden Sprecher, Karen Kasche und Christian Scheibhorn, sind ebenfalls sehr glücklich gewählt und passen gut zu den zwei Hauptfiguren. Ich muss zugeben, dass ich oft eher der Fan von weiblichen Sprechern bin, doch hier hielten sich die beiden die Waage – sowohl ihre, wie auch seine Stimmfarbe überzeugten mich und hauchten Emilia und Vicious zusätzliches Leben ein. Besser hätte man es meiner Meinung nach nicht machen können. Die Charaktere an sich hingegen hatten es etwas schwerer. Vicious ist ein Arschloch durch und durch und derart arrogant und überheblich, dass es einem als Leser schon beinah weh tut. Seine ganze Art und Weise, sein Verhalten, sein Auftreten und seine Aussagen stießen bei mir auf nichts als Unverständnis. Obwohl sich im Laufe des Buches definitiv eine Besserung einstellte, möchte ich kaum behaupten, dieser Mann hätte eine Entwicklung durchgemacht. Allein schon im Vergleich von „damals“ und „nach dem Zeitsprung“ gab es keinen spürbaren Reifeprozess, was ich unheimlich schade fand, denn genau da lag Vicious‘ Potential. Er hätte, aufgrund seines attraktiven Äußeres ein wirklich interessanter, vielschichtiger und geheimnisvoller Charakter sein können mit einiges an Tiefe – so war er einfach nur ein reicher Vollpfosten mit einer recht dramatischen Vergangenheit, die jedoch nicht alles auffängt, was er verbockt. Emilia hatte ebenfalls einiges an Potential im Gepäck und im Großen und Ganzen gefiel sie mir soweit auch sehr gut – sie konnte durch Sympathie, Liebenswürdigkeit und Authensität glänzen und ihre bedingungslose Liebe und Aufopferung ihrer Schwester gegenüber spielte ihr ebenfalls ein paar Pluspunkte ein – doch es fällt schwer, sie allgemein nachzuvollziehen bzw. sich mit ihr zu identifizieren. Sie ließ sich in meinen Augen viel zu schlecht behandeln und sich zu viel gefallen. Ihre Gefühle bildeten oft nur unzählige Fragen in meinem Kopf und obwohl sich in Hinsicht auf Vicious etwas Besserung bemerkbar machte, war es doch schwer, mit Emilia mitzufühlen. Trotzdem – und das möchte ich nochmal betonen: sie war keine schlechte Protagonistin, sondern schlicht in Bezug auf ihre Gefühlswelt etwas weniger nachvollziehbar, als man es ich generell wünschen würde. Randfiguren gab es verhältnismäßig wenig. Da waren vor dem Zeitsprung deutlich mehr beteiligte Persönlichkeiten, als danach. Und sie alle alle ausreichend detailliert und ausschweigend dargestellt. Da sie ohnehin keine allzu tragende Rolle spielten, war besonders viel Tiefgang gar nicht nötig und deshalb wurde er von mir auch nicht vermisst. Die Idee mit dem Auftakt der Sinners of Saint Reihe ist eindeutig keine Neuerfindung des Rads. Das Grundgerüst ist bekannt und meist sind es solche Geschichten dann, die von den Emotionen leben sollten. Da die aber nur schwerlich nachzuempfinden waren, ging die Handlung irgendwie mit ihnen unter. Trotzdem gab es über all die 11 Stunden zu keinem Moment so etwas wie Langeweile. L.J. Shen hat irgendwas eingebaut, was fesselt – und es lässt sich schlicht nicht benennen. Das Buch war interessant, plotreich und rasant erzählt, die Spannung deutlich spürbar und alles in allem gut durchdacht. Klar, typisch für das Genre stoßen wir hier auf sehr viel Drama, sehr viel Tragödien und so manche Übertreibung – aber das alles war wunderbar verpackt und unterhaltsam zu lesen. Es fällt enorm schwer, ein richtiges Urteil über die Handlung zu bilden, wenn man so hin und her gerissen ist. Eigentlich war es nichts besonderes; aber das Bekannte wurde so niedergeschrieben, dass es einen doch auf gewisse Weise mitreißen konnte. Ich bin mir 100% sicher, wenn die Emotionen und vor allem die Verbindung zum Hauptcharakter gestimmt hätte, hätte das Buch ein Highlight werden können – so war es einfach nur nette Unterhaltung, die von Passage zu Passage mal mehr und mal weniger nervig war. Auch das Ende konnte dann nichts mehr herausreißen, weil es doch sehr klischeehaft, vorhersehbar und abgedroschen wirkte. Schön verpackt, aber eben nichts, was einen großartig überraschen oder begeistern könnte. Da hätte ich mir vielleicht noch ein wenig mehr Einfallsreichtum gewünscht und mehr Wow-Effekt, um am Ende nochmal was „rausreißen“ zu können. FAZIT: „Vicious Love“ von L.J. Shen ist ein stetiges Auf und Ab der Gefühle – aber nicht der Geschichte gegenüber, sondern dem Buch ganz allgemein. Einerseits ist der Schreibstil wirklich gut gewählt, einfach und flüssig zu lesen und passend für diesen Roman. Andererseits ist der Protagonist ein solches Ekelpaket, dass man schon nach dem ersten Kennenlernen am liebsten einfach abbrechen würde. Einerseits sind die Sprecher ein Segen für das Hörbuch, weil sie einen wirklich tollen Job machen; andererseits ist die Grundidee des Buches einfach schon zu „bekannt“ um noch richtig überraschen zu können. Aber gleichzeitig fesselt sie auch auf ihre Art und Weise. Eine echt schwere Entscheidung – aber wenigstens ist mir schon jetzt klar, dass ich Band 2 eine Chance geben möchte. Ich vergebe, aufgrund meinen Schwankungen ganz einfach die goldene Mitte. Es war nett, aber zum Teil auch echt anstrengend und nervig.
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PatchisBooks

4 Sterne
09.08.2024
Rezension "Vicious Love"
“Vicious Love” von L. J. Shen ist am 27. April 2018 im Lyx-Verlag erschienen. Es handelt sich um den ersten Band der “Sinners-of-Saints”-Reihe. Emilia LeBlanc traut ihren Augen nicht, als sie nach zehn Jahren zum ersten Mal wieder Baron "Vicious" Spencer gegenübersteht. Vicious, der ihr das Leben einst zur Hölle gemacht hat. Vicious, der nie nett, immer furchtbar zu ihr war. Vicious, der sie ans andere Ende der USA und weg von ihrer Familie getrieben hat. Vicious, der einzige Mann, den sie je geliebt hat. Inzwischen ist er ein erfolgreicher Anwalt und leitet mit seinen drei besten Freunden ein Multi-Milliarden-Dollar-Unternehmen. Emilia, die es kaum schafft, sich und ihre kranke Schwester über die Runden zu bringen, weiß, dass Vicious der letzte Mann ist, den sie jetzt in ihrem Leben gebrauchen kann. Und doch kann sie sich wie damals schon einfach nicht von ihm fernhalten... Ich muss zugeben, dass die Geschichte von Emilia und Vicious mich ganz schön umgehauen hat. Und ich bin mir nicht einmal sicher, ob das positiv oder negativ ist. Ich habe das Hörbuch von “Vicious Love” im September letzten Jahres gehört und ich habe jetzt wirklich lange gebraucht, um meine Gefühle zu diesem Buch in Worte zu fassen. Emilia ist wirklich ein sehr authentischer Charakter. Sie ist so hilfsbereit gegenüber den Menschen in ihrem Umfeld und das macht sie zu einem unglaublich starken Menschen. Barons Charakter zu beschreiben ist unfassbar schwierig, da seine Gefühle und Motive einfach nicht zu greifen waren. Da er aber generell ein sehr kalter Mensch ist (außer in Bezug auf Emilia) war das vermutlich von der Autorin auch so beabsichtigt. Allerdings macht er im Laufe des Romans und auch in den Folgeromanen eine extreme Entwicklung durch. Ohne diese Entwicklung hätte ich vermutlich gar nicht weitergelesen. Innerhalb der Handlung fand ich einige Aspekte wirklich schwer zu vertreten. Da kann ich auch nichts schön reden. Dennoch hat man gemerkt, dass einfach eine echte Liebesgeschichte mit Ecken und Kanten erzählt wurde. Und wenn man verliebt ist, macht man manchmal dumme Dinge. Und so eben auch Baron. Das macht die Liebe zwischen den beiden aber auch viel greifbarer und nachvollziehbarer. Ich möchte aber keinesfalls einige wirklich kritisch zu betrachtende Punkte der Erzählung in Schutz nehmen oder verteidigen, da ich da absolut nicht hinter stehe. Zum Schreibstil kann ich kein schlechtes Wort verlieren. Ich hätte diese Geschichte nicht besser erzählen können. Die Worte haben genau die richtigen Passagen emotional hervorgehoben und mit einem unbeschreiblichen Zauber versehen. Insgesamt hat mir dieser Teil der Reihe nur so mittelmäßig gefallen, aber das ist eine sehr subjektive Auffassung. Die Charakter waren sehr gut ausgearbeitet und der Schreibstil hat mir unfassbar gut gefallen. Daher kommt meine Bewertung zustande. 3,5/5 Sternen
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limawi1

5 Sterne
09.08.2024
Vicious ist ein Arsch, aber ich liebe ihn
Ich habe mir das Hörbuch angehört und es war großartig. Ich habe innerhalb von zwei Tagen weg gesuchtet. Ich konnte nicht aufhören. Ich musste immer weiter hören. . Emilia ist ein unschuldiges Junges Mädchen dem das Leben zur Hölle gemacht wird. Der Reiche verwöhnte Vicious hat es auf sie abgesehen und Tyrannisiert sie wo er kann. Er vertreibt sie sogar aus der Stadt. Sie entwickelt sich und wird zu einer Taffen Frau, bis sie 10 Jahre Später wieder vor ihm Steht. Da verändert sich alles. . Emilia ist eine tolle Persönlichkeit. Sie Arbeitet sich krumm um sich und ihre Kranke Schwester durch zu bringen. Sie muss jeden Cent drei mal um drehen. Als sie von Vicious dann ein Job Angebot bekommt, kann sie einfach nicht nein sagen. . Vicious ist ein eingebildeter Idiot, der meint sich alles raus nehmen zu können. Er hat Geld ohne Ende und behandelt die Menschen als wären sie Dreck. Doch tief in ihm lauert eine Wahrheit, die sehr grausam ist. . Die beiden waren ein Interessantes Team. Es gab einen schlag Abtausch nach dem anderen. Und die waren genial. Ich musste so lachen bei den Sprüchen die sie sich so drücken. . Auch der Verlauf der Geschichte war super. Es wurde Gelacht, Geweint, Geschrien und es wurde ziemlich Heiß. Ich bereue nichts und kann es nur empfehlen. Von mir bekommt es 5 Sterne.
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Lisasbuechereck

5 Sterne
09.08.2024
Definitiv eine geniale Reihe, ich hoffe die restlichen Teile werden genauso gut oder sogar noch besser 😁
Meine Meinung: Cover: Also mal ehrlich, die Cover aus der gesamten Sinner of Saint Reihe sind ja mal ein absoluter Augenschmaus 😍 Leserstimmte: Die Leserstimme von Emilia und Vicious waren perfekt gewählt. Sie haben perfekt zu meiner persönlichen Vorstellung gepasst. Meine Meinung: Vicious Love habe ich bereits vor über einem Jahr gelesen. Diesmal habe ich es gehört um meine Erinnerungen aufzufrischen, denn dieses Jahr möchte ich gerne diese Reihe komplett auslesen. Auch beim zweiten mal hören der Story wurde ich richtig gefesselt. Diese Hass/Liebes Beziehung zwischen Vicious und Emilia hat mich in ihren Bann gezogen. Ich weiß nicht mal genau was es war, das mich so gefesselt hat, aber ich vermute das es zum einen dieses Hin und Her, vielleicht aber auch diese brutale Ehrlichkeit die zwischen den beiden herrscht. Ich konnte mich auch beim zweiten mal eintauchen in die Geschichte, super in die Protagonisten hineinversetzen. Den täglichen Kampf den Emilia führt um in New York zu überleben und für ihre kleine schwester zusorgen, kam mir sehr bekannt vor. Was mich jedoch manchmal gestört hat war dieses ständige 'Du gehörst mir' oder 'Du hast immer mir gehört' von Vicious. Der gute hat ein Ego das so groß wie die Twin Towers ist. Na gut manchmal kann dieses besitzergreifende auch gut sein. Aber mir wäre es in gewissen Situationen einfach too much.
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Snow_Whites_booklove

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Produktbild: Vicious Love (9783838788593 )

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