Magische Bilder

Der Meister der siebten FamilieRomanTeil 2 der Reihe "Die Magischen Bilder"

4.5 Sterne

(20 Bewertungen insgesamt)

Vor langer Zeit wurden die Meister der sechs magischen Familien mit einem Zauber in sechs Fotografien gebannt. Nun versuchen ihre Nachfahren sie zu befreien, doch die düsteren Inquisitoren, allen voran ihr Anführer Nicéphore, wollen dies verhindern. Bei dem Versuch, die Meister der Magie zu befreien, erweist sich der junge Art selbst als Magier, der zur legendären siebten Familie gehört. Er gerät in ein halsbrecherisches Abenteuer, das ihn von Paris über Kairo bis nach Peking führt. Er besucht die magischen Enklaven in den Metropolen der Welt - und findet in der Zauberin Wu die Liebe seines Lebens. Doch dann stellt er fest, dass sein eigener Vorfahr versucht, ihn in ein Foto zu bannen ...

18,00 €

inkl. MwSt.

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Produktinformationen

Verlag

Lübbe

Format

Buch (Paperback)

Genre

Fantasy Bücher

Seitenanzahl

384 Seiten

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-404-19230-4

20 Meinungen zu diesem Titel

Rezensionen aus der Lesejury

5 Sterne
28.06.2024
Spannende temporeiche Fortsetzung
„Magische Bilder: der Meister der siebten Familie“ ist der zweite Teil der Dilogie von Akram El-Bahay. Lest unbedingt vorher den ersten Teil, da die Geschichte quasi nahtlos weiter geht. Ich habe mich so gefreut wieder mit den Freunden Art, Wu und Amin in diese bunte Welt voller Geheimnisse und Magie einzutauchen. Auch im zweiten Teil der Geschichte ist das Erzähltempo hoch und die Ereignisse lassen dem Leser keine Zeit für Langeweile. Das ungleiche Trio passt unglaublich gut zusammen und das Buch beinhaltet einen bunten Mix aus Spannung, Humor, Tragik und einer Liebe, die sich unter den unwahrscheinlichsten Umständen entwickelt. Auch mit anderen Charakteren aus dem ersten Teil der Geschichte gibt es ein Wiedersehen zusätzlich kommen neue spannende Charaktere dazu. Die Figuren sind vielschichtig, haben Ecken und Kanten und der Autor schafft es , sie quasi lebendig werden zu lassen. Ich bin in die Geschichte eingetaucht und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Die Ideen sind sehr neu und erfrischend und zum Ende hin wird jedes Rätsel aufgelöst. Die ein oder andere Wendung kam sehr überraschend und gerade Art macht eine erstaunliche Entwicklung in den beiden Bänden durch. Mein einziger kleiner Kritikpunkt: für mich hätten es ein paar Seiten mehr sein können, da ich mich ungern von den Charakteren getrennt habe und mir einige (ganz wenige) Sachverhalte zu knapp beschrieben waren. Trotzdem habe ich mich sehr gut unterhalten gefühlt und kann das Buch uneingeschränkt weiter empfehlen.
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Remaa

4 Sterne
28.06.2024
Ein spannendes Ende
Art, Amin und Wu setzen ihre Reisen fort, um die Meister aus den Bildern zu holen. Dabei sind sie weiterhin vielen Gefahren ausgesetzt, Nicéphore und seine Inquisitoren sind ihnen immer auf den Fersen, der Wächter in den Bildern erwartet sie nun schon und kann geplanter vorgehen, und auch in den Reihen der Magier erhebt sich Widerstand gegen sie. In China schließlich kommt es zur Katastrophe und danach wird alles noch schwieriger. Der zweite Band der Dilogie setzt da an, wo der erste aufhörte, die Meister müssen so schnell wie möglich befreit werden, um gegen die Inquisitoren, vor allem aber Nicéphore vorgehen zu können. Zum Glück hat Art seine Kräfte immer besser im Griff. Weitere Städte und Enklaven werden besucht, mir gefallen vor allem die magischen Wesen, die immer zum Land passend sind. Welchen man hier begegnet, verrate ich natürlich nicht, ich finde, es macht einen Teil des Reizes aus, sie während des Lesens selbst kennenzulernen. Auch wenn die Handlung auf bestimmte Weise vorgegeben ist, es gilt schließlich die Meister aus den Bildern zu befreien, ist sie natürlich nicht ohne Überraschungen. Man darf nicht vergessen, dass Akram El-Bahay ein begnadeter Erzähler ist. Mir persönlich hat es deshalb in Russland am besten gefallen. Die Geschichte wird zudem zunehmend spannender, aber auch der Humor wird nicht vergessen, dafür sorgen schon Amin, überraschenderweise eine der Mumien, und natürlich das Radio, ohne das die Geschichte nicht die wäre, die sie ist. Gut gefallen hat mir Arts Entwicklung, sie ist auf mehrfache Weise positiv. Nachdem ich im ersten Band erst keinen Zugang zu ihm fand, war er hier sofort da. Wu wurde mir hier dagegen ein bisschen fremder, auch wenn ein Teil der Geschichte aus ihrer Perspektive erzählt wird, was man bereits am Cover erahnen kann. Apropos Cover: Beide Cover der Dilogie bilden eine Einheit, das mag ich sehr. Das einzige, was mich ein bisschen gestört hat, ist die Liebesgeschichte, die ich einfach nicht fühlen kann. Sicher, sie ist wichtig für die Geschichte, aber vielleicht hätte diese auch ohne sie funktionieren können. Für mich wirkt sie leider ziemlich aufgesetzt. Die Geschichte endet in meinen Augen passend, auch wenn ich mir unterwegs das eine oder andere Detail ein bisschen anders gewünscht hätte, vor allem für eine der handelnden Personen. Der zweite Band der Dilogie erzählt die Geschichte spannend weiter. Mir hat die Idee um die Bilder gut gefallen und ich bin gespannt, was Akram El-Bahay sich als nächstes einfallen lässt. Selbstverständlich gibt es von mir eine Leseempfehlung für die komplette Dilogie.
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PMelittaM

4 Sterne
28.06.2024
Der Meister der siebten Familie
Mit dem Fantasy- Buch „Der Meister der siebten Familie – Magische Bilder“ hat der Autor Akram El- Bahay den zweiten Band seiner Reihe und zugleich den Abschlussband dieser geschrieben. Hierbei würde ich empfehlen, dass man bereits den Vorgängerband „Die verschollenen Meister“ gelesen hat, da man ansonsten Probleme hat, dem Inhalt des Buches zu folgen und die Zusammenhänge als Folge dessen nicht vollständig versteht. Klappentext: Vor langer Zeit wurden die Meister der sechs magischen Familien mit einem Zauber in sechs Fotografien gebannt. Nun versuchen ihre Nachfahren sie zu befreien, doch die düsteren Inquisitoren, allen voran ihr Anführer Nicéphore, wollen dies verhindern. Bei dem Versuch, die Meister der Magie zu befreien, erweist sich der junge Art selbst als Magier, der zur legendären siebten Familie gehört. Er gerät in ein halsbrecherisches Abenteuer, das ihn von Paris über Kairo bis nach Peking führt. Er besucht die magischen Enklaven in den Metropolen der Welt - und findet in der Zauberin Wu die Liebe seines Lebens. Doch dann stellt er fest, dass sein eigener Vorfahr versucht, ihn in ein Foto zu bannen ... Ich habe bisher schon einige Bücher aus der Feder von Akram El- Bahay gelesen und bisher konnte er mich auf vielseitige Weise in seinen Bann ziehen und dies mit total unterschiedlichen Grundideen. Auch der Vorgänger zu „Der Meister der siebten Familie“ hat mir richtig gut gefallen, daher war ich sehr auf die Weiterführung der Geschichte rund um Art, Wu und Amin gespannt. Daher habe ich mich voller Vorfreude auf sein neustes Werk gestürzt und meine Erwartungen wurden auch dieses Mal nicht enttäuscht. Auch bei diesem Fantasy- Buch besticht der Autor El- Bahay wieder durch seinen sehr angenehmen und flüssigen Schreibstil, so wie ich es bereits aus seinen vorherigen Werken gewohnt bin. El- Bahay hat einen leichten und zugleich dichten und bildhaften Stil. Gekonnt wird eine dichte, packende Atmosphäre aufgebaut und dadurch konnte der Autor mich erneut von seinem Erzähltalent überzeugen. Temporeich wird hier die Spannung hochgehalten. Man merkt, dass sich die Charaktere für einen finalen Kampf wappnen, welcher für die Zukunft der Magier entscheidend ist. Es gibt einige unerwartete Wendungen, sodass es über die komplette Länge des Werkes nie langweilig wird. Interessant fand ich auch, dass hier Wu ihre eigene Erzählperspektive bekommt. Dadurch lernt man sie etwas besser kennen und erfährt mehr über ihre Vergangenheit und ihre Gedankengänge. Und auch dieses Mal besticht das Werk durch seine fantastischen Ideen und Einfälle, dies ist immer etwas Besonderes bei dem Autor. Er bedient sich bekannter Gegebenheiten (z.B. aus fantastischen Werken) und verpackt diese so, dass sie zu etwas Besonderem und Einzigartigen werden. Zum Teil bedient sich der Autor berühmter fantastischer Werke, macht Anspielungen auf diese und bringt diese gekonnt in die Haupthandlung ein, ohne dabei zu aufdringlich zu sein. Aber auch durch eigene Einfälle brilliert El- Bahay. Seine Idee mit den bewegten Bildern und auch die Bewandtnis dieser Aufnahme fand ich gelungen und überzeugend. Oder auch die Enklaven der magischen Gesellschaft. Wie unterschiedlich diese sind, bedingt zum Beispiel durch die Kultur des jeweiligen Landes. Aber auch der Humor bleibt in diesem Buch nicht auf der Strecke. Viele amüsante Passagen werden in die Handlung eingebunden und das Radio, ein wirklich hilfreicher und unterhaltsamer Sidekick, sorgt hier für einige humoristische Szenen. Nahtlos schließt der zweite Band an den Vorgänger an. Daher ist es wichtig, dass man den ersten Band bereits gelesen hat. Es gibt ein paar kurze Rückblenden, aber diese sind eher zur Auffrischung des Geschehenen gedacht. Dieses Buch ist turbulent und actionreich, es müssten erneut Meister aus den Bildern befreit werden. Und während dieser Befreiungsaktionen und der Kampf gegen die Inquisition werden wichtige Themen, wie Ausgrenzung, Vorurteile, Ausgrenzungen oder auch das Gemeinschaftsgefühl behandelt. Sehr interessant fand ich die Ausflüge in die anderen Städte, hierbei hat man zusammen mit Art einen Eindruck über die anderen Enklaven bekommen. Gelungen fand ich hierbei auch immer die magischen Gestalten, welche von Stadt zu Stadt je nach Kultur variierten. Positiv möchte ich auch die Entwicklung von Art erwähnen. Er ist mit seinen Aufgaben gewachsen. Zwar lernt er sich immer noch in den magischen Begebenheiten und Amin ist nicht immer der beste Lehrer, dennoch ist er hier schon sicherer geworden und traut sich schon mehr zu. Mir persönlich ist er in diesem Teil ans Herz gewachsen und ich mochte seine Weise, wie er sich für die Gemeinschaft aufgeopfert hat. Was mich dagegen leider nicht so ganz überzeugen konnte, war die Liebesgeschichte zwischen Art und Wu. Dieses war für mich einfach nicht greifbar, ich fand die beiden recht distanziert miteinander, hatten die beiden doch kaum ein paar Worte miteinander gewechselt und haben dabei noch einen kontrastreichen familiären und kulturellen Hintergrund. Auch der Showdown konnte mich gut unterhalten und hat die wesentlichen Fragen beantwortet, jedoch meiner Meinung nach nicht alle – hier hätte ich mir ein paar Details oder Ausführungen, z.B. in Bezug auf die Ringe mehr gewünscht. Dennoch hat das Finale die Dilogie gelungen abgerundet und hat mich zufrieden das Buch zuklappen lassen. Insgesamt konnte mich Akram El- Bahay mit seinem Reihenabschluss „Der Meister der siebten Familie – Magische Bilder“ wieder gut unterhalten. Es gab einige interessante Aspekte und bis auf ein paar Kleinigkeiten hat mir diese Reihe richtig gut gefallen. Daher möchte ich 4 Sterne und eine Leseempfehlung vergeben.
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Mine_B

5 Sterne
28.06.2024
Rasante und spannende Fortsetzung
Wahnsinn, ich bin immer noch geflasht von dieser turbulenten Reise! Das Buch war keine einzige Sekunde langweilig, immer wieder passiert neues und unvorhergesehenes. Wie schon in Band eins bin ich von der Kreativität des Autos absolut beeindruckt. Außerdem auch darüber, was an kulturellen Besonderheiten im jeweiligen Land so vorhanden ist, einschließlich mir bisher unbekannter mythologischer Wesen. Der unglaublich angenehme und bildhafte Schreibstil tut sein Übriges mich voll in das Buch abtauchen zu lassen. Art und das Radio sind mir immer weiter ans Herz gewachsen, aber auch alle anderen Protagonisten waren wunderbar und haben mir sehr gut gefallen. Mini-Manko war für mich die Familie Wu...alle Wu´s außeinander zu halten war mitunter gar nicht so leicht, aber da sind wir auch bei Meckern auf hohem Niveau ;) In Band zwei steht vor allem Art noch vor weiteren Herausforderungen, nicht nur dass er von Wu getrennt wurde, auch die Entdeckung zu welcher Familie er gehört und alles rund um seine eigene Geschichte wird noch mehr beleuchtet. Seine Fähigkeiten wachsen rasant und dennoch bleibt er immer bedacht und zeigt bewundernswerte Stärke. Ein absolutes Must-Read, nicht nur für Fantasyfans! Tolle und absolut wichtige Botschaft und spannende Unterhaltung.
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Piret

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Produktbild: Magische Bilder (9783404192304 )

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