Ostseetod

Pia Korittkis elfter FallKriminalromanTeil 11 der Reihe "Kommissarin Pia Korittki"

4.625 Sterne

(16 Bewertungen insgesamt)

"Heute back ich, morgen brau ich, übermorgen hol ich der Nachbarin ihr Kind"

In einem kleinen Dorf an der Ostsee verschwindet ein elfjähriges Mädchen. Die groß angelegte Suchaktion bleibt erfolglos; angeheizt durch Gerüchte formiert sich eine Bürgerwehr. Kurz darauf wird im Wald die Leiche eines Mannes gefunden - Mord, wie sich herausstellt. Welche Verbindung besteht zwischen dem Toten und dem verschwundenen Kind? War der Tote Laras Entführer? Kommissarin Pia Korittki, selbst Mutter, weiß, dass jede Sekunde zählt. Und dann ist plötzlich ein zweites Mädchen verschwunden ...

Ein neuer Fall für Kommissarin Pia Korittki - Der elfte Band der erfolgreichen Krimi-Reihe von Bestsellerautorin Eva Almstädt!

13,99 €

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Produktinformationen

Verlag

Lübbe

Format

Buch (Taschenbuch)

Genre

Krimis

Seitenanzahl

416 Seiten

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-404-17341-9

Pressestimmen

Eva Almstädt gelingt wieder ein überaus interessanter und spannender Kriminalroman, den man kaum aus der Hand legen kann. Geschickt zeichnet die Autorin die Charaktere und fängt gekonnt die Stimmung in den Ostseedünen ein.
Peter Lauda, Bücherschau, Juli 2016
Auch im 11. Fall sorgt Almstädt für einen Spannungsbogen bis zur letzten Seite.
Frankfurter Stadtkurier, 03.05.2016
Und wieder ein Krimi-Leckerbissen der Bestsellerautorin! [...] Eine aufwühlende Geschichte, ein gekonnt in Szene gesetztes Personal und nicht wenig Spannung.
denglers-buchkritik.de, 30.05.2016

16 Meinungen zu diesem Titel

Rezensionen aus der Lesejury

5 Sterne
03.07.2024
11. Fall, aber man kann auch hier gut einsteigen
Grotenhagen ist ein kleiner beschaulicher Ort in Schleswig-Holstein gewesen, bis die erst 11-jährige Lara entführt wird. Wo ist das Mädchen? Wer steckt hinter dem Verschwinden? Suchen Pia Korittki und ihr Team einen Entführer oder Mörder? Mitten in den Ermittlungen nehmen Dorfbewohner, die der Polizei nichts zutrauen, die Sache in die eigene Hand und die weiteren Entwicklungen machen es der Polizei nicht leichter… Der Krimi beginnt langsam und beschaulich, doch schnell nimmt er Fahrt auf und die Spannung fesselt den Leser unheimlich. Man fiebert und hofft mit, schüttelt den Kopf, hält die Luft an und wird zwischenzeitlich in Sicherheit gewogen. Wer hinter all den Vorgängen steckt und aus welchen Gründen die Taten begangen werden, bleibt lange im Dunklen, sodass der Leser zum Miträtseln animiert wird. In manche Falle bin ich auch prompt reingegangen… Die Dorfstrukturen sind schön ausgearbeitet und recht authentisch. Daneben haben mir die Charaktere wirklich sehr gut gefallen, insbesondere Ermittlerin Pia, deren Privatleben während der Ermittlungen „abrundende“ Rolle. Auch dadurch wird die Geschichte realistischer und ansprechender. Ich bin hier mit dem elften Fall in die Reihe gestartet und hatte keinerlei Verständnisprobleme. Wahrscheinlich hätte ich manchen Charakter etwas besser verstanden, hätte ich die Vorgänger gekannt, aber auch so gab es keinerlei Probleme. Der Schreibstil ist flüssig, die Spannung fast durchweg vorhanden – daher empfehle ich das Buch sehr gerne weiter!
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sabrina_sbs

5 Sterne
03.07.2024
Ein Krimi wie er sein sollte
Das verschlafene Ostseedörfchen Grotenhagen ist in heller Aufregung denn Lara, ein elf jähriges Mädchen, ist spurlos verschwunden. Kriminalhauptkommissarin Pia Korittki und ihr Team nehmen die Ermittlungen auf, tappen aber im Dunkeln. Denn die Dorfbewohner sind misstrauisch und geben gegenüber der Polizei nur das Nötigste preis. Eine Bürgerwehr formiert sich und geht auf eigene Faust auf die Suche nach dem vermissten Mädchen. Doch an Stelle von Lara stoßen sie auf eine männliche Leiche. Wie hängen die beiden Fälle zusammen und kann Pia das Mädchen rechtzeitig finden? Die Zeit läuft den Ermittlern gnadenlos davon. „Ostseetod“ ist zwar bereits Pia Korittkis elfter Fall aber auch ohne Vorkenntnisse kommt man super in die Geschichte rein. Eva Almstädt spinnt gekonnt einen spannenden Plot mit interessanten Charakteren und nimmt den Leser von der ersten Seite an mit. Falsche Fährten und überraschende Wendungen haben „Ostseetod“ für mich zu einem echten Pageturner gemacht – Was ich bei einem regionalen Krimi niemals erwartet hätte. Pia habe ich definitiv in mein Herz geschlossen und ihre vorherigen Fälle werde ich auf jeden Fall auch noch lesen. Einfach toll!
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KatharinaJ

5 Sterne
03.07.2024
Ostseekrimi vom Feinsten
Das Cover zeigt einen düsteren Zugang zum Strand. Über Bohlen gelangt man zum Strand, auf dem Strandkörbe aufgestellt sind. Am Horizont erscheint noch etwas Licht zu sein, doch über einem zieht sich ein Unwetter zusammen. Für mich passt es perfekt zum Buch. Es ist das erste Buch, das ich von Eva Almstädt lese. Ich muss gestehen, vor der Krimiwoche kannte ich noch nicht einmal ihren Namen. Aber das hat sich zum Glück ja geändert, denn es wird wohl nicht das letzte Buch gewesen sein. Das Buch startet mit einem kurzen Prolog, in dem man schon einmal erahnen kann, dass es ein Opfer gibt. Und mit viel Fantasie macht man sich auch ein Bild wo es sich befindet. Ich muss sagen, meine Fantasie war sehr viel schrecklicher. Ostseetod ist schon der Elfte Fall für Pia Korittki. Da habe ich erst gedacht, ob ich da wohl das zwischen menschliche verstehe im Team, weil sich das ja in der Regel von Fall zu Fall aufbaut. So fand ich es sehr schön gelöst, dass im ersten Kapitel Pias Beförderung zur Kriminalhauptkommissarin gefeiert wurde und wie ganz nebenbei mir als Leser die Dienststelle vorgestellt wurde. Und ich auch schon direkt wusste mit wem sie sich versteht und mit wem eher nicht. Einem Leser, der die Vorgängerbücher gelesen hat, wird das nicht weiter stören. Und ein Neu Leser, wie ich ist sofort im Bilde. Nach der kurzen Einführung ist man direkt im Geschehen. Es verschwinden zwei Mädchen und eine Leiche wird gefunden. Das Dorf setzt auf Nachbarschaftshilfe und alle versuchen zu ergründen wer den wohl für die Taten verantwortlich ist. Sehr schön tappen die Ermittler um Pia immer wieder im dunkeln und versuchen zu ergründen ob und wer von den Dorfbewohnern tatverdächtig ist. Eva Almstädt verrät uns fast bis zum Schluss nicht wer der Täter ist. Ich muss sagen mit der Wendung hätte ich nicht gerechnet. Ich war sehr begeistert von dem Buch und freue mich auf ein weiteres Lesevergnügen mit Pia Korittki.
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KerstinC

4 Sterne
03.07.2024
Ein toller Krimi
Diesen spannenden Krimi habe ich bei einer Leserunde der Bastei Lübbe gelesen. Die Autorin war mir bekannt, aber ich hatte bisher keines ihrer Bücher gelesen. Dies ist der elfte Fall von Pia Korittki – der Kriminalkomissarin, die unsere Protagonistin ist. Vorab kann ich schon sagen, dass ich mir mit Sicherheit die anderen 10 Fälle auch kaufen werde:) Das Cover passt perfekt zu diesem Fall, der sich in dem kleinen Ort Grotenhagen abspielt. Zu Fuß ist es nicht weit zur Ostsee und den Dünen am Strand. Da dies nicht der erste Fall unserer Protagonistin ist, platzt man bei ihr sozusagen mitten ins Leben. Sie hat einen kleinen Sohn, Felix und einen Lebensgefährten. Zudem einen Partner bei der Polizei – Broders. Ihr aktueller Chef, Rist, kommt nicht mit ihr klar und lässt sie das auch spüren. Auch wenn man die vorherigen Fälle nicht gelesen hat, findet man gut in ihr Leben hinein. Wenn man aber natürlich alle Bände hintereinander liest, hat man nicht nur spannende Kriminalfälle, sondern auch ihre private Geschichte, in die man sich hineinlesen kann. Zu Beginn diesen Teils, wird ein 12-jähriges Mädchen aus Grotenhagen entführt. Zumindest geht man davon aus, nachdem sie nicht nach Hause kam und eine groß aufgesetzte Suche nach ihr, nichts bringt. Durch diesen Vorfall lernt man dann alle Bewohner dieser skurrilen Dorfgemeinschaft kennen. Vom griesgrämigen alten Mann mit einer etwa 40-jährigen Tochter, die als „alte Jungfer“ gilt, bis hin zu den Familien mit Landwirtschaft, wo tagsüber pausenlos gearbeitet wird, lernt man alle kennen. Skandale bleiben da natürlich nicht aus, wenn man eine so kleine Dorfgemeinschaft unter die Lupe nimmt. Von der Affäre bis zu verschwiegenen Geschehnissen, ist alles dabei. Gekonnt legt die Autorin damit ein paar „falsche Fährten“, denn als Leser versucht man natürlich auch, den Fall zu lösen – vor allem wenn man in einer Leserunde lebhaft diskutiert, wer was getan haben könnte. Als wir dann begonnen ahben, Vermutungen anzustellen, was mit dem kleinen Mädchen passiert sein könnte, geschieht plötzlich ein Mord, der alles durcheinander bringt. Leider blieben für mich ein paar Fragen ungeklärt, aber insgesamt war es ein gelungener Krimi mit einer sympathischen Protagonistin, der absolut lesenswert ist.
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Tinchen13

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