Ostseedämmerung

Pia Korittki ermitteltTeil 20 der Reihe "Kommissarin Pia Korittki"

4.68182 Sterne

(11 Bewertungen insgesamt)

Beim Spielen an einem Dorfteich finden Kinder ein Schmuckstück aus der Wikingerzeit. Das Artefakt hatte sich zuletzt in Obhut einer Archäologiestudentin befunden, die kurz darauf vermisst gemeldet wurde. Kommissarin Pia Korittki und ihre Kollegen vom Lübecker K1 rollen den Cold Case wieder auf: Der furchtbare Verdacht bestätigt sich, als die Leiche der jungen Frau in einem Grab im Wald gefunden wird. Nun stehen die Dorfbewohner und die Mitarbeiter der Ausgrabung unter Mordverdacht. Dann verschwindet auch noch Pias Kollege Broders ...

11,99 €

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Produktinformationen

Verlag

Lübbe

Format

eBook (epub)

Genre

Krimis

Seitenanzahl

412 Seiten

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7517-7453-6

Ein Hoch auf Pia Korittki und wunderschöne Frühlingstage im Strandkorb!

Eva Almstädt im Interview über Ostseekrimis, treue Leser:innen und ihre Ermittlerin Pia Korittki, die in OSTSEEDÄMMERUNG ihren 20. Fall löst


Herzlichen Glückwunsch! Wir feiern Pia Korritkis 20. Fall! Wollen Sie einen Toast ausbringen?

Aber gerne doch! Auf meine Leserinnen und Leser, die Pia schon so lange die Treue halten!


Was hat Pia Korittki, was andere Ermittler:innen nicht haben?

Mittlerweile eine sehr lange und wechselvolle Background-Geschichte. In den zwanzig Krimis mit ihr, die übrigens in der erzählten Zeit nicht zwanzig Jahre bedeuten, hat sie, von ihren Ermittlungen mal abgesehen, schon viel erlebt. Sie hat verschiedene Partner gehabt, ihren Verlobten kurz vor der Hochzeit durch einen Unfall verloren, ein Kind bekommen, ist selbst Opfer einer Entführung geworden…


11 Meinungen zu diesem Titel

Rezensionen aus der Lesejury

5 Sterne
01.11.2024
der 20. Teil hat es wieder in sich
Trine und ihr Freund Vito spielen, obwohl es ihnen vom Besitzer streng verboten wurde, im Gutsteich von Hovelau. Durch Zufall findet Vito im Schlamm eine Scheibe mit Löchern und Verzierungen. Wie sich bald herausstellt, handelt es sich um eine Gewandfibel aus der Wikingerzeit. Zuletzt hatte diese Fibel eine Studentin bei sich, sollte sie zur in die Uni Kiel bringen. Doch da ist Mira Schneider nie angekommen. Das ruft die Kripo Lübeck, Pia Kotittki und ihr Team, auf den Plan. Zuerst sollen sie nur beurteilen, ob sich weitere Ansätze zum Cold Case um das Verschwinden von Mira Schneider finden lassen. Als sich das bestätigt, wird recht bald nach der Wiederaufnahme der Ermittlungen Miras Leiche in einem Grab im Wald gefunden…. Ich bin auch in diesen neuen Fall um Pia und ihr Team recht schnell abgetaucht. Die Figuren sind mir liebgeworden, so lebendig und doch hat jeder mit seinen Eigenheiten, Schwächen und Sorgen zu kämpfen. Ich fand den neuen Fall unwahrscheinlich spannend. Jeder in Hovelau scheint seine kleinen und großen Geheimnisse zu haben, welche unterschwellig immer wieder angedeutet werden. Das hat mich angespornt eigene mögliche Tathergänge abzuleiten und hat gleichzeitig zu steigender Spannung bei mir geführt. Was mir besonders gefallen hat, war das Verhör von Miras Ehemann Tibor. Broders und Pia sind ein super eingespieltes Team, das mit geschickter Verhörstrategie den Betroffenen verunsichern, in Sicherheit wiegen oder auch unter Druck setzten kann. So, wie es die jeweilige Situation es erfordert, um die Wahrheit herauszubekommen. Die Spannung steigt nochmal um einiges an, als Broders plötzlich verschwunden ist. Alle Kollegen sind auf der Suche nach ihm und doch ist es Pia, die den rettenden Einfall hat. Ich habe mich wieder sehr kurzweilig spannend unterhalten gefühlt und gebe darum auch 5 Lese-Sterne.
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Rebecca1120

4 Sterne
01.11.2024
der Jubiläumsband
Bereits zum 20. Mal erfreut uns Eva Almstädt mit einem Ostseekrimi Und der hat es wieder in sich. Als Vito und Trine beim Spielen ein altes Artefakt finden, können sie nicht ahnen, was das auslöst. Pia Korittki bekommt es mit einem Cold Case zu tun, der dazu noch von einem Mord in der Gegenwart begleitet wird. Pia ermittelt in dem kleinen Dorf, aber alle Einwohner haben entweder ein Alibi oder kein Motiv. Doch Pia lässt nicht locker… Wieder entführt uns Almstädt an die Ostsee und lässt Pia einen kniffligen Fall lösen. Diese hat ihre Entführung noch nicht ganz verdaut (hierzu ist es praktisch, wenn man die Vorgängerbände kennt) und das fließt immer wieder in die Handlung mit ein, macht sie authentisch und miterlebbar. Auch Pias Privatleben kommt nicht zu kurz, wobei eine Sache mir etwas zu lapidar abgehandelt wurde. Zwar einfühlsam, aber nachdem in den letzten Bänden so viel Spannung drumherum aufgebaut wurde, war mir das etwas zu dünn. Die Handlung beginnt mit dem Fund der Kinder und der Spannungsbogen braucht eine Weile, bis er sich aufgebaut hat. Sehr gut fand ich den Teil mit Broders‘ Verschwinden und die Szene im Stall. Der Fall selbst ist sehr vielschichtig. Es gibt zahlreiche Wendungen und überraschende Enthüllungen, die den Leser immer wieder in die Irre führen und ihn bis zum Schluss miträtseln lassen. Ich hatte zwar irgendwann einen Verdacht auf den Täter, aber bis zur Enthüllung dauerte es dann doch recht lange. Fazit: schöner, ruhiger Küstenkrimi mit durchdachter Handlung, präzise und mitreißend geschrieben.
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Harakiri

5 Sterne
01.11.2024
Fesselnd bis zur letzten Seite
In ihrem 20. Fall sollen Pia Korittki und ihr Team dem Verschwinden von Mia Schneider, einer Studentin der Archäologie, nachgehen, deren Akte den Vermissten zugerechnet wird. Nun aber haben zwei Kinder ein Artefakt aus Wikingerzeiten gefunden, das zuletzt in Mias Besitz war. Nach wie vor ist nicht klar, ob Mia sich abgesetzt hat oder einem Verbrechen zum Opfer gefallen ist. Korittki und Broders befragen die Nachbarn in Hövelau, dem letzten Wohnsitz der Vermissten, und schon tauchen die ersten Ungereimtheiten auf. Wenig später wird es zur Gewissheit: Mia Schneider ist ermordet und in einem Waldstück vergraben worden. Nur, wer ist der Täter? Der Ehemann, der darauf drängt, Mia für tot erklären zu lassen, um seine neue schwangere Freundin heiraten zu können? Oder der Grabungsleiter, der augenscheinlich etwas zu verbergen hat? Oder das Faktotum des herrschaftlichen Anwesens, in dessen Kate Mia zuletzt gewohnt hat? Das Verschwinden von Mia ist nun ein Mord, den es aufzuklären gilt. Und die junge Frau wird nicht die einzige Tote bleiben ... Meine Meinung: Eva Amstädt ist für ihre komplexen Krimis rund um Pia Korittki bekannt. So müssen Korittki und ihr Team unterschiedlichen Hinweisen und Spuren, die häufig in einer Sackgasse münden, nachgehen. Die Story ist schlüssig erzählt. Die oft mühsame Polizeiarbeit und das Privatleben der Ermittler sind gut ausbalanciert. Die Charaktere des Lübecker K1 haben sich über die Jahre sehr gut entwickelt. Teamwork wird groß geschrieben. Hin und wieder gibt es einen Alleingang der Ermittler, der nicht immer glimpflich abgeht. Diesmal trifft es Broders. Die unterschiedlichen Handlungsstränge werden letztlich sehr gut verknüpft. Interessant ist das Setting in dem kleinen Ort Hövelau, wo die Bewohner alles über ihre Nachbarn zu wissen glauben. Manchmal sieht man nur, was man schon kennt, oder zu kennen glaubt. Der Standesdünkel hat sofort einen Verdächtigen, während der wahre Täter lange unerkannt bleibt. Fazit: Gerne gebe ich dieser gelungenen Fortsetzung 5 Sterne und eine Leseempfehlung.
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Venatrix

4.5 Sterne
01.11.2024
Spannender 20. Fall von Pia Korittki
Darum geht`s: Als Kinder ein altes Artefakt wiederfinden, welches zuletzt eine vermisste Architekturstudentin hatte, nehmen Broders und Pia Korittki den Cold Case unter die Lupe. Als sie tatsächlich die Leiche dieser finden, stehen plötzlich alle Dorfbewohner und die Mitarbeiter der Ausgrabungsstätte unter Verdacht. Aber damit nicht genug. Auf einmal fehlt von Borders jede Spur...kann er rechtzeitig gefunden werden? Meine Meinung: "Ostseedämmerung" ist mittlerweile der 20. Band der "Pia Korittki ermittelt"-Reihe von Eva Almstädt. Das Cover passt wunderbar zu den anderen Büchern der Reihe und spiegelt sehr gut den Inhalt wieder. Der Klappentext macht Lust auf die Geschichte, auch wenn er schon einiges vorwegnimmt. Der Schreibstil der Autorin ist locker, leicht, bildhaft, spannend und sehr detailreich. Diese Kombination hat mich nur so durch die Seiten fliegen lassen. Das Setting ist wieder toll gewählt und wird sehr bildhaft beschrieben, sodass ich mir die Umgebung gut vorstellen konnte. Aber es kommen auch wieder Orte vor, wie das Kommissariat oder die Privatwohnung von Pia, die ich bereits kannte. Die Geschichte ist in der Erzählerperspektive geschrieben, was wunderbar passt, da so der Fall von allen Seiten beleuchtet wird und ich somit auch die einzelnen Sichtweisen verstehen konnte. Die Autorin hat es am Anfang gut geschafft, in die neue Geschichte einzuführen, auch wenn es erstmal alles etwas verwirrend ist. Ich bin aber schnell in den Lesefluss gekommen, vor allem durch die Szenen mit Pia und ihren Kollegen sowie ihrer Familie. Ich finde diese Kombination zwischen Berufsleben und Privatleben von Pia miterleben zu dürfen einfach toll. Wie immer hat mich die Autorin erstmal an der Nase herumgeführt, aber desto weiter ich im Buch gekommen bin, desto klarer wurde für mich wer der "Täter*in" sein konnte. Daher war die Auflösung für mich einerseits überraschend was den Hintergrund anbelangt, aber die Person zählte zu meinen Verdächtigen. Das Ende kam für mich etwas zu kurz und hätte ruhig noch etwas länger sein können. So war die Geschichte für mich noch nicht ganz abgeschlossen. Fazit: Der 20. Band von der Reihe hat mir wieder richtig gut gefallen. Auch wenn Kleinigkeiten für mich vorhersehbar waren, so hat die Autorin aber einige Plotttwists reingepackt, die ich nicht habe kommen sehen. Das Ende kam leider für mich zu plötzlich und das Buch hätte noch ein paar Seiten mehr vertragen können. Trotzdem gehört die Reihe einfach zu meinen Lieblingskrimireihen und ich freue mich schon sehr auf den nächsten Band. Vielen Dank an Bastei Lübbe für das Rezensionsexemplar. Von mir gibt es 4,5/5 ⭐️.
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GabrielaStella

Eva Almstädt

Autorin

Eva Almstädt, in Hamburg geboren und aufgewachsen, hat schon als Kind und Jugendliche mit Begeisterung geschrieben. Nach der Schule absolvierte sie eine Ausbildung in den Fernsehproduktionsanstalten der Studio Hamburg GmbH und studierte Innenarchitektur in Hannover. Sie arbeitete danach im Bereich Wohnraumplanung, doch der Wunsch zu schreiben ließ sie nicht los. Anfang der 2000er Jahre zog sie mit ihrer Familie auf einen Bauernhof in Schleswig-Holstein. Dort entstand der Kriminalroman KALTER GRUND, der 2004 als Debüt bei Bastei Lübbe erschien. Der Krimi um die Lübecker Kriminalkommissarin Pia Korittki wurde zum Auftakt einer Reihe, deren Titel regelmäßig auf den Bestsellerlisten zu finden sind. Seit 2022 schreibt Eva Almstädt eine weitere Krimireihe mit Schauplatz Nordsee. Ermittler sind die Anwältin Fentje Jacobsen und der Journalist Niklas John. Obwohl die Autorin inzwischen wieder in Hamburg lebt, hält sie sich beim Schreiben an das Motto »Hauptsache Meer«.

Portrait: Eva Almstädt

© Inga Sommer

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